Ace: der Chef

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16.
Es war so kalt und muffig,ich hatte Angst und Hunger.
Als es oben knallte zuckte ich zusammen, was war los?
Schwere Schritte waren zu hören,dann brach die Tür auf und zwei grosse Gestalten standen im Raum.
Ace sah mich geschockt und erleichtert an,doch ich wusste nicht ob es wieder der Dämon war der mich quälen wollte.
Gepeinigt schrie ich auf,ich wusste es einfach nicht.
"Mia,ich bin es Ace,Malik ist auch hier und Rico", flüsterte er besorgt.
"Wer sagt mir das es ihr seit?" fragte ich verzweifelt.
Ich.
Meldete sich Sharok.
Sie Ace genau an und du wirst erkennen das er es ist.
Ich stand langsam auf und sah in seine Augen, sie wechselten zwischen seinen und Sharoks.
Ich klammerte mich an ihn und weinte hemmungslos. Er umarmte mich, umschloss mich mit seiner Wärme.
Währenddessen knackte Malik meine Fessel, Ace hob mich hoch und trug mich nach draussen.
"Ich will hier weg", flehte ich ihn an. Er setzte mich kurz ab,wandelte sich und ich setzte mich auf seine Krallen.
Er flog nach Dragon und direkt hinter sein Haus. Er trug mich ins Bad,zog mich vorsichtig aus, liess die Wanne voll laufen und setzte mich mit mir in die Wanne.
Er streichelte mich sanft und küsste mich.
"Rosa kocht dir etwas leckeres."
"Meine Mutter..."
"Es tut mir leid,ich habe es zu spät bemerkt."
"Du kannst nichts dafür."
Ich erzählte ihm was Baladin alles erzählt hatte und was er getan hatte.
"Dafür wird er Bluten,"knurrte Ace.
Ich lehnte mich an ihn, sanft seifte er mich ein. Ich genoss es, war froh endlich in Sicherheit zu sein.
"Wie geht es Dad und weiss Janice von all dem?"
"Dein Dad ist natürlich traurig,er hat mir erzählt das seit Jahren nichts lief zwischen ihr und ihm.
Und er fährt zu Janice und erzählt es ihr. Ich habe übrigens unten eine Überraschung für dich", sagte er.
Er half mir aus der Wanne und wir trockneten uns ab.
Angezogen gingen wir nach unten,die Vier waren da,ein Blick zu Ace,er nickte und sie umarmten mich.
"Danke," flüsterte ich in jede Umarmung.
"Für dich immer."
"Es wartet noch jemand auf dich", sagte Ace und da sah ich sie.
"Oma," mit einem schluchzen warf ich mich in ihre Arme. Sie drückte mich fest an sich und strich mir über meinen Rücken.
"Es tut mir so leid,ich wollte nicht das das passiert," sagte sie.
"Schon gut," sagte ich.
"Komm lasst uns Essen,sie ist bestimmt am verhungern."
Wir setzten uns an den Tisch, es gab Salat,Kartoffeln,Steak, Gemüse und als Nachtisch Eis.
Pappsatt sass ich später auf der Couch, Ace wich nicht von meiner Seite.
Doris erzählte uns von dem Dämon und warum sie untergetaucht war.
"Wir werden ihn finden und ihn zur Strecke bringen," sagte Malik.
"Und auch diesen Baladin," knurrte Ace.
Die Anderen stimmten zu.

Im Bett kuschelte ich mich an Ace,dieser streichelte mich sanft. Er half mir das Geschehene zu vergessen.
"Das schlimmste an all dem war als du reinkamst,aber du warst so kalt und emotionslos. Er hat mich getäuscht und gesagt er wird mich quälen. Ich hätte nie gedacht einmal soviel Angst zu haben. Ich habe die ganze Zeit an dich gedacht,das hat mir geholfen."
"Ich Liebe dich überalles auf der Welt, ich werde nie wieder zu lassen das dir etwas böses geschieht."
"Ich Liebe dich auch."
Ich küsste ihn sanft und atmete seinen Geruch ein.
"Er war zu blöd, er hat mir geraten dich, also deinen Drachen zu rufen."
Er lachte und küsste mich wieder, diesmal leidenschaftlicher.

ShapeshifterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt