Christian POV
Ich hoffe, das ich Ana etwas von ihrer Angst genommen habe mit dem was ich zu ihr gesagt habe. Ich meine es natürlich genauso gemeint, wie ich es sagte.
Zudem weiß, dass es mit vier kleinen Kindern nicht leicht für uns werden wird. Ich hoffe, dass unsere Familien uns unterstützen werden. Doch da sehe ich keine Probleme, denn sie lieben Phoebe so abgöttisch, das es für unsere anderen drei auch noch reicht. Jetzt stellt sich nur noch die Frage, sollen wir vor oder nach der Geburt heiraten? Umziehen sollten wir auch schon vorher, dass heißt dann für Lelliot, dass er sich nun etwas mehr ranhalten muss um rechtzeitig fertig zu werden.
" Christian? Möchtest du heute Abend beim Abendessen die Neuigkeit schon bekannt geben oder sollen wir noch warten?“
Ich kann nicht warten Baby! Am liebsten würde ich es in die ganze Welt hinaus schreien!
"Ganz wie du magst. Wir können es heut Abend verkünden, denn es sind eh alle anwesend, also warum sollten wir warten? Außerdem wird meine Mom sowieso fragen, warum ich mit so guter Laune und so einem fetten grinsen im Gesicht herum laufe? Meinst du nicht auch?“
Es gibt nichts, was mich jetzt wütend machen könnte, da ich so Glücklich bin wie gerade in diesem Augenblick.
"Doch ich bin derselben Meinung. Vor allem kenne ich deine Mom mittlerweile so gut, das ich weiß, das ihr unsere Stimmung sofort verrät, das etwas im Busch ist." Wo sie Recht hat, hat sie Recht.
"Da hast du wiederum Recht Baby! Aber sag mal wollen wir noch vor der Geburt Heiraten oder erst danach?" Mir wäre es natürlich jetzt hier sofort auf der Stelle recht, doch möchte ich auch Anas Meinung dazu wissen.
“Ich würde schon gern vor der Geburt heiraten und wenn es geht in unser Haus ziehen damit wir unser Glück genießen können und nicht den ganzen Stress ausgesetzt sind, vor allem dann mit 4 kleinen Kindern".
"Besser hätte ich es auch nicht sagen können. Ich bin ganz deiner Meinung. Dann sollten wir uns noch über einen Termin unterhalten, sowie die Planung. Ich werde Lelliot heute Abend bitten sich mit der Fertigstellung unseres Zuhause zu beeilen.“ Schließlich bezahle ich ihn ja auch Fürstlich dafür, also kann er die Beine in die Hand nehmen.
Endlich kommen wir wieder Zuhause an und ich freue mich jetzt erst einmal auf unseren Sonnenschein. Sie liegt auf ihrer Spiel decke auf dem Boden und strampelt vergnügt als sie uns sieht. Auch Gail scheint darauf zu warten was raus gekommen ist.
"Gail? Wie ist das eigentlich so als 4 fache Mutter? Ich meine mit einem Kind ist es meistens schon nicht gerade einfach, aber bei vier ist es doch etwas anderes oder?"
"Es ist eigentlich genauso wie mit nur einem Kind. Gut es wird eben etwas stressiger da sie nun die Aufmerksamkeit auf 4 Kinder verteilen müssen, aber wenn man den dreh raus hat. Funktioniert das einwandfrei." Beantwortet unsere gute Seele, Anas gestellte Frage mit Verwunderung im Blick. Ich kann mich nur schwer zusammen reißen nicht in schallendes Gelächter auszubrechen.
"Ach Gail also ihre Vermutung von heute Mittag stimmt, ich bin Schwanger. Was wir aber bis dahin noch nicht wussten war, dass wir Babys im dreier pack bekommen." Jetzt kann ich es nicht mehr zurück halten und fange laut Hals an zu lachen, auch Ana stimmt mit ein. Denn bei dem Gesicht was Gail und Jason aufgelegt haben kann man nur lachen. Atmen Taylor, Atmen würde ich ihm gern sagen doch vor lauter lachen bekomme ich kein Wort über die Lippen.
