Kapitel 53

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Sie redeten noch etwas und als Alec merkte, wie Magnus Kopf schwerer wurde, beschloss er, dass es Zeit zum schlafen wäre.

Er küsste Magnus sanft und der blinzelte ihn müde an.

„Gehen wir?“, fragte er leise und Magnus schüttelte benommen den Kopf. Er rieb sich die Augen und hob den Kopf von Alecs Schulter.

„Ich denke, wir gehen mal ins Bett.“, verkündete Alec und erhob sich. Er reichte Magnus eine Hand und half ihm auf.

„Gute Nacht.“, kam es von den Anderen und sie gingen in Alecs Zimmer.

Magnus ließ sich direkt vorwärts aufs Bett fallen.

„Gute Nacht, Alec.“, murmelte er erschöpft.

Alec musste kichern.

„Du hast noch alle deine Klamotten an.“, bemerkte er amüsiert.

Magnus stimmte ihm grummelnd zu.

„Willst du dich nicht umziehen?“, fragte Alec und zuppelte kurz an Magnus Hosenbein.

Magnus schüttelte den Kopf und grummelte müde.

Alec seufzte.

„Komm schon, Magnus.“, er schlug Magnus leicht auf den Hintern.

Magnus zuckte erstaunt zusammen.

„Das gefällt mir.“, nuschelte er in die Decke.
„Aber ich hab seit 4 Tagen nicht geschlafen. Lass mich in Ruhe.“, er klang verärgert.

Alec war sich unsicher, wie er darauf reagieren sollte. Sollte er es ignorieren oder sollte er ihn wirklich in Ruhe lassen?

Er entschied sich für die erste Option. Langsam ließ er sich auf dem Bettrand neben Magnus nieder.

„Du musst schlafen. Aber du brauchst einen guten Schlaf und das geht doch in Klamotten nicht.“, erklärte er sanft.

Magnus grummelte.

„Ich will doch nur, dass du es gemütlich hast.“, seufzte Alec leise.

Magnus seufzte und drückte sich schwach auf alle Viere. Er krabbelte vom Bett und wurde sein T-Shirt los. Dann setzte er sich hin und zog seine Hose ein Stück runter. Genervt ließ er die Arme hängen.

„Zieh mal.“, murrte er und hielt Alec ein Bein hin.

Alec musste lachen, zog aber an dem Hosenbein. Nachdem er das Andere auch von Magnus Bein weggezogen hatte, ließ er die Hose fallen. Er beobachtete Magnus kurz, wie er seine Socken loswurde, wobei ihm nicht entging, dass man in Magnus enger Boxershorts alles sehen konnte.

Als Magnus unter die Decke kroch, fokussierte Alec verwirrt auf Magnus Gesicht. Gott, er war so heiß.

Magnus rollte sich ein und zog sich die Decke bis zum Kinn.

„Komm her.“, befahl er und schloss erschöpft die Augen.

Alec beugte sich über ihn und küsste ihn kurz auf die Wange.

„Gleich.“, lächelte er und wollte sich wieder aufrichten und ins Bad gehen, doch irgendetwas hielt ihn zurück.

Er betrachtete Magnus. Die Decke bis ans Kinn hochgezogen, sodass man nur sein Gesicht sehen konnte; die Haare verwuschelt; die Augen immer noch geschminkt; den Mund leicht geöffnet.

Alec strich ihm einige Haare aus der Stirn.

„Du bist so wunderschön.“, flüsterte er verträumt.

Magnus murmelte zufrieden.

Alec schüttelte den Kopf und holte sich in die Realität zurück.

Beziehungen sind anstrengend? - A Malec StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt