★Violence★

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Ihre Hand strich durch sein Haar. Tjara saß hinter ihm auf dem Bett. Während er sich die Schuhe anzog.

Beide haben kaum ein Wort gesprochen, was Tjara mehr als nur zur Verzweiflung brachte.
Sie hatte versucht, Armitage auf seine Schrammen und Prellung anzusprechen, aber er blockte immer wieder ab.

Tjara, spürte die Bewegungen von ihm, auch wenn sie ihr Gesicht an seine Schulter drückte und die Augen geschlossen hatte. Ein Rascheln war zu hören, wobei sie wusste, dass er sein Hemd anziehen würde.

,,Bitte.. Sag es mir... "
Ein letztes Mal versuchte sie es und legte ihre Lippen auf seine Haut. Von ihrem Freund kam nur ein Seufzten, dann stand er auf. ,,Wenn ich da dir erzähle, darfst du mich danach nicht anfassen. Ich möchte kein Mitleid von dir."

Schwer schluckte Tjara, nickte dann aber. Hux vor ihr seufzte und fing an:

,,Vor kurzem war auf der Basis eine Versammlung. Alle Generäle oder andere hoch angesehene Personen waren dort. Ich wollte mich bei dir verabschieden, aber ich musste schnell los. Allerdings, Hab ich dem leitenden Arzt aufgetragen, Bescheid zu sagen, wenn sich dein Zustand verändern würde. Bei dem Rat war auch mein Onkel... Er mochte mich nie und bedrohte mich und meine Mutter jedes Mal. Als sie dann aber krank wurde, gab er mir die Schuld und fing an, mich zu schlagen und zu bestrafen. Wir saßen gerade in einem Ausschluss, da hab ich die Nachricht bekommen, dass du aufgewacht bist. Eine der schönsten Nachrichten an diesen Tag. Ich wollte gleich nach der Versammlung gehen, doch mein Onkel hielt mich auf. Er wollte wissen, wohin ich gehen will, und wieso ich den Kongress verlassen möchte. Ich hab es versucht ihn umständlich zu erklären, damit er es nicht versteht. Anscheinend hat er es schon, denn er schrie mich an, mich nicht zu verlieben und schlug mich. Ich weiß wie das jetzt aussieht, aber ich hätte mich verteidigen können. Das hätte aber nur dazu geführt, dass ich noch länger da bleiben musste. Und das wollte ich nicht."

Er sah sie an, Ausdruckslos aber seine Fäuste zitterten. Vorsichtig und langsam wollte Tjara aufstehen, doch Armitage ging sofort weg. ,,Du hast es versprochen!"
Sofort blieb die Kommandantin sitzen und sah ihn an. Der General vor ihr strich sich durch die Haare und atmete durch.

,,Du liebst mich?"

Er stoppte und verharrte für einen Moment, dann senkte er seinen Arm und sah sie an. ,,Was denkst du denn? Würde ich mir das alles gefallen lassen, bloß um schnell wieder hier her zu kommen, weil es einer Arbeiterin besser geht? Wäre ich nicht im Stande meine Wut zu kontrollieren, weil ich höre, dass du verletzt bist? Ich wollte jeden Tag, jede Nacht bei dir sein. Das mach ich nicht für alle, Tjara. Nur für dich."

Sprachlos sah sie ihn an. Er war zu ihr gekommen und stand jetzt vor ihrem Bett. Langsam beugte er sich zu ihr herunter und strich mit seiner Hand über ihre Gesicht. Ganz sanft legte er ihr eine Strähne hinter ihr Ohr, dass alles ohne den Blick von ihren Augen abzuwenden.

Er beugte sich nach vorne, sodass sie wieder auf den Bett lag und er über ihr.

,,Ja, Tjara, ich liebe dich"

ForgivenessWhere stories live. Discover now