Kapitel 8*Fake-Gefühle*

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8.Szene:
Chris kommt Zuhause an, nachdem er Max stehen lassen hat und sich auf den Weg gemacht hat. Zuhause geht er direkt in sein Zimmer und plötzlich platzt Constant rein. Er ist Pferdefleger auf dem Hof von Chris Eltern und befreundet mit ihm. Er wirft ihm vor, immer nur aus einer Laune heraus zu handeln und nie nachdenken.

Meine Worte:
Du bist der Trottel Chris O'Hair, aber du wirst es nie bemerken, denn Constant hat Recht, du denkst nicht, du handelst nach Gefühl, aber nicht nach wahrem Gefühl, sondern nach diesem Gefühl, das sich nach all den Jahren der Ignoranz deinerseits sp verändert hat, dass du beinahe denken könntest, es wäre wirklich das, was dein Gefühl dir sagen will. Aber du bist es, der verlernt hat es zu verstehen, zu deuten, denn für all diese Vorgänge muss man denken. Und das tust du nicht, nein Chris, du denkst nicht. Du handelst, wie es für dich am einfachsten ist und wie du am wenigsten darüber nachdenken musst. Vielleichtd hast du schonmal gehört, dass man sein Gewissen verändern kann, wenn man nur lange genug entgegen seines Gewissens handelt. Ich glaube, dass es mit den Gefühlen ziemlich ähnlich ist, man muss sie nur lange genug wegsperren, sie unterdrücken, sie ignorieren. Und wenn sie dann so passiv sind, dass man nichts mehr spürt, dann kann man anfangen seine neuen Gefühle zu schaffen, die auf einer Lüge basieren, auf einer Lüge, die du deine Gefühle nennst und die du als Grund für dein Handeln in die Verantwortung ziehst.

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Hey, ich wünsche euch ein ganz schönes und entspanntes Wochenende
:)

《Thoughts》Where stories live. Discover now