Kapitel 25

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Lauras Sicht:

Als ich auf sah von meinem spannenden Buch auf sah, sah ich Onkel Cole. Er sah etwas grimmig aus. ,,Onkel Cole?" fragte ich verwundert. ,,mhm?" murmelte dieser und wendete seinen Blick zu mir. ,,Warum bist du hier? brauchst du etwas?" fragte ich neugierig und verwundert zu gleich. ich bin hier um euch zu bewachen" erklärte mir Der Meister der Erde. Ein leichtes ,,Oh" kamm über meine Lippen.

Nun sah Antonia von ihrem Handy auf und zog sich die Köpfhörer wütend aus ihren Ohren. ,,Sehen wir aus wie kleine Kinder die man bewachen muss?!" fragte sie mürrisch. ,,Nein, aber..." begann Onkel Cole, doch meine Zwillingsschwester unterbrach ihn bereits: ,,Ihr traut mir nur nicht...ich könnte ja was dummes machen" schnappte sie und verdrehte die Augen. Antonia sprang auf und wollte an Onkel Cole vorbei der sie fest hielt. ,,Nein! jetzt hör mir erst einmal zu" sagte er in einem wütenden Ton. ,,Ich höre" zischte Antonia und verschränkte die Arme. ,,Ich soll euch bewachen wegen den Schlangen..." erklärte Cole knapp. ,,und?" löcherte Antonia. ,,und...damit du keine dummheiten machst" murmelte er. ,,Ich wusste es!" rief sie, doch setzte sich wieder auf ihr Bett. 

Man merkte Antonias Wut im gesamten Raum. Sie hörte wieder Musik um sich zu beruhigen, doch gab Cole ziemlich finstere Blicke. Dabei sah man ein leichten roten Schimmer in ihren Augen. Ich sah zu Cole, der das ach gerade gesehen hatte. Ich und mein Onkel sahen uns mit offenen Mündern an.

Meine Zwillingsschwester bekam nicht mit wie mein Onkel und ich uns ansahen. ,,Warte...hast du?" fragte ich geschockt. Cole nickte nur. ,,Laura bleib hier und schau, dass deine Schwester keine dummheiten macht, ich gehe deinen Vater sprechen" sprach Cole und verschwand.

Coles Sicht:

Schnell flitze ich die Treppen runter und stand im Flur. Durch den Bogen der ins Wohnzimmer ging sah ich auch schon den ehemaligen grünen Ninja. Namida stand gegenüber von ihm an der Wand gelehnt und redete mit ihm. 

,,Ich will ja nicht stören aber..." begann ich und betrat den Raum. Ihre Blicke wanderten zu mir genau wie ihre Aufmerksamkeit. ,,Was ist los Dad?" fragte Namida. ,,Wie soll ich es erklären?" fragte ich mich selbst laut und begann zu überlegen. ,,Sag einfach wie du es denkst" meinte Lloyd und sah mich erwartungsvoll an. ,,Okay...irgendwas stimmt nicht..mit Antonia" murmelte ich. ,,Wie meinst du das?" fragte Lloyd verwirrt und neugierig zu gleich.

,,Antonia ist sauer, da ich sie und Laura bewache...als sie mich böse angesehen hat, war wie ein roter Schein in ihren Augen" versuchte ich zu erklären. ,,Was?!" fragte Namida, die bestimmt mal wieder mehr als ich wusste. ,,weißt du etwas darüber?" fragten Lloyd und ich im Chor. ,,Ich weiß, dass es schlecht ist..." nuschelte Namida. ,,Ich würde gerne wissen was es bedeutet" hörte ich Lloyd knurren. ,,Wir könnten ja mal Garmadon fragen" schlug ich vor. ,,Stimmt....vielleicht weiß Dad etwas" sprach Lloyd überlegend. ,,Warte wenn du hier unten bist wer passt auf Antonia und Laura auf?" fragte Namida nun. ,,Ich gehe wieder hoch" sprach ich und ging zurück zu den Zwillingen meines Freundes.

