Du sollst nur wissen, ich bin immer für dich da (II)

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Oh man Leute!!! Kennt ihr das neue Ed Sheeran Album? Ich liebe seine Songs!!!!! *verliebtes grinsen* ^^ Wie kann man so unglaublich gut singen?!

Hicks' Sicht:
"Astrid? Willst du nicht rein gehen?", frag ich. Wir stehen nämlich schon gute 10 Minuten vor der Haustür von Astrids Elt- Mutter, ohne rein zu gehen. "Nein, ich will nicht. Irgendwas ist passiert und zwar was schlimmes. Das spüre ich.", meine Freundin sieht mich aus besorgten Augen an. "Du musst da früher oder später aber eh hinein.", versuche ich es nochmal. "Von mir aus...kommst du mit? Bitte?", hoffnungsvoll sieht Astrid mich an. "Nein, das musst du selbst erledigen.", außerdem würde ich es nicht ertragen, dich leiden zu sehen... füge ich in Gedanken hinzu. "Na dann...", sie will schon durch die Tür, doch ich halte sie auf. "Was?! Ich dachte du willst nicht mit rein?!" "Ja schon, aber...du sollst nur wissen, ich bin immer für dich da.", meine ich. "Ich weiß doch...", tja und dann geht sie und ich wünsche mir sie hätte es nicht getan. Denn ich weiß, dass das, was sie gleich erfahren wird, ihr unglaublich wehtun wird und das ist etwas, was ich ganz bestimmt nicht will. Seufzend gehe ich schließlich zu der Hütte meines Vaters. "Hallo Junge.", begrüßt er mich sobald ich durch die Tür komme. "Hallo...", antworte ich und möchte am liebsten gleich hoch in mein Zimmer, daraus wird aber nichts, da mein Vater weiter redet: "Wo ist Astrid?" "Bei ihrer Mutter...", antworte ich. "Aha, und wieso bist du dann so deprimiert?", fragend sieht mein Vater mich an. "Weil...oh man...es wird sie total fertig machen, wenn sie es weiß...sie...näh kein Ahnung...sie tut mir leid,...sowas ist nicht leicht...", ich lasse mich auf einen Stuhl fallen. "Du leidest also irgendwie mit ihr, verstehe ich das richtig? Dann stell' ich mir nur die Frage, wieso?", ich werde mit hochgezogenen Augenbrauen angesehen. "Weil...ach ist doch egal,...ich bin oben...", ich möchte aufstehen, werde aber aufgehalten, mal wieder. "Warte!.....Du liebst sie, hm?", ungläubig sehe ich meinen Vater an. Hat er das gerade echt behauptet?! "I-ich...geh dann mal...", ich flüchte in mein Zimmer. Diesmal, ohne aufgehalten zu werden. Da Ohnezahn sonst wo steckt, und ich keine Lust habe ihn zu suchen, lasse ich mich auf mein Bett fallen und denke über das, was mein Vater gesagt hat nach. Ob das stimmt? Keine Ahnung... irgendwann kommt Ohnezahn doch und wir fliegen eine Runde. Draußen fängt es an zu dämmern, dennoch sehe ich wie jemand an der Klippe sitzt und aufs Meer sieht. Bei näherem Hinsehen erkenne ich auch wer das ist, fliege hin und setze mich neben sie. "Du wusstest es, oder?", an Astrids Stimme erkenne ich das sie geweint hat und automatisch spüre ich so ein Stechen in meiner Brust. "Ja...", mehr antworte ich nicht. "Wieso? Wieso musste das passieren?", sie schluchzt. "Tja...so ist das Leben. Solche Dinge passieren nun mal, keiner kann das beeinflussen. Dem Schicksal ist es egal, wie sehr die Menschen darunter leiden. Aber das Leben geht weiter Astrid. Du bist nicht allein. Du hast deine Mutter, Sturmpfeil, unsere Freunde..................mich.", ich schaue sie an. "Ich weiß, dennoch fehlt mein Vater mir.", sie sieht zu mir hoch. "Komm her...", ich ziehe sie in eine Umarmung. "Danke...", sie drückt sich an mich. Und so sitzen wir ein paar Minuten an der Klippe, sagen nichts und genießen das einfach. Naja...soweit das für Astrid möglich ist. "Ich bin echt froh dich zu haben Hicks. ich weiß echt nicht was ich manchmal ohne dich tun würde. Danke für alles." "Hey, ist doch keine große Sache. Das würdest du auch für mich tun.", ich sehe wieder zu ihr runter. "Stimmt. Aber trotzdem...ich weiß selbst, dass ich manchmal sehr temperamentvoll sein kann.", jetzt sieht Astrid zu mir hoch und ich stelle fest, dass unsere Gesicht keine 20cm voneinander entfernt sind. "Naja...vielleicht mag ich ja ausgerechnet das an dir so sehr.", mein Blick wandert von ihren Augen zu ihren Lippen. "Ach ist das so...? Dann werde ich das wohl nicht ändern..." "Nein bleib so wie du bist...das ist am besten...", ich lächle. "Selbst, wenn ich hier rum heule und morgen schon  wieder die Zwillinge anschnauze?" "Ja immer. Ich mag dich, ganz egal wie.", ich streiche ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Definiere 'ich mag dich'."  "Ich weiß nicht, wie hättest du es denn gern?" "Gute Frage...", jetzt springt auch ihr Blick zwischen meinen Augen und meinen Lippen hin und her. "Dann würd ich mal sagen...ich vertraue keinem Menschen so sehr wie dir...wenn dir irgendwas passieren würde...wüsste ich nicht mehr was ich tun soll...für dich würde ich alles tun...und so kitschig sich das jetzt anhört, es ist so...du bist einfach alles für mich...", ich beobachte sie, während ich das sage, genau. Tja, ich glaube mein Vater hatte gar nicht so unrecht. "Das heißt was?" "Ich liebe dich. Ich liebe dich Astrid Hofferson mehr als alles andere auf dieser Welt!" "Ich dich mindestens genauso.", und ehe ich mich versehe liegen meine Lippen auf ihren. In mir scheint alles zu explodieren. Diese Gefühl ist einfach unbeschreiblich. Als würde alles der letzten Jahre was wir füreinander empfunden haben jetzt raus wollen. Ich würde am liebsten gar nicht mehr aufhören. Oh ja ich liebe diese Wikingerin mehr als alles andere auf dieser Welt. Schließlich lösen wir uns doch voneinander. "Du hast keine Ahnung wie lang ich darauf gewartet habe...", Astrid grinst. "Astrid, ich möchte dich nie wieder verlieren verstanden? Egal was passiert." "Kein Problem, ich glaube das lässt sich einrichten.", wir lachen leicht. "Na dann, willst du mit mir zusammen sein?", ich streiche über ihre Wange. "Muss ich die Frage noch beantworten?", und dann küssen wir uns nochmal. Und eins ist klar: dieses Gefühl will ich nie wieder verlieren....

Hoffe es hat euch gefallen. Schreibt's mir in die Kommis.

HICCSTRID One ShotsTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon