Kapitel 21

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, tat mir mein Kopf leicht weh und ich drehte mich leicht um, ehe ich bemerkte, dass ein Arm um meine Hüfte lag. Etwas verwirrt folgte ich diesen und sah einen schlafenden Paul. Leicht runzelte ich meine Stirn. Was machte er hier?

Ich versuchte mich an den gestrigen Abend zu erinnern. Es brauchte etwas; bis mir dies gelang. Und ich mir innerlich gegen den Kopf schlug. Warum hatte ich ihn gebeten hier zu bleiben? Und warum musste ich mich ausziehen? Peinlich... Noch schlief er, weswegen ich die Chance hatte aufzustehen, mich anzuziehen und erstmal einer noch peinlihceren Sitation aus dem Weg zu gehen. Fürs erste hielt ich das für da sBeste, da ich nicht wusste, wie ich ihm jetzt gegenüber treten sollte.

Vorsichtig versuc hte ich seinen Arm von mir zu lösen, ohne ihn dabei aufzuwecken. Was mir auch, zum Glück gelang. So konnte ich ohne Probleme Aufstehen, mir frische Klamotten schnappen und das Zimmer verlassen, um mich fertig zu machen.

Bewegungslos blieb ich stehen und schaute geschickt auf das Chaos; welches in meinem Haus herrschte. Überall lag Müll rum, leere Flaschen und ein paar Leute. Ebenso stieg mir ein ätzender Geuch in die Nase und ich verzog angeekelt mein Gesicht. Ich war mir nicht sicher, ob ich wissen wollte, was da so stank.

Und als ich dann durch das Haus ging und mir es immer noch geschickt etwas genauer anschaute, merkte Ich, dass der Boden an manchen Stellen klebte. Heute durfte ich also den ganzen Tag mit Putzen verbringen. Na ganz toll. Erstmal musste ich aber jetzt fie Leute aufwecken, die hier rum lagen. Dies machte mich schon etwas stinkig.

Einen nach den dem anderen weckte ich und schmiss sie raus. Nicht unbedingt freundlich und leise,  was sie auch gleich bemekerten. Da jeder von ihnen Kopfschmerzen hatte. Doch diese hatte ich ja auch. Wenn au h nicht so stark. Allerdings war mir ihr Kater egal. Sie sollten bloß verschwinden.

Vor mich hinfluchend ging ich dann an die ersten Sachen wegzupacken. Wobei mir eine etwas wimmernde Amelie entgegen kam. "Amelie!" Ich nahm sie auf den Arm. Sie war total verklebt und stank. "Was haben sie denn mit dir gemacht?" Ich hatte sie gestern extra in einen Raum gesperrt, damit sie nicht unter der Party leiden musste. Doch irgendwer hatte wahrscheinlich den Raum geöffnet. "Du arme. Wir gehen dich jetzt erstmal Sauber machen, ja? Dann wird's dir auch gleich besser gehen. Und danach bekommst du was zu essen." Ja, ich redete mit meinem Hund. Das war ja normal. Oder nicht?

"So möchte ich auch mal von dir behandelt werden."

Life And Love Isn't EasyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt