Kapitel 8 ~ Geschwisterzeit: Schokiii, kuscheln und vieles mehr

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Lucy Pov.:
Ich konnte es einfach nicht fassen, mein eigener Vater, von dem ich dachte er würde so etwas nicht tun, hatte mich verraten. Heulend klammerte ich mich an mein Kissen und versuchte mich vergeblich zu beruhigen. Doch das klappte nicht. Ich wimmerte vor mich hin, als ich plötzlich eine Hand an meinem Rücken spürte. Erschrocken sah ich auf und erkannte durch den Schleier meiner Tränen Laxus.

Sofort musste ich noch mehr weinen und er zog mich in seine Arme. Er nahm mich hoch, legte sich aufs Bett, mit dem Rücken an die Wand gelehnt und mich seitlich auf seinen Schoß. Verzweifelt klammerte ich mich an ihn und Laxus redete dabei beruhigend auf mich ein.

"Ich verspreche dir Lucy, falls einer der Beiden was anstellt oder handgreiflich wird, sag mir bescheid, dann bekommen sie es mit mir zu tun.", knurrte er leicht angepisst. Ich schnifte und musste leise kichern. "Was? Stimmt doch! Ich würde alles für meine kleine Sis tun und das weißt du!", brummte Laxus und ein leicher rot schimmer war auf seinen Wangen zu sehen. Ich lachte und umarmte ihn fest. "Danke Oniii-chan das du immer für mich da bist", flüsterte ich in sein Ohr. Laxus umarmte mich zurück und so sahsen wir eine weile schweigend da.

Plötzlich klopfte es n der Tür. Wir lösten uns und baten die Person herein. Es war Vater. Eigentlich wollte ich ihn nicht sehen, aber als ich die kleinen Tränen in seinen Augen glitzern sah, lies ich ihn rein. Er setzte sich zu uns aufs Bett und nahm uns plötzlich ohne Vorwarnung einfach in den Arm. "Es tut mir so unendlich leid mein Schatz, aber deine Granny hat mir keine andere Wahl gelassen.", flüsterte er und drückte uns fester an sich. "Was meinst du damit Dad?", fragte Laxus verwirrt.

"Eure Granny hat mich vor die Wahl gestellt entweder sie sucht für Lucy jemand damit unsere Blutlinie vorgeführt und unser Konzern sich vergrößert oder Lucy darf entscheiden. Okay ich muss zugeben das die Wahl nicht wirklich große ist aber was soll ich machen!? Einerseits muss ich wie ein Geschäftsmann denke auf der anderen Seite aber auch wie ein Vater. Deshalb hab ich dir wenigstens die zwei ausgesucht die deinem Alter entsprechen. Oder würdest du lieber eine etwas älteren Herren heiraten wie zum Beispiel Herrn Macao (zur Erinnerung oder der ihn nicht kennt: das ist Romeos Vater)

 Oder würdest du lieber eine etwas älteren Herren heiraten wie zum Beispiel Herrn Macao (zur Erinnerung oder der ihn nicht kennt: das ist Romeos Vater)

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(Der blau haarige links)

"Nein.",wisperte ich und musste wieder angefangen zu heulen. Einerseits war ich total gerührt von Vaters Worten andererseits war ich einfach nur zerstört was meine Granny da von mir verlangte. "Es tut mir leid mein Mäuschen!", flüsterte mein Vater mir ins Ohr und ich spürte wie leid es ihm tat. "Wir werden das schaffen. Zusammen!", meinte Laxus und ich nickte. Vater löste sich wieder von uns und wischte sich über das Gesicht. "Ich muss jetzt eurer Granny Bericht erstatten.", wir nickten alle beide und er verließ das Zimmer wieder.

Ich weite stumme Tränen und sah zu Laxus auf. Dieser sah mich an und stand dann ruckartig auf. "Weiß was wir jetzt machen!", meinte er und klatschte in die Hände. Verwirrt sah ich ihn an. Er grinste nur und rief nach einem Diener. Er sagte irgendetwas zu ihm bevor er wieder zu mir kam und mich in einer Decke zu einer Sushirolle wickelte. Dann schmiss er mich auf mein Bett, legte eine DVD ein, kam zu mir und nahm mich in den Arm. Der Diener kam wieder mit meinen Lieblings Süßigkeiten und ging auch gleich wieder. Laxus schaltete den Fernseher an und fing an mich mit meinen Süßigkeiten zu füttern. Zwischendurch gab er mir auch noch was u trinken oder wechselte zum nächsten Film. So sahen wir eine Weile und ich merkte wie ich mich etwas besser fühlte. "Danke Laxus. Das hab ich jetut echt gebraucht.", sagte ich und gähnte. Schmunzelnd machte er den Fernseher aus, legte sich zu mir, gab mir einen Kuss auf meinen kopf und sagte:" Immer wieder gern. Und jetzt versuch zu schlafen." Ich nickte und langsam vielen mir die Augen zu. "Bleibst du bei mir bitte?", fragte ich ihn schlaftrunken und er zog mich als Antwort näher zu sich. Langsam driftete ich ab ins Land der Träume.

Laxus Pov.:
Schweigend sah ich Lucy beim schlafen zu. Sie sah so unschuldig aus. Seufzend fischte ich mein Handy aus der Hosentasche und wählte eine Nunmer. Ich musste nicht lange warten da nahm er auch schon ab.

U = Unbekannt ; L = Laxus

U : Ja?

L : Es wird Zeit deine Schulden bei mir zu begleichen.

U : Ich höre?

L : Ihr müsst für mich alle Informationen über Natsu Dragneel und Sting Eucliff herausfinden.

U : Okay. Übrigens war Mira heute da. Sie hat nach dir gefragt.

L : Scheiße das hatte ich total vergessen danke. Meldet eich wenn ihr alles habt.

Ich legte auf und fuhr mir gestresst durchs Haar. Dann wählte ich die Nummer von Mira doch sie nahm nicht ab. Also entschied ich mich ihr zu schreiben. Es klopfte und ein Diener kam zusammen mit einer wütenden Mira im Schlepptau herein. Gerade wollte sie Anfang zu meckern als ihr Blick auf Lucy fiel. Ich deutete ihr mir zu folgen.

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Kapitel 9 ~ "Überraschung"

The Dragon & the PrincessWhere stories live. Discover now