Nach dem Tod ihrer besten Freundin Nathalie und ihrer Stute Sabrina vor vier Jahren, brach für Sophia eine Welt zusammen. Nur Adoptivsohn Noah erhellt mit der Zeit ihre Welt. Als Sophia eine Einladung zur Hochzeit in Schottland von ihrer Cousine Sop...
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Sophia POV:
Gott. Scheiße. Was hab ich da gerade gesagt. Ich hab mich in dich verliebt. Fuck. Fuck. Fuck. Ich tigerte im Schlafzimmer umher und versuchte mich zu beruhigen.
Als schnelle Schritte die, die Treppe hochkamen wusste ich das Alasdair kam. Gut das ich die Tür zugesperrt hatte, ich wollte ihn jetzt nicht sehen. Es klopfte da wurde die Klinke runter gedrückt. Erfolglos. Wieder Klopfen diesmal fester.
"Sophia, mach die Tür auf sofort" befahl Alasdair von draußen.
"Nein. Hau ab!"
"Wir sind noch nicht fertig. Diese Konversation ist .."
"..beendet. Ich habe dir nichts mehr zu sagen. Also geh jetzt bitte" schluchzte ich.
"Sophia, lass mich rein" er rüttelte wieder an der Klinke.
"Bitte" kam es kaum hörbar von draußen. Ich aber schüttelte den Kopf.
"Geh jetzt, Bitte. Lass mich allein"
"Sophia, lass uns nochmal in aller Ruhe darüber reden ich will dir doch nichts böses" hörte ich da ein Zittern in seiner Stimme. Nein.
"Du willst mir meine Kinder weg nehmen, und mich von ihrem Leben ausschließen. Ist das nichts." ich schmiss ein Kissen gegen die Tür wo es auch liegen blieb.
"Sophia, du bist aufgeregt und solltest dich beruhigen das ist nicht gut für Mutter und Kind. Wir reden morgen nochmal darüber, wenn ich aus London zurück bin." versprach er und ich hörte wie sich seine Schritte von der Tür entfernten. Ich atmete durch.
"Ahh." Plötzlich durchzog mich ein Ziehen und ich krümmte mich. Gott bitte keine Wehe. Ich setzte mich auf Bett und machte meine Atemübungen. Die Hebammen hatte gesagt das in den letzten Monaten vor der Entbindung so genannte Schein wehen auftraten. Aber es könnten auch echte sein in der 30-35 Woche waren Babys eigentlich schon fertig mit der Entwicklung. Meine Kinder lagen auch beide in der richtigen Position. Nach einigen schmerzhaften Minuten wurde das Ziehen immer schwächer. Puh, nur der Stress, alles gut.
Ich strich in Kreisen über meinen Bauch und spürte wie einer oder beide mit den Füßen traten. Ihr könnt ja bald raus kommen, habt noch ein wenig Geduld. Ich schaute zum Fenster und beobachte die Flocken wie sie im Wind tanzten. Ich seufzte und ging mich umziehen und kroch wieder unter die Decke. Ich war total müde und kaum hatte ich das Kissen berührt fielen meine Augen zu.
Am 2. Weihnachtstag erwachte ich durch ein heftiges Klopfen an der Tür.
"Mummy. Aufstehhheen. Frühstück ist fertig." brüllte Noah von draußen. Och nö, ich zog die Decke über den Kopf. Aber mein Kleiner hatte andere Pläne. Er hämmerte jetzt gegen die Tür.
"Mummy. Aufstehen. Wir wollen nachher Schlitten fahren, dass hast du versprochen!" Noah machte einen Tritt gegen Tür und ich war wach.
"Okay. Ich komm ja schon!" rief ich zurück und zwang mich auf meinen Federparadis machte mich frisch und zog mich um und ging runter ins Esszimmer.
