Großer Schock

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Percys Sicht

Ich wachte mitten in der Nacht auf als ich würge Geräusche aus dem angrenzendem Bad hörte.

Ich setzte mich auf und sah neben mich. Das Bett war Lehr.

Ich sprang geradezu auf und stürmte ins Bad.

Der Anblick der mir dort geboten wurde war grauenhaft.

Annabeth saß sich übergebend vor der Toilette, ganz blass im Gesicht.,,Anni,was ist los?" Fragte ich und beugte mich zu ihr runter und hielt ihr die Haare über dem Kopf zusammen, als sie sich ein weiteres Mal übergab.

,,Ich weiß es nicht. Mir ist nur so furchtbar schlecht!" Sagte sie bevor sie sich noch mal erbrach.

,,Warte hier! Ich hole Will!"

Ich stürmte aus dem Zimmer, in den Flur der alle Zimmer im Raum der wünsche verband. An nicos und Wills Zimmer machte ich mir nicht mal die Mühe an zu klopfen. Ich stürmte einfach rein, wobei ich nicht daran dachte das dass keine so gute Idee sein könnte, denn sind wir mal ehrlich , ich hatte nicht einen Schritt ins Zimmer gemacht da lag schon ein Schwert an meiner Kehle.

Aber ich konnte auch nicht denken. Denn Annabeth ging es schlecht!

,, Wow, Nico nimm das Schwert weg!" Sagte ich schnell und er nahm es bei Seite.,,Perc? Was um alles in der Welt machst du mitten in der Nacht hier?" Fragte mich ein müder Sohn des Hades, der wohlgemerkt nur Boxershorts trug.

Das schien ihm anscheinend auch gerade klar zu werden, denn er wurde rot.

,,Will ich brauch dich! Annabeth gehts nicht gut, sie übergibt sich!"sagte ich kläglich und stürmte gefolgt von Will zudrücken ins Badezimmer meines Zimmers.

Dort hatte Annabeth sich mittlerweile neben der Toilette eingerollt und keuchte.

,,Percy leg sie aufs bett und hol einen Eimer,nasse Waschlappen und Nektar."

Ich machte alles was Will sagte und so war Annabeth nach kurtzer Zeit nicht mehr ganz so weiß im Gesicht und schlief selig in meinen Armen.

Ich ließ sie den Rest der Nacht nicht mehr aus den Augen.

Das war sehr eigenartig! Ich hatte Annabeth noch nie krank gesehen. Sie war immer Kern gesund.

Wills Sicht

Es war schon später Nachmittag und Percy und Annabeth haben das Zimmer kein einziges Mal verlassen.

Wir mussten Percys Unterricht übernehmen und alle machten sich große Sorgen.

Ich hatte mich dazu entschieden Ihnen etwas essbares zu bringen.

Ich klopfte an:,, Percy, Annabeth? Kann ich rein?",, Klar will, komm rein." Kahm es als Antwort von innen.

Ich machte die Tür auf und trat in das Zimmer ein. Auf dem Bett lag Annabeth. Sie sah besser aus. Viel besser.

Ich stellte das Tablet auf dem Nachttisch ab und setzte mich auf einen Stuhl der neben einem kleinen Tisch stand.

,,Wir haben deinen Unterricht für heute übernommen. Man du hättest uns vorwarnen können, dass Zauberer nicht mal ein bisschen laufen können ohne das drei von ihnen zusammen klappen!" sagte ich gespielt vorwurfsvoll. Worauf hin er lachte.

,,Ja. Vielleicht hätte ich das machen sollen. Ach und Danke für das Essen!" Sagte er während er auf Annabeth schaute, die gleichmäßig atmend schlief. Ein Lächeln zierte sein Gesicht, was mich veranlasste Ihnen ihre Privatsphäre zu gönnen. Ich verließ leise den Raum.

Percys Sicht

Irgendwas war anders mit meinem neunmalklug. Ich hatte da so ein Gefühl! Aber ich wusste nicht was es war! Ein Schleier in meinem Bewusstsein den ich nicht greifen konnte um ihn zu entfernen.

Tief in meinen Gedanken beobachtete ich sie weiter. Es hatten sich kleine Schweißperlen auf ihrer Stirn gebildet und sie verzog das Gesicht zu einer qualvollen Grimasse verzogen. Sie hatte einen Alptraum und ich hasste das Gefühl ihr nicht helfen zu können.

Annabeths Traum
Um mich herum war alles Schwartz. Es war nicht mal auszumachen ob unter meinen Füßen Boden war. Dafür reichte meine Sicht schon nicht mehr!

Es war unglaublich kalt! Ich spürte meinem Athen in der Luft kräuseln.

,,Ah, die kleine Heldin des Olymp!"sagte eine furchtbare Stimme. Sie war kratzig und klang als wären die Stimmbänder der Person der die Stimme gehört( falls es eine Person war!) mit Säure bespritzt worden, die sich durch diese hindurch gebrannt hatte!

,,Wer bist du?" Fragte ich selbstbewusst. ,,Ach,mein Kind! Ich bin ich! Glaub mir es macht keinen Unterschied ob du meinen Namen kennst oder nicht! Du könntest mit ihm nichts verbinden! NOCH nicht!" ,,Probiere es doch! Dann werden wir sehen ob ich mit dir was anfangen kann oder nicht!" Sagte ich, in der Hoffnung die Stimme würde drauf reinfallen.

,,Ich falle nicht auf dich rein, Athene Tochter! Dein kleiner Freund hat es schwer zu spüren bekommen! Wie war seine Einäscherung? Wusste er was du in dir trägst?" Fragte die Stimme und bei dem letzten Teil gedroht mir das Blut.

Nein,nein weiß er nicht!

Wollte ich schreien aber nach dem was Percy mir erzählt hat ließ ich es. Die Stimme hatte echt eine schlechte Informationen Quelle!

,,Du hattest es ihm nicht erzählt? Och, zu schade! Er wird es jetzt wohl nie erfahren!" Sagte die Stimme in einem gespielt traurigem Ton.

Und ich spielte mit!

,, DU warst das! DU hast Percy umgebracht?",, Ach, Schätzchen nimms nicht so schwer!",, Du hast uns die Chance auf eine glückliche Familie verwehrt!" ,, Ja, so siehts aus! Und ihr könnt mich nicht aufhalten!"

Damit verblasste der Traum.

Annabeths Sicht

Ich wachte auf und sah in mir so vertraute Augen. Ins die Augen des Menschen, naja, des Gottes den ich am meisten liebe.

,,Anni, alles ok?"fragte er mich besorgt. ,, Du hast nicht gelogen, als du mir von der Stimme erzählt hast. Sie weiß es wirklich nicht!" Er schaute mich geschockt an. ,, Du hast mit der Stimme gesprochen?",, Ja. Und wir müssen handeln. Der Krieg steht bevor aber wir wissen nicht wer unser Gegner ist!" Sagte ich und fand Zustimmung in seinem Blick. Ich erzählte ihm noch einmal im einzelnen Mienen Traum.

*Um die zwei Wochen später*

Ich hatte es ihm immer noch nicht gesagt. Wie auch? Er trainierte die Zauberer, erledigt seine göttlichen Pflichten und arbeite mit uns an Strategien einen Feind zu schlagen, wo wir nicht wissen wer er ist. Aber es ist klar wir müssen uns seine mangelnden Informationen zu Nutze machen.

Der Anführer (Percy Jackson Und Harry Potter FF)Where stories live. Discover now