10. Cameron der Titan

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Brandon POV:

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Brandon POV:

Verdammt nochmal, auf was hat er sich da eingelassen. Wieso ausgerechnet heute musste Cameron ausbrechen. Inzwischen glich seine Box einer Zelle. Aber der Titan so nannten wir ihn, schaffte es immer wieder auszubrechen und treibte sich immer  in den Highlands um und es wird wie sonst ein riesen Aufwand das Tier einzufangen. Jetzt hatte zwei Probleme 1. Cameron einfange bevor der Laird Wind mitbekommt, 2. eine junge energiereiche Frau die Cameron mit Gawyn verfolgt und 3. Er ist der Depp der die Verantwortung hat. Fuck it.

Vorher rief ich Laird Alasdair an und berichtete ihm was passiert war. " Diese Frau macht nichts als Ärger" schimpfte er.

"Lass Bréaniann satteln ich werde mich selbst auf die Suche nach diesem verrückten Weib machen bevor das Unwetter einbricht und Cameron holen wir nachher der weiß was man bei einem Frühlingsgewitter die Deutsche nicht."

"Aber Sir. Sie sollen sich schonen, dass hatte der Arzt strikt angeordnet" bemerkte ich kritisch.

"Sie sind zwar mein Verwalter und genießen mein Vertrauen aber es ist meine Angelegenheit was ich mit meiner Gesundheit anstelle. Verstanden Brandon?" er brauchte mir nicht zu drohen.

"Aye. Verstanden Sir. Ich mache Bréaniann fertig und bringe ihn zum Anwesen"

Edward und Finn schickte ich zurück und die anderen auch. Sie würden mich eh nur behindern, jeder Pfleger hatte Schiss vor Titan. Auf Douglas preschte ich mit dem gesattelten Bréaniann zum Manor Lennox. Sollte Sophia etwas passieren sowas von geliefert bin.

 Sollte Sophia etwas passieren sowas von geliefert bin

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Sophia POV:

Ich bin vielleicht eine viertel Stunde hinter Cameron hinterher geritten bis er auf einmal an einer Hausruine anhielt und anfing gemächlich zu grasen. Okay. Ich verlangsamte Gawyns Tempo bis wir einige Meter vor Cameron stoppten. Er hob den Kopf und beobachtete uns. ich ließ Gawyn los der sich sofort zu Cameron gesellte und setzte mich auf eine der Steinmauern die hier standen. Ich schaute mich um. Es war ein schöner Ort, wahrscheinlich war dieses haus früher sehr schön gewesen. Ich schaute zum Himmel und sah einige schwarze Wolken und ein Donner ertönte in der Ferne. Die Pferde hoben die Köpfe senkten sie aber wieder und grasten weiter.

Ich war neugierig und erkundete die Ruine. Es war eine einzige Baustelle ein paar Treppen waren mit Bretter versperrt und die Fensterläden zu genagelt. Anscheinend campt hier jemand den ich konnte in einer Kammer Decken, Laternen, Bunsenbrennern, Konserven und eine Lagerfeuerstelle ausmachen. Sogar ein Walkie Tolki. Ein Wiehern lenkte meine Aufmerksamkeit nach draußen. Cameron und Gawyn wurden unruhig und ich merkte wie der Wind zulegte. Ich nahm das Pony und stellte es in einen überdachten Eck um. Es war sogar Stroh drin. Als ich mich Cameron widmete schaute mich dieser aufgeweckt an. Ich trat langsam näher und nahm einen Apfel raus den ich mitgenommen hatte. Cameron legte die Ohren an und scharrte warnend mit den Hufen. Ich blieb stehen. Er schlug aus und rannte nah an mir vorbei als wolle mich umrennen bevor er anhielt. Okay ganz ruhig. Pferde spüren es wen du Angst hast. Also legte ich mich hielt ihm den Apfel hin und schloss die Augen und beruhigte mich allmählich. Nach wenigen Minuten spürte ich seinen Atmen neben mir wie er schnupperte ich lies es geschehen und machte weiter auf schlafend. Er schnupperte weiter und fraß sogar den Apfel  und blieb mit dem Maul an meiner Tasche und knabberte sanft.

Ich öffnete die Augen. "Na ist da jemand ein Feinschmecker?" fragte ich leise. Cameron warf den Kopf hoch und ging einige Schritte zurück.

"Hab keine Angst. Ich tu dir nichts mein Großer schau" ich holte einige Cookies aus der Tasche und hielt Sie ihm hin. Er schnupperte und streckte den Kopf langsam. sacht nahm er mit den Lippen einen Keks und malmte genüsslich. Als er mehr wollte wiederholte ich das Spiel bis ich keins mehr hatte. Also dreht ich mich um und ging zu Gawyn weil es schon angefangen hatte zu regnen und es wurde immer schlimmer. Ich beschloss zurück zum Hof zu reiten und schwang mich in den Sattel. Ich drosselte Gawyn weil der Regen mittlerweile sehr heftig war und zudem ein starker Wind wehte der meine Sicht behinderte.  Der Weg den wir gekommen sind war in sekundenschnelle eine einzige Schlammstraße. Es blitzte und donnerte und doch blieb Gawyn still und trabte die Straße entlang die zum Hof führte es waren noch ein paar Meilen.

Ein Wiehern erklang und ich erblickte einen Reiter der auf mich zukam. Brandon. Oh man das gibt Ärger aber besser er scheißt mich zusammen als Laird Alasdair. Ich stoppte plötzlich weil das Pferd mir bekannt vorkam. Als es näher kam erkannte ich Bréaniann, also konnte der Reiter bloß Laird Alasdair Lennox sein. Den Brandon würde das Tier nie reiten so wie er von dem Laird redete war es absolut Tabu. Aber wieso sollte mich Laird Alasdair suchen. Ich kannte mich zwar in der Gegend nicht aus war aber eine sehr gute Reiterin und ich vertraute meinen Reittier. Laird Alasdair zügelte sein Pferd und schaute mich aber nicht an sondern sah erstaunt hinter mich. ich dreht mich um und dort stand Cameron. Er muss mir den ganzen Weg zurück hinterher galoppiert sein und ich hatte es nicht bemerkt. Er kam zu meiner Rechten und knabberte wieder an meiner Tasche. Ich kraulte ihm die Stirn und entfernte sein Maul von meiner Weste.

"ich hab nichts mehr Darling" sagte ich. Ich wollte gerade absteigen und Cameron eine Führleine umzulegen als der Laird sein Pferd dazwischen nahm und Cameron abdrängte und mich zurück in den Sattel.

"Reiten sie mit dem Pony zum Stall zurück ich kümmere mich um das Tier." er funkelte mich an.

"Danach reden wir zwei miteinander" teilte er kurz mit bevor er Cameron ein Lasso umschlang und ihn in Richtung einer Koppel trieb. Cameron wehrte sich aber der Laird beherrschte nicht nur sein Pferd sondern auch ihn.

Ich konnte es nicht mehr mit ansehen und galoppierte mit Gawyn zum Stall wo Brandon mir half und mich ins Gutshaus brachte. Ich brauchte eine heiße Dusche und einen Tee bevor ich mir das Donnerwetter seiner Lordschaft anhöre.  




Schotten, Reiter, Hochzeit, Herzschmerz & die große LiebeWhere stories live. Discover now