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|Justin|

Ein paar Tage in diesem Knast und schon will man nur eines, weg von hier und diesen irren Menschen. Heute durfte ich endlich Besuch empfangen und ich wusste ehrlich nicht, ob überhaupt hier jemand auftauchte. Ich hatte schon oft gehört, wie man plötzlich im Knast niemanden mehr hat. Manche sehen es als Chance, sich endlich von dir fern zu halten. Xaver hatte sich schon einige Sachen hier geleistet und so wird er nicht, wie ich, mit einer milden Strafe davon kommen. Er versucht immer wieder auf mich los zu gehen und hatte schon versucht an Waffen zu kommen, nur um diese gegen mich zu verwenden. Natürlich hatten die Bullen schon Wind davon bekommen und ließen uns nicht mehr annähernd in eine Nähe. Nur beim Ausgang waren wir auf dem selben Gelände, doch da ließ er mich komischer weise in ruhe. Als mein Name gerufen wurde, erhob ich mich gleich und stellte mich mit dem Rücken zur Tür. Sofort wurde eine kleine Klappe geöffnet und meine Hände wurden in Handschellen gelegt. Die Tür öffnete ich und ich ging raus und wurde zu einem Raum geführt, „Besuch Bieber.", murmelte er genervt. Man konnte spüren, dass jeder hier seinen Job hasste und eigentlich keiner Lust mehr hatte. Ich war voller Hoffnung, dass sie da wäre, doch, als ich Noah sowie meine Mutter sah, war ich etwas enttäuscht. Meine Mutter sprang sofort auf und umarmte mich, doch wurde sofort wieder zurück gewiesen. Wir mussten uns setzten. „Wo ist sie?", fragte ich gleich nach, ohne auch nur ein Hallo. Ich wollte einfach nur wissen, wo sie ist und wie es ihr geht. „Sie ist zurück nach Pittsburgh.. sie möchte dort das nötige Geld verdienen.", sagte meine Mutter. Ich sah sie nur an, war allerdings enttäuscht. Was man mir wohl auch ansah. „Justin.. sie muss Geld verdienen.", ich sah meine Mutter etwas komisch an. „Sie hat mir alles erzählt.. sie war bei mir und hat mir auch erzählt, dass du hier bist.", ich schaute auf den Tisch vor mir und wusste nicht was ich sagen sollte. Sie war erneut, mehrere Stunden von mir entfernt. Doch eines war mir mehr als wichtig. Ich konnte sie bei der Schwangerschaft nicht unterstützen und war schon die erste Zeit für mein Kind nicht da. „Wann ist deine Verhandlung?", fragte Noah dann und sah mich sehr interessiert an. „2-4 Wochen.. Termin werden sie mir erst kurzzeitig sagen, wenn überhaupt. Ich schüttelte dazu nur den Kopf. „Wo ist deine billige Schwester.?", fragte ich ihn und sofort sah ich wie er bleich wurde. Er war immer noch total neben der Spur, weil seine Schwester an dem ganzen Misst hier Schuld ist. „I-Ich weiß nicht.", sagte er nur leise, meine Mutter sah uns verwundert an, ich wollte aber nicht genauer drauf eingehen. „Finde sie.", mehr gab ich nicht von mir.

|Sienna|

Ich hörte oft Stimmen, doch konnte diese nie zuordnen, nur eine Stimme kam mir ab und zu bekannt vor. Meine Augenlider waren schwer, weswegen ich meine Augen nicht öffnen konnte. Erst nach vielen versuchen, öffnete ich langsam meine Augen und wurde sofort geblendet, dass ich sofort wieder meine Augen schloss. „Sienna..? Sienna!", hörte ich gleich die bekannte Stimme. Nochmals öffnete ich meine Augen, immer noch blendete es mich, doch es war erträglich und meine Augen gewöhnten sich langsam dran. Das erste was ich erkannte, war Elena's Gesicht. „Du bist wach..", lächelte sie mich an und strich mir über die Haare. Ich sah mich nur verwirrt um, wieso war ich im Krankenhaus. Ich wollte mich aufsetzten, doch Elena drückte mich sofort wieder zurück. „Nicht.. du sollst liegen bleiben, du hast eine ziemliche Kopfwunde.. du bist im Treppenhaus die Treppen herunter gefallen und hast dir unten den Kopf aufgeschlagen.. du musst liegen bleiben..", erklärte sie und man merkte an ihrer Stimme, dass sie sehr aufgebracht war. „Die Ärzte meinten, dass dir Schwindlig wegen deiner Schwangerschaft wurde.. wieso hast du mir davon nichts erzählt?", fragte sie mich gleich und starrte mich regelrecht an. Ich überlegte nur, konnte mich aber nicht erinnern, was genau geschehen war. Ich weiß, dass ich in den Zug gestiegen bin, aber nicht was dann war. Mir war noch nie schwindlig.. seit der Schwangerschaft.. „Wie geht's meinem Baby?!", rief ich sofort und starrte sie dazu auch wieder an. 

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Die Geschichte geht langsam dem Ende zu, da mir leider langsam die Ideen fehlen und ich eher Ideen für etwas anderes habe (: ich hoffe das euch der Rest noch gefällt und vielleicht seid ihr ja noch gespannt auf die neue Geschichte 🐘😘
-noch nebenbei, hat jemand eine Geschichte zu empfehlen?(: könnt auch gerne eure eigenen empfehlen! Suche schon die ganze Zeit aber werde nicht fündig

Hold Tight - Justin BieberWhere stories live. Discover now