Nachwort

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Liebe Leser, 

ich beende dieses Buch nun, während ich laut "Sail" von Awolnation höre. Hier noch ein paar abschließende Worte: 

Dieses Buch ist durch das Lied "Meine Couch" von Gzuz und Bonez MC entstanden. Die ausschlagbaren Zeilen waren: "...Brandlöcher, Wichsflecken..." und "...Sie sagt ich bin ein Junkie...". Ja, ein Lied ist der Ursprung der ersten Idee dieser Geschichte. Ich habe natürlich auch sehr, sehr viele Dokumentationen geschaut, die mir das Leben drogenabhängiger Personen verdeutlicht haben, aber vor allem waren Erfahrungsberichte einiger Konsumenten echt hilfreich. 

Diese Geschichte wurde mit der Absicht geschrieben, Menschen vom Drogenkonsum abzuhalten und Abhängigen ein mögliches Happy End zu zeigen. Allzu oft gibt es nämlich keins und ich habe auch nur etwas erfunden, was vielleicht realitätsnah, aber für viele unerreichbar sein wird. Trotzdem ist es möglich und soll Mut machen. 

Mut für Veränderung, denn wenn nicht jetzt, wann dann? 

Ich habe sehr viele meiner Gedanken und Gefühle zu denen Chajja's gemacht und ich glaube, noch nie habe ich einen Protagonisten so sehr ins Herz geschlossen wie sie. 

Dieses Buch ist definitiv ein Teil von mir und als solches soll es behandelt werden. Wie im Klappentext schon gesagt, sind Kopien erbärmlich und traurig, also lasst es. Und wenn doch: rechnet mit ordentlichem Ärger. 

Ich hoffe, dass es euch gefallen hat und ihr viel fühlen musstet, denn das ist das Ziel eines jeden Autor's, denke ich.

Schöne Grüße,
Evita Mizzi B.

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