Kapitel 12

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"Wieso scheißen? Eventuell ist SIE WIRD NICHT MEHR LAUFEN KÖNNEN, ALYA!", schrie Adrien ins Telefon. Alya schluchzte leise. "Adrien, meinst du für mich ist es einfacher? Marinette ist meine beste Freundin!", sagte sie weinend. 

Adrien legte einfach auf.

Als Alya das gleichmäßige "Tuuut-tuuut-tuuut" hörte, rastete sie beinahe aus. "Ist nicht sein Ernst? Ich...ich...fahre jetzt zu Marinette!", entschloss sie rasend vor Wut, warf ihr Handy auf ihr Bett, schlüpfte in ihre Schuhe und fuhr mit dem Fahrrad zum Krankenhaus.

Marinette lag in ihrem Bett und schlief. Das dunkle Haar war zerzaust. Ihre Haut wirkte durchsichtig und zerbrechlich wie Porzellan. Man sah ihre Adern hindurch.

Alya schlich sich ans Bett und betrachtete lächelnd ihre beste Freundin. "Mari, wach mal auf", flüsterte sie leise. 

Marinette schlug die Augen auf und betrachtete ihre beste Freundin verwirrt. "Was ist denn?", fragte sie mit brüchiger Stimme.

"Mari, Adrien fällt voll drauf rein! Er dreht schon krass am Rad", flüsterte Alya grinsend. Marinette kicherte leise. "Gut, wann sagen wir ihm dass ich hundert pro wieder laufen werde?", fragte sie dann.

"Weiß nicht. Ich muss jetzt auch mal los. Paris braucht doch nun seine zweitliebste Superheldin!" Alya verwandelte sich in Volpina und sprang aus dem Fenster. Marinette sah ihr nach, dann zog sie sich die Decke bis zum Hals und flüsterte: "Alya...du steckst wirklich voller Überraschungen!"

Why are you so shy ... M'lady?Where stories live. Discover now