Chapter ten-Date | Part two

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Freitag

Immernoch lächelnd, ging ich auf ihn zu und umarmte ihn. Er zuckte leicht zusammen, da er wahrscheinlich zu vertieft in den Himmel war, um mich zu bemerken.

Doch dann, spürte ich seine Arme um mich geschlungen, was mich glücklich aufseufzen ließ.

,,Können wir nicht einfach den ganzen Tag in den Armen, des jeweilig anderen sein?", murmelte ich in seine Brust.

,,Wäre wohl zu schön, nh?", fragte er mit seiner ruhigen und sanften Stimme.

Ein wohliger schauer lief mir über den Rücken, jedoch übertruf er nicht das wohlige, warme, liebevolle Gefühl in meinem Bauch, welches schon mein Herz erreichte.

,,Komm, my Lady.", sagte Jacob, während er sich aus unserer Umarmung löste und mir die Beifahrertür offen hielt.

,,Dankeschön, aber hör auf.", lachte ich. ,,Hätte ich mir schon denken können. Zu klischeehaft für dich einzigartige Dame.", lächelte er.

Ich lachte nur und setzte mich hin, während Jacob auf die andere Seite, nein nicht joggte, sondern ganz langsam lief.

,,Beeil dich!"

,,Was denn? Ich dachte du stehst nicht so auf Klischees.", grinste er mich provokant an.

Darüber konnte ich nur schmunzeln.

,,Kannst du mir jetzt sagen, wohin es geht?", fragte ich neugierig.

,,Nope, das wirst du noch erfahren.", sagte er, über meine Neugier, schmunzelnd.

,,Du bist echt doof. Sagst du mir wenigstens wie lange wir fahren müssen?", fragte ich mit einem Schmollmund.

,,Eine Stunde.", antwortete er knapp und fuhr los.

Darüber konnte ich mich nur freuen. Ich liebe nämlich lange Autofahrten.
Vorallem mit guter Musik und die hat Jacob definitiv.

Schließlich arbeitet er in den Ferien manchmal in einem Club, als DJ. Ich war sogar einmal dabei und eins kann ich sagen, sein Geschmack ist einer der Geschmäcker, die jeder liebt.

Also durchsuchte ich seine CD Sammlung und fand auch schließlich eine CD wo alles mögliche drauf gemixt ist.

,,Warte. Ich habe eine CD für dich gebrannt. Die liegt aber hinten auf der linken Bank.", sagte Jacob plötzlich, was mich kurz aufschrecken ließ.

,,Was ist denn auf der CD?", fragte ich wiedermal neugierig.

,,Wirst du ja dann sehen, wenn du sie hier her bringst.", sagte er, während er sich auf die Autobahn konzentrierte.

Also schnallte ich mich ab und kletterte nach hinten. Doch ich fand die CD nicht auf dem Sitz, sondern im Fach, an der Tür.

Plötzlich spürte ich einen Schlag, der jedoch sanft war, an meinem Arsch.

,,Jacob, du Arschloch. Das hast du mit Absicht gemacht!", warf ich ihm vor.
,,Was denn?", fragte er, mit einem schelmischen Grinsen, auf den Lippen.

,,Na die CD! Die liegt nicht auf der Bank. Sie steckt im Fach an der Tür.", erklärte ich.

,,Okay, das war nicht mit Absicht.", sagte er, während er sich das Lachen verkniff. ,,Wers glaubt.", murmelte ich, mit den Augen drehend.

Also kletterte ich auf die Rückbank, holte die CD raus und kletterte zurück, auf den Platz neben Jacob.

Während meines Verfahrens, kassierte ich noch einen Schlag auf meinen Hintern.

,,Arschloch.", konnte ich dazu nur sagen.

,,Ja ja. Jetzt ließ vor, was auf der CD steht.", sagte er.

,,Little Mix, für Stella♡", las ich laut vor. Kurz danach entfuhr mir ein gequitsche. ,,Danke!", lachte ich jetzt vor Freude.

Wie ich diese britische Girlband doch liebe.

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