"Herzlichen Glückwunsch", kam es von beiden zur gleichen Zeit. Aha das Gehirn hat ihre Arbeit wieder aufgenommen. Wir bedanken uns bei beiden und gehen Richtung Schlafzimmer um uns noch frisch zu machen. Gail kümmert sich darum das Phoebe fertig ist. Was soll das werden wenn es erst mal 4 sind, oh je die Sicherheitsleute werden ihren puren Spaß haben. Da wir nun Aufbruchs fertig sind, steigen wir in den Aufzug und fahren in die Tiefgarage. Natürlich nehme ich den Autositz, denn Ana darf jetzt nicht mehr so schwer tragen. Wir steigen ein und schnallen uns an auch Phoebe wird gesichert. Taylor verlässt die Tiefgarage und fädelt sich in den Verkehr ein. Etwa 30 Minuten später befahren wir das Anwesen meiner Eltern, die wie soll es nicht anders sein, schon in der Haustür stehen und auf uns warten. Mit Phoebe im Arm und Ana an meiner Seite gehen wir auf die beiden zu. Sie begrüßen uns mit einer Umarmung. Dad nimmt mir die Kleine ab und so nehme ich Ana in den Arm und gemeinsam betreten wir das Wohnzimmer wo die anderen schon warten.
"Möchtet ihr auch einen Wein?", fragt Mom an uns gewandt.
"Ich hätte lieber gern einen Saft oder Wasser, Christian wird bestimmt einen Wein trinken". Es war mir klar, das Mom komisch schauen wird, wenn Ana keinen Wein möchte deshalb helfe ich ihr.
"Mom, Ana hat noch nicht abgestillt, deshalb trinkt sie keinen Alkohol. Du als Kinderärztin müsstest es doch wissen."
"Carrick hättest du mal einen Moment ich möchte gerne mit dir reden?", sagt Ana zu meinem Dad. Was hat sie denn jetzt mit ihm zu besprechen?
"Natürlich Ana komm gehen wir in mein Arbeitszimmer", sagt er und Ana folgt ihm. Ich bleibe vorerst hier unten doch ich weiß, das es mich nicht lange hier hält, vor allem muss ich aufpassen, das sie sich nicht aufregt.
Mich hält es nach wenigen Minuten nicht mehr hier unten, ich gehe hoch und höre durch die angelehnte Tür noch einiges mit.
"Ich mag dich Ana wirklich und ich habe damals schon einen Fehler begangen, der mir noch immer Leid tut und doch möchte ich, dass Christian abgesichert ist. Falls es zwischen euch nicht klappen sollte und ihr irgendwann merkt, das die Ehe doch nicht so läuft wie ihr es euch vorgestellt habt und es zu einer Scheidung kommen sollte. Verstehst du mich? Ich möchte, dass ihr einen Ehevertrag aufsetzen lasst, natürlich mit der Klausel das auch du und Phoebe gut abgesichert seid."
Das ist doch jetzt nicht sein verdammter ernst! Schon wieder macht er so einen Scheiß! Ich reiße wütend die Tür auf.
"Was soll dieser verdammte scheiß schon wieder Dad? Hast du beim ersten Mal nichts gelernt!? Ich liebe Ana und wenn sie irgendwann einmal feststellt, das es doch nicht mehr das ist was sie möchte kann sie alles haben, denn ohne sie macht das leben keinen Sinn. Es wird keinen verfickten Ehevertrag geben. Haben wir uns verstanden?" Schreie ich schon fast an und ich kann mich wirklich nur schwer zusammen reißen.
"Christian beruhige dich er hat es doch nicht Böse gemeint, er will nur dein bestes und das du abgesichert bist, mehr nicht!"
"Ich mich beruhigen Ana! Es ist schon das zweite Mal, das er so eine Aktion bringt, was soll denn noch kommen?" Ich verstehe ihn einfach nicht? Was soll das erst werden, wenn wir Ihnen von der Schwangerschaft erzählen und das es Drillinge werden.
"Also Carrick, wenn Christian der Meinung ist, das wir solch einen Ehevertrag aufsetzen lassen sollen, bin ich gerne bereit auch diesen dann zu unterschreiben. Ich will sein Vermögen gar nicht, sondern ihn und nur ihn. Ich würde ihn auch nehmen, wenn er nichts hätte", sagt Ana ehrlich und ich glaube es ihr. Es wird keinen Vertrag geben und damit ist dieses Gespräch für mich beendet und für Ana anscheinend auch, denn sie ist bereits gegangen.
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Die Nacht der Nächte
FanfictionHallo ich veröffentliche hier auf Wattpat meine erste Geschichte,die ich schon auf FanFiktion veröffentlicht habe. Und hoffe das sie hier genauso gut ankommt. Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen,und hoffe das ihr mir ein Kommentar da lasst.