|1| Welcome!

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PoV Hyena

Nun war es soweit. Ich stand vor der Tür des Hauses, oder viel mehr der Villa! Meine Hand näherte sich der Klingel und ich schluckte angespannt. Als mein Zeigefinger auf den Knopf traf zuckte ich zusammen und erwachte aus meiner Starre. Nach wenigen Sekunden wurde mir von einem gut aussehenden, jungen Mann geöffnet. Er musterte mich kurz und begann dann zu lächeln.

„Hallo, du musst Hyena sein, nicht wahr?" Ich nickte und er setzte seine kleine Rede fort.
„Ich bin Jin, der älteste der Brüder. Ich habe die Verantwortung für diese Chaoten."
Jin lächelte mich freundlich an. Ich glaubte er war so wie er auf mich wirkte: sehr nett und liebevoll! Ich lächelte ihn ebenfalls an und musterte den Eingangsbereich hinter ihm.
„Warte ich helfe dir mit den ganzen Sachen. Der Rest ist übrigens unversehrt angekommen", versicherte er mir bevor er Namen von anderen rief.
„Jimin! Jungkook! Macht euch mal nützlich und helft Hyena!"
Soweit ich wusste gehörten die beiden den Jüngeren der Geschwister an.

Zwei Gestalten tauchten hinter Jin auf und strahlten mich an. Ich war überrumpelt als sie mich gleichzeitig begrüßten, sich dann erkundigten wie es mir ging. Es war einfach keine Gewohnheit so viel Aufmerksamkeit zu bekommen.
„Mir geht es gut, die Fahrt war nicht schlecht, danke", gab ich leicht lächelnd von mir.
Sie ernteten erst einen verwirrten Blick meinerseits, als sie auf mich zukamen um mir, wie von Jin befohlen, mein Gepäck abzunehmen.
Nachdem ich mich bedankt hatte folgte ich ihnen ins Haus. Sie führten mich zu meinem Zimmer und Jimin begann zu erklären.
„Wir haben uns erlaubt dein Zimmer einzurichten.... wir hoffen es gefällt dir"
Ich schaute mich begeistert um.
„Wow.....das sieht wunderschön aus...."
Ich nahm ein erleichtertes Aufatmen von beiden wahr.
„Danke....wirklich, ihr habt das besser hinbekommen als ich in meinen Träumen...."
Jungkook strahlte vor Lächeln und Jimin musterte seinen Bruder wissend grinsend.

Als sie mir noch eine kurze Einweisung gegeben hatten welches Bad meins sei usw. gingen wir wieder nach unten. Jetzt konnte ich auch die restlichen vier kennenlernen und alle waren nett, fürsorglich und sehr gut aussehend.
Wir redeten noch lang und ich lebte mich etwas ein. Es war auch ungewohnt zwischen so vielen Jungs zu sitzen aber das würde schon alles klappen.

Gegen halb zwei begann ich dann doch zu gähnen und mir fielen langsam die Augen zu. Ich spürte einen sanften Ruck unter meinem Rücken und meinen Kniekehlen bevor ich ganz dem Traumland angehörte.

Neustart-Neues Leben, neues GlückWo Geschichten leben. Entdecke jetzt