Kapitel 62

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Ana POV

Am Samstagmorgen werde ich durch federleichte Küsse geweckt. Christian liegt neben mir und betrachtet mich ausgiebig.
"Morgen Baby", gibt er lächelnd von sich und küsst mich erneut.
"Morgen Liebling", gähne ich und lächle ebenfalls.
"Frühstück ist fertig", welches für Frühstück er wohl meint? Denn auf essbares habe ich gerade keinen Hunger. Aber auf ihn? Oh ja, sehr viel Appetit sogar. Ich räkle mich noch mal ausgiebig um mir dabei die Decke vom Körper zu streichen, unter der ich von unserem Liebesspiel gestern noch nackt bin. Christians Augen weiten sich vor Lust und Begierde, er will es genauso wie ich.
"Baby, was wird das wenn es fertig ist?" Er kann den Blick noch immer nicht von mir abwenden.
"Ich möchte frühstücken", hauchte ich ihm zu. Er zieht scharf die Luft ein. Plötzlich liegen seine Lippen auf meinen und unser Kuss so wild und doch so leidenschaftlich lässt mich noch feuchter werden. Auch in Christians Hose regt sich etwas und schon ist er nackt. Kniet zwischen meinen Beinen und stößt erst vorsichtig und dann Hart und Unerbittlich in mich. Unser beider keuchend, treibt uns höher und höher.
"Komm Baby, komm für mich!" Stöhnt er und seine Worte bewirken genau das, ich kommen seinen Namen schreiend zum Höhepunkt. Auch er folgt mir nach 2 weiteren Stößen meinen Namen rufend. Wir bleiben noch etwas so liegen um wieder zu Atem zu erlangen.
"Ich liebe dich Baby und es macht Spaß mit dir zusammen zu sein."
"Ich liebe dich auch Liebling, auch mit dir ist es ein Riesen Spaß zusammen zu sein." Wir küssen uns wieder und die Lust ist von neuem entfacht.
"Runde zwei?", frage ich verheißungsvoll an Christian gewandt, er dreht sich auf den Rücken und zieht mich mit, so dass ich rittlings auf ihm sitze. Ich reite ihn, ganz in meinen Rhythmus mal schnell, mal langsam. Ein weiteres Mal kommen wir gemeinsam.
"Baby du bist einfach nur fantastisch! Ich begehre dich so sehr. Ich könnte den ganzen Tag mit dir hier liegen, doch leider geht es nicht. Denn ich habe eine Überraschung für dich."
"Eine Überraschung? Was ist es?", er fängt zu lachen an und ich muss mit einstimmen.
"Wenn ich es dir jetzt verrate, ist es keine Überraschung mehr. Komm lass uns duschen und dann frühstücken, Phoebe ist schon versorgt und schläft." Wir gehen ins Bad und unter die dusche, natürlich dauert es nicht lange und wir geben uns erneut unserem Liebesspiel hin. Ich umklammere seine Hüfte mit meinen Beinen, während mein Oberkörper an die Fliesen der dusche gedrückt ist. Christian stößt in einer fließenden Bewegung in mich hinein und schon nach wenigen Stößen komme ich erneut lautstark. Auch Christian kann es nicht zurückhalten und bringt seinen Höhepunkt zum Ausdruck. Nach einer Verschnaufpause, kommen wir zu dem, warum wir eigentlich hier sind, wir waschen und spülen uns ab. Christian reicht mir ein Handtuch, damit ich mich abtrocknen kann, er tut es mir gleich. Ich sehe, wie er mich begierig mustert, das lässt auch meine Libido nicht kalt. Er ist wirklich ein verdammt heißer Sexgott, ich will ihn noch mal jetzt und hier. Er scheint meine Gedanken gelesen zu haben, er kommt auf mich zu hebt mich hoch und trägt mich ins Schlafzimmer um mich auf das gemütliche Bett zu legen. Schon ist er wieder über mir und küsst mich. Er dringt wieder in mich ein, ich kann nicht anders und Strecke ihm mein Becken entgegen. Oh mein Gott ist das intensiv. Ich zerberste, löse mich in voller Ekstase unter im auf als ich komme, auch er kommt und Stöhnt seine Lust hinaus. Als ich wieder zu Atem gekommen bin sage ich zu Christian,
"Wenn das so weiter geht, kommen wir hier heute nicht mehr Raus“ und konnte mir ein kichern nicht verkneifen.
"Da hast du wohl Recht, es ist nur so schwer dir zu widerstehen und doch sollten wir mal frühstücken gehen. Wir können heute Abend da weiter machen, wo wir jetzt auf hören müssen", schmunzelt er und gab mir noch einen Kuss, bevor er mit einem Satz aus dem Bett springt und in den begehbaren Kleiderschrank geht. Ich tue es ihm gleich,  denn jetzt habe ich wirklich Hunger auf etwas essbares, wobei Christian würde meinen Hunger auch stillen.
"Ana du bist unersättlich, aber mir geht es mit dir nicht anders."
"Mhm das liegt nur an dir, du machst mich einfach nur verrückt, verrückt nach dir." Nun war ich diejenige die mit einem Kuss verschwand. In der Küche angekommen steht Gail noch immer da und gießt gerade mein Tee Wasser ein.
"Morgen Gail", lächele ich sie an, was sie freundlich wie eh und je zurückgab.
"Morgen Miss Steele", lächelt auch sie. Nun betritt auch Christian die Küche und setzt sich zu mir. Ich schmunzle ihn an, was er mit einem freudestrahlenden lächeln zurückgibt.
Nach dem Frühstück sagt Christian, dass er noch mal weg muss und gibt mir einen Umschlag. Ich verstehe jetzt gar nichts mehr? Ich öffne den Umschlag und beginne zu lesen.

