Chapter twenty-six

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Samstag
Bellas Sicht

,,Was hat sie denn?", fragte ich eher mich selbst.

,,Keine Ahnung. Ich glaube ich hab nicht nur dich verletzt gehabt, sondern auch Stella.", sagte Adam.

,,Keine Sorge, Adam. Gib dir nicht die Schuld dafür.", sagte ich, während ich meine Jacke anzog um ihnen hinterher zu laufen.

,,Komm.", sagte ich zu Adam.

Erwartungsvoll sah ich ihn an. Er stand auf und folgte mir. Dann holte er mich ein und schnappte sich meine Hand, die er dann mit seiner verschränkte.

Zusammen liefen wir zuerst auf den Parkplatz zu, wo sie aber nicht vorzufinden waren.

,,Da sind sie.", sagte Adam und zeigte auf die Bushaltestelle. Zusammen liefen wir dorthin und endeckten die beiden wie sie Arm in Arm dastanden.

Leicht lächelte ich darüber. Stella brauchte anscheinend jemanden, aber ich war nicht für sie da.

Ich habe nur an mich gedacht.

Wir standen einige Minuten neben ihnen, bis Stella sich zu uns drehte und mir geradewegs in die Augen sah.

,,Es tut mir leid.", flüsterte Stella, bevor sie ihr Bewusstsein verlor. Jacob hielt sie gerade so noch fest.

,,Stella.", flüsterte ich geschockt, während meine Augen sich weiteten.

,,Stella.", flüsterte Jacob, während er ihr an die Wange strich. Wie in Trance lief ich auf Stella zu.

,,Wach auf Stella.", sagte ich. Ich schlug ihr leicht gegen die Wangen und wartete auf eine Reaktion.

Nach einigen Minuten, in denen wir gespannt auf Stella schauten, bewegte sie plötzlich ihre Augen.

,,Bella?", flüsterte sie.

,,Was ist passiert?", fragte sie.

,,Beruhig dich erstmal. Komm wir gehen zum Auto. Da kannst du Wasser trinken und dich entspannen. Mal gucken ob du dich dann an etwas erinnern kannst.", sagte ich während Jacob sie hoch hob.

Sie nuschelte nur irgendetwas von einem 'Okay', dann klammerte sie sich an Jacob.

Er gab ihr einen Kuss auf die Stirn und flüsterte ihr etwas zu, was nur sie zu verstehen schien.

Als wir am Auto ankamen öffnete ich die Tür des Beifahrersitzes für sie, damit sie sich hinsetzen konnte.

Ich lief zum Kofferraum, um eine Wasserflasche rauszuholen, damit ich sie im Anschluss Stella reichen konnte. Ich bat sie, etwas daraus zu trinken.

Sie trank einpaar Schlücke und schloss die Flasche wieder. Jedenfalls versuchte sie die Flasche zu schließen, weswegen Jacob ihr die Flasche dann abnahm um sie zu schließen.

Stella stemmte ihre Arme auf ihren Knien ab und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen.

Jacob strich ihr übers Haar und gab ihr wieder einen Kuss auf die Stirn.

,,Adam, es tut mir leid.", flüsterte Stella plötzlich. ,,Ich hab dich einfach runtergezogen, obwohl du mir nichts angetan hast.", schob sie noch hinterher.

,,Nein. Mit gewissem Sachen hattest du ja recht.", sagte Adam und kratzte sich verlegen am Nacken.

,,Eigentlich ist es meine Schuld. Stella brauchte anscheinend jmanden, egal für was, und ich war nicht für sie da.

Ich hab nur an mich gedacht und in den Hintergrund gestellt, dass sie vielleicht auch jemanden brauchte.", sprach ich meine Gedanken laut aus.

,,Schon gut."

,,Bin ich der einzige, der unschuldig ist?", fragte Jacob mit einen verschmitzten Grinsen im Gesicht.

Stella fing an zu lachen und sah zu ihm auf. ,,Anscheinend schon.", schmunzelte sie. Adam kam auf mich zu und umarmte mich, bevor er sich wieder löste.

Warum er das getan hat?

Keine Ahnung, aber es ist süß.

,,Lasst uns nachhause fahren."

,,Warte, ihr habt den Schokoladenland gefunden?", fragte Stella hoffnungsvoll.

,,Bist du dir sicher, dass es dir wieder gut geht?", fragte ich lachend. Plötzlich sprag sie auf und umarmte mich ganz fest.

Und auf einmal fühlte es sich so an, als würde eine last von meinen Schultern fallen.

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