Lloyds Sicht:

Ich rief meinen Vater an. Er ging an sein Handy. Ich sah sein Ohr. ,,Äm Dad? kannst du dein Handy vielleicht vor dein Gesicht halten?" fragte ich lachend. Mein Vater tat dies auch, allerdings sah ich nun dein Auge. ,,Dad halte dein Handy etwas weiter weg" lachte ich und stellte mein Handy so auf, das er mich sehen konnte. ,,Ah hallo Sohn" freute mein Vater sich. ,,Hey Dad" sprach ich leicht bedrückt. ,,was ist los?" fragte er sofort. ,,Äm...weißt zu etwas darüber was es heißt wenn jemand eine Art roten Schein in den Augen hat?" fragte ich ihn besorgt und hoffnungvoll. ,,Wer hat einen roten schein in den Augen?" - ,,Antonia" beantwortete ich die Frage. ,,Was?!" Mein Vater sprang geschockt auf. 

Meine Mutter kam von der Seite des Bildschirmes. ,,Das ist schlecht" nuschelte sie während sie ein Glas trocken wischte. ,,Könntet ihr mir auch mal sagen was es bedeutet?" fragte ich aufgebracht. ,,Als dein Vater begann böse zu werden...hatte er das auch. Es fing damit an, dass er schneller wütend wurde, seine Augen haben leicht rot geschimmert währenddessen...und wie es geendet hat weißt du ja" erklärte sie.

,,Wow haltet mal alle an ne Sekunde" sprach nun Kai der von draußen rein kam und die Erklärung meiner Mutter gehört hatte. ,,Heißt das dann, dass Laura gegen Antonia kämpfen müsste?" fragte er nun verwundert. Ich sah ihn geschockt an. 

Nein nicht meine Töchter gegeneinander hetzten. Oh bitte Universum lass es nicht Wahr sein! 

,,Lloyd?" fragte Kai mich und und wedelte vor meinem Gesicht. ,,Ja?" fragte ich abwesend. ,,Gibt es ne Möglichkeit das zu verhindern?!" schrie ich förmlich. ,,Das...weiß ich leider nicht mein Sohn" sprach meine Mutter. Ich legte meine Hände auf mein Gesicht und stützte mich mit meinen Elebogen auf meine Knie. ,,Ich werde im Archiv alles durchsehen um eine Lösung zu finden, doch ich kann dir nichts versprechen Lloyd" hörte ich meine Mutter noch bevor sie ging. ,,Lass es bitte nicht war sein!" schluchzte ich in meine Hände. 

,,Ich habe eine Idee" hörte ich meinen Vater. ,,Ja?" fragte ich und sah auf. ,,wir können die Zwillinge für eine Weile nehmen, die Schlangen wissen nicht wo wir wohnen und außerdem würdet ihr mehr Zeit haben um einen plan zu erstellen. Ich behalte Antonia im Auge und deine Mutter kann besser eine Lösung finden" schlug er vor. Ich sah zu Namida, die ein zustimmendes nicken gab. ,,Okay Dad machen wir es so" sprach ich und legte auf. 

So ein scheiß aber auch! Ich will nicht, dass meine kinder gegeneinander Kämpfen! Ich weiß noch wie ich mich gefühlt hatte als ich gegen meinen Vater kämpfen musste. Das schlimmste daran ist aber, dass Laura die währe, die den Kampf nicht will, während es Antonia nicht kümmern würde...

Verzweifelt sah ich Namida an, doch ließ dann meinen Blick zum Boden schweifen. Ich seufzte und ging hoch in das Zimmer meiner Töchter. ,,Hey ihr beiden" begrüßte ich sie. ,,Hi Dad" begrüßte mich Laura, doch von Antonia kam nichts. Man hörte allerdings ihre Musik bis zur Türe. ,,Stellt euch vor, ihr dürft eine Woche zu Oma und Opa" sprach ich und hob die Arme. ,,Yay" freute sich Laura. Antonia zog eine Augenbraue hoch und nahm ihre Kopfhörer aus den Ohren. ,,Hab ich was verpasst?" fragte sie verwundert. ,,Wir dürfen zu Oma und Opa!!" freute sich Laura. 

Antonias Blick verriet, dass sie nicht all zu sehr freute. Während Laura aufgeregt begann zu packen zuckte Antonia mit den Schultern und hörte weiterhin Musik. 

Wie konnten meine Töchter nur so verschieden werden? Sie waren beide mal gleich...Selbe Interessen, selbes höffliches verhalten. 

Ich seufzte und ging wieder. Cole warf mir einen besorgten Blick nach, das spürte ich. Als cih die Tür geschlossen hatte ging ich wieder ins Wohnzimmer und starrte nachdenklich die Decke an...

Ninjago - Die Rückkehr der Schlangen 3Where stories live. Discover now