Meine liebste Anastasia

Leider kann ich dich zu deiner Überraschung
nicht persönlich begleiten,
doch werden Phoebe und ich immer in deiner Nähe sein.
Luke wird dich fahren, er weiß über alles genau Bescheid.
Ich erwarte dich um 15 Uhr wieder.
Bis dahin nutze die ruhe und deine Überraschungen,
sei in Gedanken bei uns,
so wie wir in Gedanken bei dir sind.

Wir lieben dich

Dein Christian


Oh man ich weiß gar nicht; was ich sagen oder denken soll? Er ist einfach zu süß. Zum Denken komme ich auch gar nicht, denn Sawyer steht schon neben mir. Wie hat er, das denn gemacht? Ich habe es nicht mitbekommen, als er rein kam!
"Kommen Sie Miss Steele?" Ich verstehe es noch immer nicht. So stehe ich vom Hocker auf und folge ihm zum Aufzug. Wir fahren in die Tiefgarage und steigen in den SUV. Luke fährt los und kommt eine halbe Stunde später vor einer Beautyfarm zum stehen. Oh ich darf Wellness machen? Wie schön. Luke steigt aus und öffnet mir die Tür des Wagens.
"Ich wünsche viel Spaß eine angenehme Ruhe, ich werde immer in ihrer Nähe sein", sagte er und öffnete mir die Tür zum Eingang. Dort wartet schon eine junge rothaarige Frau.
"Guten Tag, sie müssen Miss Steele sein? Ich bin Emely und werde sie die Zeit die sie hier sind verwöhnen".
"Guten Tag, ähm ja die bin ich. Okay ich habe zwar noch keine Ahnung, warum ich hier bin, doch werde ich mich überraschen lassen".
"Das wird schon. Kommen sie doch bitte mit, denn sie müssen sich erst einmal ausziehen".  Ausziehen? Komplett nackt? Damit habe ich überhaupt nicht gerechnet, na gut dann will ich mal nicht so sein. Wir gehen zu den Umkleidekabinen, dort zeigt mir Emely, meine Kabine. Ich gehe hinein und sehe dort meinen Bikini liegen. Ein Glück! Christian hat an alles gedacht. Ich entledige mich meiner Kleidung, schlüpfe in meinen Bikini und Bademantel, trete wieder zu Emely, die davor gewartet hat. Zuerst gehen wir zum Moorbad. Ich steige in die von braunem Schleim gefüllte Wanne und es fühlt sich komisch, aber zugleich auch gut an. Es kühlt und wärmt zur gleichen Zeit sehr komisch dieses Zeug.
"Entspannen sie sich, dieses Bad dauert 15 Minuten, ich hole sie dann wieder ab um sie weiter zu verwöhnen". Ich versuche mich so gut es geht in diesem Zeug hinzulegen und schließe meine Augen. Leider vergehen die Minuten so schnell, das sie schon wieder neben mir steht um mich abzuholen. Ich gehe laut Anweisung erst einmal unter die Dusche. Das Zeug ist schon nach dieser kurzen Zeit so getrocknet, das ich zur Entfernung einen Presslufthammer brauche. Ob die einen hier haben? Die Dusche ist ebenerdig, doch sind hier überall kleine und große Bürsten angebracht, für was die wohl sind. Ich drehe das Wasser an und stelle mich unter den Wasserstrahl, als ich plötzlich kreisende Bewegung an meinem Körper spüre, erschrecke ich kurz, doch als ich sehe das es die bürsten sind beruhige ich mich. Aha dafür sind die gedacht, sie massieren und entfernen gleichzeitig. 10 Minuten später stehe ich wieder sauber in meinem Bademantel bei Emely, sie bringt mich zur Massage. Außer dieser Massage, dem Schlammbad einer Nagelpflege und vielen weiteren Überraschungen bin ich nach geschlagenen 4 Stunden wieder fertig und komplett entspannt und ausgeruht.
Luke steht, wie er es gesagt hat noch immer draußen und wartet auf mich. Er hält mir die Tür des Autos auf in die ich ins Innere des Autos schlüpfe. Auf der Sitzbank liegt eine Karte und 6 wunderschöne rote Rosen.

Liebe Ana

Ich hoffe die Überraschung hat dir gefallen und
du hast sie genossen?
Wie du neben dir sehen kannst liegen dort 6 Rosen für dich bereit,
jede dieser Rosen ist ein Symbol für jeden Monat
den wir bisher zusammen sind.
Mit Sicherheit denkst du jetzt was ich vorhabe, dies
wirst du an unserem Treffpunkt erfahren.
Zudem Luke dich bringen wird.
Ich werde dort in freudiger Erwartung auf dich warten.

In Liebe,

Dein Christian

Die Nacht der NächteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt