Ich will ausbrechen,
rausgehen,
statt rumstehen
die Welt sehen.
Die Orte dieser Welt entdecken,
den Abenteuergeist in mir wecken,
Träume mit der Realität verbinden,
die nach dem Aufwachen nicht schwinden,
sondern mein Leben definieren
in denen ich mich finde und verliere.
Will glücklich sein,
stehen auf eigenen Beinen,
alles tun was mir gefällt,
ohne dass mich etwas hält.
Will Regenschauer, Sonnenschein,
alles, was die Welt ist, sein.
Groß und mächtig, farbenfroh,
facettenreich sowieso.
Weinend, lachend,
ernst sein, Spaß machend.
Will mehr und mehr
bis zum Geht-nicht-mehr.
Mehr Liebe, mehr Licht,
das alle Grenzen bricht.
Will tun, was ich will,
will sein, wer ich will,
alles tun was geht,
bis die Zeit steht still.
Hinfallen, aufstehen,
Pflaster aufkleben und weitergehen.
Die Zeit ist viel zu kurz,
das Leben nicht lang genug,
doch ich brauch nur gute Laune,
ein Ziel, die Lust und Mut.
Aus dem Käfig brech ich aus,
finde Freiheit, mein Zuhaus.
Denn es wartet draußen
in der Welt auf mich,
und ich weiß genau -
ich finde dich.
***
Dies kann man als Fortsetzung des Kapitels "Gedankenwirrwarr" sehen. Durch den Kommentar von FairyDustAndCoffee bekam ich Lust, einen zweiten Teil zu schreiben, der innerhalb von etwa 10 Minuten entstand.
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Gedankenmalerei
Short StoryNachts, wenn ich im Bett liege und nicht schlafen kann, wenn meine Gedanken lauter sind als die Stille, die im Raum herrscht, schreibe ich. Ich male mir mit diesen Gedanken ein Welt, tauche in ihr ein und lebe darin. Jeder Gedankengang stellt einen...
