Kapitel 99

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Raito...

Hatte sie überhaupt eine Ahnung, was diese Worte in mir auslösten? Wahrscheinlich nicht, aber reichte es aus das ich nun spürte wie mein Schwanz hart wurde, verdammt! Ich hatte seit dem Moment, als sie ihr wunderschönen Augen wieder aufschlug und mich ansah, nur das eine Verlangen in mir verspürt... sie zu nehmen! Aber schaffte ich es dennoch mich unter Kontrolle zu halten und mein Verlangen hintenan zu stellen, war mir bewusst das ich ihr in der jetzigen Verfassung damit schaden würde... also mach mich verdammt nochmal nicht heiß Bitch Chan! Ich wollte meine Kleine genau so sehr wie sie mich, musste ich bereits schon zu lange auf sie warten und dies bestätigte mir auch das nun aufkommende Pochen in meiner Hose. Aber um ehrlich zu sein, war das alles gerade etwas viel für mich. Das alles was ich da eben zu ihr gesagt hatte... was war da nur in mich gefahren? Ich verstand mich gerade selber nicht mehr, war ich nie unbeherrscht oder der Typ welcher solche Dinge von sich gab... also warum fing ich jetzt verdammt nochmal damit an!? Ich hatte sie bereits mehr als nur einmal gefickt, also brauchte es keine weiteren Verführungskünste um meine Bitch Chan dort hinzubekommen wohin ich sie haben wollte und zwar in mein Bett... ja, du warst mir bereits mehr als nur verfallen und darüber war ich mir nur allzu bewusst. Hätte ich es darauf angelegt, würdest du schon längst stöhnend unter mir liegen während ich in dir gekommen wäre und dies bei weitem nicht nur einmal. Ich hätte dich solange gefickt bis dein süßer Schrei erklungen wäre und du hättest dies ohne großes Zureden über dich ergehen lassen, also warum sagte ich solche Dinge? Es hätte keinen Nutzen für mich ihr so etwas zu sagen und dennoch kamen all diese Worte wie von alleine aus meinem Mund. Du wecktest da eine Seite, welche mir selbst völlig unbekannt war und ich wusste nicht, ob dies nun gut oder schlecht war... vielleicht sollte ich mir das mit der Bestrafung nochmal durch den Kopf gehen lassen. Abgesehen davon, war ich überaus verblüfft, gar amüsiert darüber, wie schwach doch ihre eigene Selbsteinschätzung war. Siehst du wirklich nicht wie meine Brüder und diese Halbblüter auf dich reagierten Bitch Chan? Wie sie versuchten durch ihre teils gehässige und unnahbare Art dir gegenüber, deinem Charme nicht noch mehr zu erliegen? Reiji war das beste Beispiel und ich für meinen Teil, hatte zumindest dieses Unterfangen mittlerweile aufgegeben. Oder denkst du etwa sogar, dass wir willkürlich durch die Gegend laufen um das Blut der Sterblichen zu trinken? Wenn dem so war, musste ich dich leider enttäuschen... eine Regel, die mir seit ein paar Jahrhunderten auf den Magen schlug. Wir tranken ja nicht einmal das Blut der Opferbräute wenn sie uns nicht zusagten... ein sehr nerviger Umstand, blieb in solchen Fällen nur die Beseitigung durch Folter oder anderen Hilfsmitteln, bis hin zu einfachen Genickbruch.
Aber bei dir war es anders... wir alle wollten dich Bitch Chan und bei dem einen oder anderen, sprach ich dabei nicht nur von deinem Blut... das erinnerte mich an eine gewisse Person, welche noch dafür bezahlen würde, Hand an mein Eigentum gelegt zu haben!
Aber war es an dem, dass du unsere gesamten Sinne ansprachst...
deine Art uns zu widersprechen obwohl du wusstest das wir bei weitem über dir standen, dein Körper mit seinen perfekten Kurven, deine leuchtenden Augen, deine sinnlichen Lippen und am Ende nicht zu vergessen, dein überaus köstliches Blut. Wer spielte hier also in Wirklichkeit mit wem Bitch Chan? Du warst die perfekte Opferbraut, etwas, was ich schon in dem Augenblick erkannte als du damals in der Schule vor mir auf dem Boden gesessen hattest.
Ich erinnerte mich an genau diese Begegnung, als ich zum ersten Mal deine Augen gesehen hatte, deine Stimme hörte, als hätte man dich direkt zu mir gesandt um meine Lust zu befriedigen... welch grausames Spiel vom Schicksal, dich direkt zu deinem Scharfrichter zu führen, doch war es mir am Ende nur recht, bei solch einer leckeren Versuchung.
Ich war völlig in diesen Erinnerungen, in diesen Gedanken versunken als ich die Wärme ihrer Hand auf meiner Wange spürte. Wie wenig es doch brauchte um meine komplette Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen, zumindest wenn es sich dabei um dich handelte Bitch Chan. Ich sah sie einfach nur an, fixierte ihre wunderschönen Augen und versuchte das, was ich da in meiner Hose spürte, zu ignorieren. Sie erwiderte meinen Blick so flehend, so voller Sehnsucht und das alles machte es nicht gerade leichter für mich, spannte mein Schwanz mitterweile aufgrund der Enge schmerzlich... hör auf mich so anzusehen Bitch Chan! Sie wanderte nun sanft mit ihrer Hand über meine Wange und hinab zu meiner Brust. Allein diese doch so einfache Berührung reichte aus um in mir eine Gänsehaut auszulösen, warum ich nun ihre Hand mit der meinen festhielt... wenn du so weiter machst, vergesse ich mich! Meine Kleine sah mich fragend an, schien sie überrascht aufgrund meiner Reaktion... da bist du nicht die einzige, verdammt! Was war nur los mit mir!? Meine Kleine lag hier willig, nur allzu bereit sich meiner Lust zu unterwerfen, unter mir und ich haderte mit meiner Selbst ob es richtig war oder nicht... reiß dich verdammt nochmal zusammen! Sonst zögerte ich doch auch nicht, aber wusste ich tief in mir, dass es so das beste für sie war. Ich wollte ihr einfach nicht weh tun, zumindest nicht so sehr, dass sie für längere Zeit darunter zu leiden hätte und somit am Ende auch ich. Ich wollte das du schnell wieder gesund wirst, damit ich dich zu mein machen konnte und das auf jede erdenkliche Art und Weise.

Diabolik Lovers ~ Wenn die Finsternis dich beherrscht / Band IWhere stories live. Discover now