1 Wie eine andere Welt

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Aus Anabeths Sicht

Das Camp lag in Schutt und Asche. Überall lagen verletzte Camper teilweise in lachen aus Blut. Ich rannte zu der Stelle wo ich Percy das letzte Mal gesehen hatte. Als ich ihn sah stockte mir der Athem.  Er lag am Boden in einer lache aus Blut und Wasser, zu groß als das die Möglichkeit noch erreichbar wäre, dass er lebt. Ich konnte einen erstickten schrei nicht unterdrücken und rannte auf ihn zu. Ich rutschte den letzten Meter auf dem nassen und aufgeweichtem Boden bis ich neben Percy auf die Knie fiel. Er hatte sich geopfert um uns alle zu retten. Er konnte nicht tot sein! Ich war bei ihm, hätte mit ihm weiter kämpfen können! Er hatte seine letzte Kaft dafür gegeben um die Monster die das Camp niederrannten zu zerstören. Ich fuhr mit meinen zitternden Händen forsichtig über seine bleichen kalten Wangen.Seine Haut war so weiß wie Kalk. Noch bleicher als Nicos Haut.

Tränen sammelten sich in meinen Augen und liefen unaufhaltsam mein Gesicht hinunter. Ich weinte, konnte nicht mehr aufhören obwohl ich es sonst so verabscheute. Es war ein Zeichen von Schwäche. Mein Ziel war es immer keine zu zeigen, unantastbar für alle anderen zu sein. Keine Schwäche zu zeigen. Das war strategisch nicht gut. Aber Percy hat mich schwach gemacht. Unvergleichbar mit meiner fatalen Schwäche: Hochmut, aber er hatte mich schwach gemacht, mir etwas bedeutet. Und das war auch gut so. Ich bemerkte wie sich die Überlebenden Camper um uns herum versammelten. Chiron kam angetrabt. Und ich sah wie sich die Bestürzung auf seinem Gesicht breit machte. Piper, Jason, Leo, Kalypso, Frank, Hazel, Niko und Will kamen ebenfalls auf uns zu. Will fühlte Percys Puls. Leise Hoffnung stieg in mir auf aber auch diese zersprang als Will die Augen schloss und den Kopf kaum merklich schüttelte. Ich schluchzte auf und Piper nahm mich in den Arm. Ich weinte nicht allein.

Chiron erhob die Stimme:,, Heute ist ein Held ein Freund und ein Sohn gestorben um seine Familie zu schützen.Um uns zu schützen!" Es sprach Trauer aber auch stolz aus seiner Stimme. Chiron wusste, dass er etwas besonderes ist, war. Er entschloss sich dazu ihn persönlich ins Camp zu bringen und schleuste sich deswegen als Latein Lehrer and Percys alter Schule ein.

Das Meer wurde unruig,zu einem Sturm mit gigantischem Ausmaß. Aus den Wellen die an den Strand von Long Island klatschten  trat Poseidon. Er kniete neben seinem gefallenem Sohn nieder. Es war selten. Normalerweise interessierte es die Götter nicht ob wir im Kampf starben. Aber Percy blieb in Erinnerung. Ein Heros der die Unsterblichkeit ablehnte.
Unglaubliche Trauer lag in seinem Blick. Er drückte Percy an sich und weinte. In dem Moment merkte ich das ich noch nie einen Gott weinen gesehen habe.

Nach kurtzer Zeit der stillen Trauer leuchteten Blitze am Himmel. Die Götter Erschienen in einem grellen Licht und ich schloss instinktiv die Augen. Als ich meine Augen wieder öffnete sah ich, dass Zeus so wie alle anderen Götter um den Leichnam meines Freundes herum standen. Ich weiß ich hätte mich eigentlich verbeugen müssen aber ich wollte nicht von Percys Seite weichen. Zeus ergriff das Wort,, Es tut mir leid Bruder!" Er legte seine Hand auf Poseidons Schulter. Eine sehr brüderliche Geste im Gegensatz zu ihren sonstigen Streitereien.
In seiner Stimme lag erliche Trauer. Es war still.

Plötzlich keuchte jemand auf. Ich sah mich um.Ratchels Augen leuchteten grün und aus ihrem Mund trat grüner Nebel.

- Die alte Profezeiung sich für wahr erweist
Der heute gestorbene wird zur Unendlichkeit
Wenn Olymp lässt diesen Held sterben,
singt Olymp tief unter die Erde
Nur als stärkster kann er auferstehen,
sonst wir der Olymp untergehen-

Ratchels Augen hörten auf zu Leuchte. Der Rauch verzog sich . Alle Götter sahen zu Zeus. Wie als hofften sie auf einen stumme Bestätigung für etwas was mir noch unbekannt war.,, Wir sehen uns wieder in 14 Tagen, auf dem Olymp." Sagte Zeus.Damit verschwand er und mit ihm alle anderen Götter in hellem Licht. Als ich meine Augen wieder öffnete waren nicht nur die Götter sondern auch Percy weg.

Es war nichts Neues, dass die Götter Taten was sie wollten ohne sich großartig zu erklären. Aber das ging zu weit. Immerhin war gerade der Leichnam meines Freundes von unserer "Familie entführt worden".

Der Anführer (Percy Jackson Und Harry Potter FF)Where stories live. Discover now