22. Riesen großer Blödmann

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„Katy, wach auf!“, flüsterte jemand leise in mein Ohr.

Ich will nicht.
Ich will nicht aufwachen.
Ich grunzte einmal und drehte mein Kopf auf die andere Seite.

„Katy wach auuuuuuf. Ich hab Hunger“

Wer nervt mich eigentlich da?

„Katy!“

Ich machte langsam die Augen auf.

„Ich hab so Hunger!“, flüsterte Aria.
Aria? Bin ich hier etwa eingeschlafen?

„Leg dich wieder hin, ich möchte noch schlafen“, ich wollte meine Augen wieder schließen, als mich eine kleine Hand mitten ins Gesicht traf.

„Aria! Geht’s noch?“

Ich wollte mich aufrichten, doch ein Arm hielt mich davon ab.

Ach du meine Güte, Harry ist auch noch da.

Ich versuchte den Arm von mir zubekommen, da wir beide aber so nah am Rand lagen und ich wohl zu viel Kraft angewendet hatte blummst Harry wie ein nasser Sack auf den Boden.

Ups.

Er stöhnte auf, während Aria anfing laut zulachen und ich geschockt auf ihn runter schaute.

„Fuck“, zischte er leise.

„Aria hör auf zulachen“, bat ich sie leise, musste mich aber dennoch selbst beherrschen nicht anfangen  zulachen.

„Kate, was zum Teufel sollte das?“, fragte er grimmig und setzte sich langsam auf.

„Ich wollte aufstehen, aber du hast mich festgehalten und Tja, dann kam eins zum anderen. Tut mir leid“, ich konnte mir ein kleines grinsen nicht verkneifen.

Ich stellte mich auf und wollte ihm die Hand reichen doch er lehnte sie wie ein kleines bockiges Kind ab.

„Komm Aria wir machen Frühstück, Harry in der Zeit, kann sich wieder beruhigen“, ich verdrehte meine Augen.

Ich lief mit ihr die Küche, sie setzte sich an den Tisch und ich stellte alle Sachen die wir so brauchten auf Tisch.
Ich stellte noch drei Teller hin und setzte mich neben sie.

„Was ist mit Harry?“, fragte sie mich.

„Ich weiß es nicht“, antwortete ich ehrlich.

Wir fingen anzuessen und Aria erzählte mir von ihrem Traum den sie geträumt hatte, als der gute Herr auf mal ankam.

„Ach auch mal da?“

Er antwortete nicht. Mein Gott was ist denn nun mit ihm los?

„Alles ok?“

„Mhm“
Er setzte sich hin und nahm sich ein Toast und beschmiert es. Es war ganz still, Harry saß schlecht gelaunt auf seinem Stuhl, Aria hatte Angst etwas falsch zusagen und ich beobachtete einfach still.

„Bist du gestern eingeschlafen? Ich dachte du würdest danach gehen“, fragte ich nun wieder Harry.

„Wollte ich eigentlich auch“, antwortete er knapp.

„Mein Gott was ist denn los?“, beschwerte ich mich nun.

„Nichts“

„Wenn du irgendein Problem hast, dann sag es!“, zischte ich.

Er geht mir auf die nerven, aber so richtig.

„Mein Gott, geh mir nicht auf den Sack Kate! Ich bin sowieso gleich weg“

Be Happy | H.S.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt