Geständnis

455 9 0
                                    

"verspreche mir dass du nicht ausrastest." murmle ich und lasse meine Finger nervös über den rand des Bechers kreisen. "ich verspreche es" lächelt er. Ich lächle zurück bevor ich meine Blick wieder auf den Kaffee richte. "ich arbeite als Prostituierte und gestern bin ich auf einen verdeckten Ermittler reingefallen. Naja, aber dann gab es da irgend so einen Aufstand und da konnte ich abhauen." grinse ich und trinke einen Schluck. "hm" Jason nickt gedankenverloren und scheint von meinem Beruf nicht im geringsten Angewidert zu sein. "und du?" Frag ich nun wieder mit ein wenig mehr mut. "ich wurde wegen meinen Bruder befragt. Die Bombenanschläge, sollen auf seinen Kappe gehen" er spannte sich an. "oh." murmle ich. "du bist viel zu schön um dich von irgendwelchen voll Idioten begrabschen zu lassen" mir steigt die Röte in die Wagen. "oh man hör auf" ich beiße mir auf die Lippen. "warum" fragt er spielerisch wobei seine Braunen Augen glitzern. "weiß nicht" ich zucke mit den Schultern. "siehst du" haucht er. "komm wir gehen ein wenig spazieren." er richtete sich auf und wartet bis ich bei ihm bin. Mit einen süßen Lächeln schaut er mich an und geht neben mir lang. "und was machst du noch so. Neben deinen Beruf?" wir schlendern durch die Straßen die auf mal so verlassen wirken als ob nur Jason und ich da wären. "Joggen und so was. Naja eigentlich wirklich nicht viel" lache ich. "tatsächlich" "was machst du denn so, neben aussagen zu machen." grinse ich. "skaten." er zuckt mit den Schultern. Ich grinse. Typisch Jungs halt. "es ist schon spät. Ich muss mich fertig machen" "ich bringe dich noch nach hause" lachelt Jason und folgt dir.

Wenig später schließe ich meine Wohnung auf. "also Jason, dass war wirklich schön" lächle ich schüchtern und schaue vorsichtig in seine Braunen Augen. "ich weiß. Aber es ist noch nicht vorbei" grinst er nur. Fragend sehe ich ihn an. Nur langsam realisiere ich was er vorhatte er drückt seinen Lippen auf meine. Und dreht sich um. Völlig überrascht hebe ich meine Finger an die Lippen. "wir sehen uns Baby" er grinst und verschwindet. Total verwirrt schließe ich dir Tür zu meiner Wohnung. Jason hat mich geküsst. Ich meine ich wurde schon von vielen Männern geküsst aber noch nie so wie Jason es getan hat. Mit einem Grinsen mache ich mich fertig. Meine Haare binde ich in einen strammen Pferdeschwanz. Natürlich muss ich mit meiner Schminke übertreiben und auch mein 'klamotten' waren mal wieder knapper als knapp. Trotzdem ging ich mit einen lächeln raus und machte mich auf den Weg an den Empfangstresen. "hey, hast du was für mich?" ich schaue ihn an aber er schüttelt nur den Kopf. "gut. Ich bin an der Straße" damit lief ich raus und warte auf meine Kunden. Heute schien ein wirklich schlechter Tag zu sein. Bis ich zwei Hände an meiner Taille spüre. "ey Baby. Bis du noch frei. Ich hab nicht so viel Zeit." ich drehe mich herum und schaue in die erwarteten Augen. "Jason. Ich stehe hier noch, also hab ich wohl zeit" er grinst. "dass ist gut. Gehen wir in deine Wohnung. Nicht dass du krank wirst wenn du nur so knapp bekleidet bist" lächelt Jason und nimmt meine Hand. Kopfschüttelnd folge ich ihn in meine Wohnung. Er grinst. "was machst du du hier" frage ich während ich meinen Mantel aufhänge und ihn ins Wohnzimmer folge. "ich, ich wollte dich einfach wieder sehen." murmelt er und schaut zu boden. Ich lächle und lasse mich auf die Couch fallen. "ich meine warum solltest mit irgendwelchen Arschlöchern schlafen müssen, wenn du auch ein paar lustig Stunde mit mir verbringen kannst" er grinst und zuckt mit den Schulter. Ich schüttel lächelnd den Kopf. "du bist eifersüchtig" scherze ich. Doch seine Miene bleibt regungslos, als ich los lache. "das war ein scherz Jason." lache ich doch er schaut mich immer noch an, als ob ich ein Maasmensch bin. "jason?" ich verstumme und schaue ihn an. "das ist nicht lustig" nervös kratzt er sich im Nacken. Verwirrt schaue ich ihn an. "ach halt einfach die Klappe" er kommt auf mich zu grinst und legt seine Lippen auf meine. Instinktiv lege ich meine Arme in seinen Nacken und kraule ihn sanft, was ihm ein Knurren entlockt. Er drückt mich weiter zurück. Ich lasse mich zurück fallen und ziehe ihn auf mich. Seine Zunge streift über meine Unterlippe. Sofort öffne ich ihm und unsere Zungen spielen miteinander. Seine Hände stützen sich neben meinen Kopf ab. Kurz lösen wir uns voneinander. Ich schnappe nach Luft genauso wie er. Erneut ziehe ich ihn zu mir. Ich will seinen Lippen wieder auf meinen spüren. Ein zufriedenes Seufzen verlässt meine Lippen. Er kann so gut küssen. Meine Hände wandern an seiner Seite hinab zu seinen shirt was wenig Später auf den Boden platz nimmt. Meine Lippen wandern seinen Hals hinab schwungvoll drehe ich uns und nehme auf ihn platz.

Völlig außer Atem schaue ich zu Jason. Er hat seine Arm um meine schulter geschlungen und zieht mich näher an sich. Das war das erste mal Sex dass ich nicht aus reiner Geldgier gemacht habe, bei dem ich wirklich spaß hatte. Langsam beruhigt sich meine Atmung. "Violette" murmelt Jason. "hm?" brumme ich in seine Brust "ich will ehrlich zu dir sein." seine Stimme ist kaum noch ein Flüstern. "ich bin momentan einer der meist gesuchten Kriminellen. Ich habe die Bombenanschläge geplant. Ich habe die Bomben gebaut und mehrer Menschenleben auf den Gewissen." mir stockt der Atem. Jason hatte tatsächlich was mit den Bomben zu tun. Fuck. "aber bitte höre mir weiter zu. Ich hab es gemacht. Ich kann die Zeit nicht zurück drehen, aber Violette, diese Stunden mit dir, waren die schönsten die ich in meinen ganzen Leben hatte. Und vielleicht kommt dass jetzt zu übereielt. Aber ich will dass du es weißt, bevor ich es dir nicht mehr sagen kann. Ich liebe dich."

WahrheitWhere stories live. Discover now