Good girl is gone (Justin Bieber Fanfiction)

Kapitel 43

Bruce hatte uns während dem Frühstück angekündigt, dass Helen, seine neue Freundin, kommen wird. Damit wir sie alle kennenlernen.

Mittlerweile war schon eine Woche vergangen und alles widmete sich wieder dem Alten. Zwischen Justin und mir lief es perfekt.

Die Klingel ertönte.

"Hi! Du musst Helen sein. Ich bin Jasmine. Bruce hat schon eine Menge von dir erzählt." begrüßte ich das blonde Mädchen vor der Tür.

Sie öffnete ihren Mund, um etwas zu sagen, doch Bruce quetschte sich an mir vorbei und drückte seine Lippen auf ihre.

Ich betrachtete das alles mit einem Lächeln im Gesicht. Justin zog mich mit in die Küche.

"Jasmine Grace, du solltest aufhören Leute beim Knutschen zu beobachten"

Ich verdrehte spielerisch die Augen während Justin mich gegen die Küchentheke ein wenig drückte.

"Oh, ich war nur davon überwältigt wie verdammt süß die beiden dabei aussahen"

"Ich kann Ihnen versichern, dass wir beide noch eine Millionen Mal süßer aussehen, meine Liebe"

Seine übertrieben gespielte Stimme brachte mich zum Lachen.

"Das müssen Sie mir aber beweisen"

Er zögerte keine Sekunde und legte seine perfekt geformten Lippen auf meine. Sie passten perfekt aufeinander und ich wollte, dass dieser Moment niemals aufhörte. Seine Hände wanderten von meiner Taille zu meinem Hals und dann auf meine Wange.

"Ew Leute sucht euch ein Zimmer"

Jake. Der Idiot muss auch alles zerstören.

Justin lächelte mich nur an und wir gingen Hand in Hand ins Wohnzimmer, wo alle anderen schon saßen und Helen und Bruce begeistert ansahen.

Wir sprachen über peinliche Erlebnisse und ich bekam schon Bauchschmerzen vor Lachen.

"Bro kann ich das mit Larry's Mutter erzählen?"

"Shit, das kannst du nicht bringen" Justin und Bruce fingen an laut zu lachen.

"Wir waren auf einer Hausparty von einem verdammt heißen Mädchen-" Helen kniff Bruce in die Seite. Er legte seinen Arm um sie "Natürlich nicht so heiß wie meine bezaubernde Freundin"

Sie fing an befriedigt zu lachen.

"Justin war so betrunken, dass er die Mutter mit nach Hause nehmen wollte.

Er hat sie angebettelt wie ein kleines Kind. Sie war kurz davor, die Polizei zu rufen"

Alle fingen an lauthals zu lachen.

"Das hast du nicht getan!" rief ich lachend zu Justin, der mich auf seinen Schoß gezogen hatte.

Während wir redeten und lachten, tranken wir den Alkohol, der sich auf dem Tisch befand, Schluck für Schluck.

Es war mittlerweile schon 3 Uhr.

"Jasmine und ich gehen hoch. Viel Spaß euch allen noch und Helen? Es war schön dich kennen zu lernen"

Ich lächelte alle noch an und sagte noch "Gute Nacht". Justin zog mich an der Hand mit ins Zimmer.

Er lehnte sich an der Tür an und machte sie mit seinem Rücken zu.

"Ich will noch nicht schlafen" sagte ich schmollend wie ein Kind.

Wir waren beide angetrunken.

"Dann lass uns feiern."

"Zu Zweit? In einem Schlafzimmer?" Ich kicherte.

"Wieso nicht?"

Er drückte auf den Knopf, der Stereoanlage und laute Musik dröhnte aus den Boxen.

"Ist das nicht zu laut?"

"Schwachsinn. Wir machen doch party, Baby"

Er legte einen Arm um meine Taille und die andere Hand verschränkte er in meine. Es lief langsame Musik und wir bewegten uns zu dem Rhythmus.

Sein Körper ganz nah an meinen.

"Wie hab ich nur so ein bezauberndes Mädchen verdient?" sagte er eher zu sich selbst.

"Das frage ich mich auch immer bei dir"

Er blieb stehen und blickte mir in die Augen.

"Ich liebe dich"

"Ich liebe dich auch"

Er zog mich wieder zu sich.

Nachdem wir eine Weile zu der langsamen Musik getanzt haben, kam plötzlich Wiggle von Jason Derulo und wir schmissen uns erschöpft in Justin's großes Bett.

Justin schaute mich mit seinen rehbraunen Augen an. Irgendwas stimmte nicht mit ihm. Er sah so bedrückt aus. Ich fuhr mit meinen Fingern durch seine Haare und über sein Gesicht.

"Hey ist alles ok?"

"Jasmine, ich muss dir was sagen."

"Ich höre?"

"Ich weiß, dass du nichts davon haltest, aber die Jungs und ich bereiten uns auf einen Kampf vor."

Verwirrt schaute ich ihn an.

"Was für ein Kampf?"

"Gegen Carter's Gang. Sie werden nicht davor verschwinden. Wir müssen sie vernichten. Ich kann nicht mit dem Gedanken leben, dass sie dir noch einmal etwas tun werden."

"Ich kann nicht akzeptieren, dass du dein Leben auf's Spiel setzt wegen mir"

"Es tut mir leid."

Ich stand auf und nahm meine Tasche.

"Mir auch."