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Feind
-part 2-

Die Ärzte machten mit Danny gerade ein paar Tests um dahinter zukommen wie es möglich war das ein Haufen Jungs gleichzeitig vom Nacken ab gelähmt auf ihren Krankenbetten lagen. Die Wahrheit würden sie wohl nie herausfinden.

Mom und Jason waren keine zehn Minuten nach mir hier aufgetaucht. Die Sorge um Danny war ihnen dick ins Gesicht geschrieben. Meine Mom machte mich nur noch nervöser, als sie wie ein gefangener Löwe durch das Zimmer tigerte. Ich meine, ich wusste, dass Danny wieder in Ordnung kommen würde. Immerhin war ich schonmal in seiner Position gewesen. Meine Nackenhaare stellten sich auf als ich zurück an die Nacht in der Werkstatt dachte.

Ungeduldig rutschte ich auf dem Stuhl, neben dem Platz wo Dannys Bett eigentlich stand, hin und her. Als Stiles mich vorhin im Krankenhaus abgesetzt hatte, wäre ich am liebsten sofort wieder getürmt. Krankenhäuser gehörten eigentlich nicht zu den Orten an denen ich gerne sein wollte. Die faden weißen Wände, der Geruch nach Desinfektionsmittel und das Gefühl von Krankheit, ließen mich an einen anderen Ort wünschen. Auch wenn ich normalerweise Leute direkt berühren musste, um herauszufinden, ob sie krank waren, konnte ich es hier fast schon fühlen. Mein Körper wollte instinktiv zu den Menschen und ihnen alle ihre Leiden zu nehmen. Die Menschen von ihren Krankheiten heilen.

Es kostete mich viel Willenskraft, das zu unterdrücken. Es war nicht so als ob ich die Menschen nicht heilen wollte, das stand außer Frage. Jedoch waren meine Kräfte beschränkt und ich wollte gerne meinen nächsten Geburtstag noch erleben.

,,Ich fasse es einfach nicht", murmelte meine Mutter aufgebracht vor sich hin. Mit einer Mischung aus Wut und Enttäuschung sah sie mich an, während Jason auf dem Krankenhausstuhl saß und sich das restliche Rugby Match ansah. ,,Wie konntet ihr beiden nur so dumm sein? Oh glaub ja nicht, dass ich es nicht mitbekommen habe. Sheriff Stilinski hat mich über die gefälschten Ausweise in Kenntnis gesetzt und auch, dass ihr beide Alkohol zu euch genommen habt. In einen Club gehen und das dann auch noch unter der Woche! Jason, sag doch auch mal was!"

Verwirrt sah mein Stiefvater von seinem Handy auf. ,,Hm?", fragte er leicht dümmlich. Meine Mom drehte sich empört zu ihrem Ehemann um. Zum Glück fing sie daraufhin an Jason zu zutexteten. So konnte ich unbemerkt mein Handy aus meiner Hosentasche holen, um Stiles zu schreiben.

 So konnte ich unbemerkt mein Handy aus meiner Hosentasche holen, um Stiles zu schreiben

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,,Danny Schätzchen. Wie geht es dir?", die besorgte Stimme meiner Mutter ließ mich von meinem Handy hochschauen. Eine Frau in einem schicken weisen Kittel schob Danny in einem Krankenbett durch die Tür. „Mom, mir gehts gut. Es ist alles ok", um seine Worte zu bestätigen, setzte sich Danny auf. Das Gift des Kanimas hatte wohl seine Wirkung verloren. Gut.

 „Also wann kann ich meinen Sohn wieder nach Hause nehmen Frau Doktor,-"

,,-Roth", kam es von der dunkelhaarigen behandelten Doktorin. „Wir würden ihren Sohn noch gerne zur Überwachung die Nacht über da behalten und morgen noch ein paar Tests durchführen, um sicherzugehen, dass das Gift keine Organe angegriffen hat. Wir würden ihn morgen gegen elf Uhr entlassen, wenn alles gut verläuft."

Still | 𝑆𝑡𝑖𝑙𝑒𝑠 𝑆𝑡𝑖𝑙𝑖𝑛𝑠𝑘𝑖 [1]Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon