Last first Kiss

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» Kapitel 34«

Baby I, I wanna know

What you think when you're alone

Is it me? Yeah

Are you thinking of me? Yeah

Oh, we've been friends now for a while

Wanna know, that when you smile

Is it me? Yeah

Are you thinking of me? Yeah

Oh, oh

last first kiss - one direction

Anne Weyer

London 14.03.2017

Verzweifel fuhr ich mir durch die braunen Locken und blickte auf das Chaos, das ich in der Küche angerichtet hatte.

Das Hackfleisch in der Pfanne war angebrannt, weshalb es in der Küche verkohlt roch. Der Herd war voller Tomatensoße, da diese genau wie das Nudelwasser übergekocht war.

Der Gemüseabfall lag immer noch verstreut auf der Arbeitsfläche herum, da ich noch keine Zeit gehabt hatte diese wegzuräumen.

Nachdem Zayn mir mitgeteilt hatte, dass er erst in einer Stunde nach Hause kommen würde, hatte ich beschlossen schon mal mit dem Kochen anzufangen. Denn wahrscheinlich hatte er später auch keine Lust mehr sich vor den Herd zu stellen.

Da wir die letzten Abende meistens den Lieferdienst in Anspruch genommen hatten, was sich vermutlich auf mein Gewicht auswirken würde, brauchte ich mal etwas Selbstgekochtes.

Bis vor ein paar Minuten hatte ich dies für eine gute Idee gehalten, schließlich war an einem einfachen Nudelgericht nicht Schweres, dachte ich zumindest. Doch ich war einfach überfordert mit der Technik in Zayns Küche.

Denn, Mister Superstar hatte seine Küche natürlich mit der neuste Technik ausgerüstet. Sodass ich selbst der Herd kaum an bekommen hatte. Das dieser auf einen Fingerdruck reagierte hatte ich erst nach gefühlten Stunden herausbekommen.

Frustriert fasste ich meine brauen Haaren zu einen losen Dutt zusammen und krempelte die Ärmelhoch. Ich hatte noch einige Minuten um wenigsten das gröbste Chaos zu beidseitige bevor der Hausherr nach Hause kam.

Während ich mich daran machte die Gemüsereste einzusammeln, hörte ich wie die Wohnungstür sich öffnete.

Schnell warf ich einen flüchtige Blick auf die Uhr, er war zehn Minuten zu früh, ehe ich aus der Küche rannte und die Tür hinter mir schloss.

Erleichtert lehnte ich mich an die geschlossener Tür und betrachtet Zayn, der sich gerade nach unten gebeugt hatte und seine Schuhe auszog.

Dabei bewegte er sich vorsichtig.

„Hey, alles in Ordnung?", fragte ich ihn, während er sich langsam aufrichtete. hierbei grinste er mich verunsichert an, da ich ihn einfach nur anstarrte.

Sein rechtes Auge war dunkelblau unterlaufen. An der Nase klebte ein großes Pflaster. Sein T-Shirt, welches unter seinem dunklen Mantel hervor blitze, war an einigen Stellen dunkelrot statt grau.

Verunsichert trat ich einige Schritte auf ihn zu und nahm sein Gesicht vorsichtig in die Hände.

„Geht's dir gut?", fragte ich ihn und musterte die leichten Schrammen. Es schien nichts Ernstes zu sein. Außerdem sah es so aus, als habe sich schon jemand um seine Verletzungen gekümmert.

~finally beloved~Место, где живут истории. Откройте их для себя