121 Kapitel - Gregory

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Sobald Elara sich bei mir untergehakt hat greife ich nach der Türklinke und drücke diese runter. Danach stoße ich diese leicht an, sodass sie aufschwingt und wir beide in den Gang treten können. Was wir auch tun.

Die Wache, die Elara sofort begrüßen will, bleibt stehen sobald ich meinen Blick auf sie richte. Die Wache greift zu ihrem Schwert. Ich gucke die Person vor mir nur ausdruckslos an. >>Wenn sie jetzt ein Waffe raus holen, sind sie eine Gefahr für die Prinzessin, das bedeutet das ich sie sofort umbringen werde<<meine Stimme ist ausdruckslos, ohne irgendeine emotionale Regung. Sie erstarrt und wird bleich. Nickt jedoch.

Elara tippt unauffällig leicht auf meinen Arm und zeigt mir somit das sie weiter gehen möchte und kurz davor ist sich einfach von meinem Arm los zu reißen und aus dem Schloss zu stürmen. Doch eine zweite Flucht würde ihr nicht gelingen, nicht ohne meine Hilfe.

Mit Elara an meinem Arm gehe ich wieder zu dem Raum, in welchem Elara und ich vorher mit der Königin und dem König gesprochen haben. Ich mache diese Tür ebenfalls mit einem kurzen anstupsen auf und trete mit Elara in den Raum hinein. Elara setzt sich wieder auf einen der Stühle, welche vor ihren Eltern stehen, während ich mich wieder hinter ihr beziehungsweise seitlich vom ihr positioniere.

>>Können wir weiter reden?<< fragt der König. Elara nickt, die Holztür wird hinter uns geschlossen. >>Gregory und ich haben unsere Meinungen ausgetauscht und sind zu dem Entschluss gekommen das-<< sie wirft einen kurzen Blick zu mir, in dem Wissen das wenn sie etwas anderes sagt als was ich ihr gesagt habe, ich sie dazu bringen kann ihre Meinung zu ändern >>das ich nicht einen fremden Mann heiraten werde. Ich vertraue Gregory, somit werden wir uns zusammen die Heiratskandidaten angucken, wenn es das ist was ihr wollt<<. Der König und die Königin zeigen ihren Unmut kaum. Wenn ich nicht sehr viel Erfahrung mit so etwas hätte, hätte ihr Missfallen nicht bemerkt. >>Der Drache gehört nicht zu unserm Volk, somit sollte dieser auch kein Mitbestimmungsrecht haben<< die Stimme der Königin ist kalt und durch dringend. Auch eine frostige weise wunderschönen.

>>Gregory ist die Person in dessen Händen mehr als einmal mein Leben lag und er hat jedesmal dafür gesorgt dass es mir gut geht. Er ist die einzige Person der ich momentan vollständig vertrauen kann<< Elaras Stimme ist stark und frostig, wie die ihrer Mutter. Der König zuckt merklich zusammen, während die Königin ihre Augen kurz schmerzhaft zusammen presst. >>Wenn das so ist, werden wir es gestatten<< sagt der König durch zusammmen gebissene Zähne. Die Königin nickt.

Elara atmet tief aus bevor sie sagt >>Es ist jedoch viel wichtiger was euer Entschulss ist<<. >>Dazu werden wir noch kommen<< sagt die Königin schwerfällig. Beide Herrschenden richten sich auf und gehen aus dem Raum raus nachdem sie Elara noch einen Blick zu geworfen haben, indem mehr als nur bedauern stand.

Dragon #IceSplinters18Where stories live. Discover now