Sad Hiccup

Der Unfall

9 Monate später, nachdem meine Mutter von allem Beischeid wusste passierte der Unfall.

Und bevor er passiert muss ich noch sagen, dass ich in dem Moment schon 8 Monate lang mit der beliebten Astrid Hofferson zusammen war. Wie es dazu kam, erzähle ich euch später.

Also es passierte als mein Onkel mit mir was besonderes gemacht hatte. Er hatte sich einen ganzen Tag für mich frei genommen. Es war mein Geburtstag. Ich weiß es noch ganz genau. Ich wurde 13 Jahre alt. (zwar hätten wir denn nicht feiern können da ich am 29.2 Geburtstag habe, aber mein Onkel wollte es so.)

Wir haben so vieles gemacht, was ich wollte. Er wollte das ich glücklich bin, da meine Mutter ihm etwas davon was mir passierte erzählte. Am Abend passierte es. Es war dunkel und er fuhr mich nach Hause. Wir hörten im Radio die Musik und sangen auch etwas mit. Ich war glücklich. Dann Krachte etwas. Wir wurden von der Straße geschleudert. Es war so dunkel ich konnte nichts sehen, aber ich merkte das das Auto auf der Seite lag. Ich versuchte irgendwas zu finden, damit ich raus konnte. Als ich versuchte die Tür auf zu machen setzte ich mein linken Fuß raus. Die Tür knallte irgendwie zu. Ich fühlte einen Stechenden Schmerz in meinem Bein. Ich rief nach Hilfe. Auf einmal roch ich rauch. Es kam von hinten. Ich rief noch lauter Hilfe. Ich rief auch nach meinem Onkel, aber er antwortete mir schon lange nicht mehr. Nach einer Ewigkeit, gab ich die Hoffnung auf. Ich Atmete den raus ein, viel zu tief und oft. Ich fiel in Ohnmacht.

Ich war im Krankenhaus wieder wach geworden. Mein Vater war bei mir, mit Tränen im Auge. Als er sah das ich wach war, hatte er mich gleich für alles schuldig gemacht. Es war schlimm. ,,Dein Onkel ist tot, wegen dir!" Ich hielt meinen Atem an. Ich konnte es nicht glauben. Es herrschte stille. Aber dann sagte er noch: ,,Du bist nicht mehr mein Sohn!" Ich wusste nicht was jetzt los war. Ich verstand die Welt nicht mehr. Mein Vater ging aus meinem Zimmer. Kurze Zeit war ich alleine, danach kam meine Mutter endlich zu mir. Sie fiel mir gleich um den Hals. ,,Geht's dir gut, Schatz? Ich hab mir ja solche sorgen gemacht als ich gehört habe das du hier bist." ,,Ja es geht mir schon gut Mama." Sie löste sich von mir. ,,Dein Vater hat es dir schon gesagt, oder? Also das dein Onkel tot ist?" Ich schaute weg. 

Ich höre bis jetzt noch ihn diesen Satz sagen: ,,Dein Onkel ist tot, wegen dir!" Aber auch: ,,Du bist nicht mehr mein Sohn!"

Er hat mich gebrochen. Mein eigener Vater.