Good girl is gone (Justin Bieber Fanfiction)

Kapitel 29

Justin's p.o.v:

Meine Kumpels riefen mir von hinten Dinge wie "Spinnst du?" zu, doch dies war nur ein Hintergrundgeräusch. Caitlin war unsicher, das war nicht zu übersehen. Sie nahm all ihren Mut zusammen und richtete sich wieder auf, die Waffe noch immer auf mich gerichtet. Gerade als sie den Auslöser drücken wollte ließ sie die Waffe fallen und rief ein "Fuck, ich kann das nicht" durch die Gegend. Ich bremste die Waffe mit meinem Fuß ab und steckte sie dann in meine Hosentasche. "Natürlich kannst du das nicht, Caitlin. Du bist nicht dafür geeignet, Menschen zu töten."

Sie saß mit gesunkenem Kopf auf den Boden. Ich drehte mich zu Jasmine um und umarmte sie fest. "Ich hatte so Angst um dich" flüsterte sie unter Tränen. "Das hat man gemerk, so fest hast du mir deine Nägel in den Rücken gepresst." Wir lachten. Sie schaute mich mit einem entschuldigten Blick an. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände und küsste sie. Anschließend packte ich sie an der Hand und wir machten uns mit den Jungs auf den Weg zurück ins Hotel. Ich machte noch Halt bei Caitlin. Ihren Kinn nahm ich zwischen meine Finger und zwingte sie somit mich anzuschauen. "Die Nacht mit dir war trotzdem schön" sie verdrehte ihre Augen und ich lachte los. Jasmine drückte etwas meine Hand, womit ich verstand, dass sie eindeutig eifersüchtig war. "Ich liebe nur dich" flüsterte ich Jasmine zu. Als Antwort lächelte sie mich nur an und wir machten uns endlich auf den Weg zurück ins Hotel.

Im Flugzeug

Jasmine's p.o.v:

Wir saßen endlich im Flugzeug und warteten darauf, dass der Flug endlich startet und wir uns auf den Weg zurück nach Los Angeles machen können. "Hört' mal bitte alle nochmal zu, meine Lieben. ." ertönte die Stimme meiner Lehrerin. "Ich wollte mich bei Euch allen nochmal bedanken, für die tolle Woche. Hoffe es hat euch genauso gut gefallen wie mir. Auf einen tollen Heimflug!" Alle klatschten und riefen durcheinander.

Justin setzte sich zu mir und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter. "Was für eine Woche" sagte ich und dachte zurück. Justin schmunzelte etwas. "Du hattest dein zweites Mal, mit dem heißesten Jungen auf dieser Erde" sagte er und lachte. Ich haute ihm gegen die Brust. "Du Idiot sag das nicht so laut!"

Er gab mir einen Kuss auf den Kopf und flüsterte mir ein "Schlaf jetzt" zu.

Ich schloss meine Augen und fiel auch schon bald in die Welt der Träume..

Die Stimme einer Frau die aus den Lautsprechern ertönte, weckte mich aus meinem unruhigen Schlaf. Wir würden bald landen und ich wollte einfach nur nach Hause. Als das Flugzeug nun erfolgreich gelandet war, stiegen wir auch schon bald aus um unsere Koffer zu holen. Ich machte Halt vor einem Parkplatz auf dem sich viele Taxis befanden. "Was machst du da?" ertönte die Stimme von Justin. "Mich wird niemand abholen, hast du das schon vergessen?" Ich versuchte den Schmerz hinter den Worten durch ein gespieltes Lachen zu übertönen. "Mach keinen Scheiß. Du fährst bei mir mit"

"Justin ich bin das gewohnt. Es ist schon in Ordnung" 

"Nein ist es nicht" Er packte mich an der Hand, nahm meinen Koffer und zog mich mit sich. "Mein Mädchen steigt nicht einfach in ein fremdes Taxi, verstanden?" Ich musste lächeln und nickte dann anschließend. Es war toll zu wissen, dass eine Person für dich sorgt. Justin konnte das größte Arschloch sein, aber er war auch in der Lage ein perfekter Freund zu sein.

"Du lächelst die ganze Zeit" stellte Justin fest, nachdem wir ins Auto gestiegen und losgefahren sind. "Ich bin glücklich, verdammt glücklich." Meine Hand führte zu seiner und ich schaute ihm in die Augen. Er lächelte.

Nach kurzer Zeit kamen wir auch schon bei mir zu Hause an. "Kommst du auch?" fragte ich. Justin verzog sein Gesicht und überlegte. Ich war enttäuscht. "Lass dein Gesicht doch nicht so hängen, das war nur ein Witz. Natürlich werde ich kommen"

In L.A war das Wetter eindeutig wärmer, als zuvor. Justin und ich standen nun vor der Tür. Ich steckte den Schlüssel rein und als sich die Tür öffnete konnte ich meinen eigenen Augen nicht glauben...