0.0

1.9K 218 55
                                        

Fast verträumt sah die junge Frau auf die Welten unter ihr

К сожалению, это изображение не соответствует нашим правилам. Чтобы продолжить публикацию, пожалуйста, удалите изображение или загрузите другое.


Fast verträumt sah die junge Frau auf die Welten unter ihr. Planeten, die unwissend von der weiten Galaxie um Ihnen blieben, unwissend über sie. Lyra wusste, wenn jemand hinauf sehen würde, in den dunklen Nachthimmel, dann würden sie nur Lichter sehen, Sterne, die den Himmel fast erleuchteten.

Niemand würde dahinter sehen, dass darüber hinaus Lebewesen waren, die über die Galaxie hüten sollten.

Ein Seufzer fuhr über ihre Lippen, während sie erneut zusehen musste, wie die Welt in Chaos versank. Sie presste ihre Lippen fest aufeinander und ihr Herz füllte sich mit Enttäuschung, Trauer und Schuld.

Eine Last, die sie schon länger auf ihren Schultern tragen musste.

„Solltest du nicht eigentlich im Saal sein?" Die tiefe Stimme ließ Lyra Aufsehen und als sie erkannte, wer es war, wandte sie ihren Blick wieder nach unten.

Ich wollte nicht", murmelte sie als Antwort und presste danach ihre Lippen erneut aufeinander. Der eigentliche Schimmer, den Lyra früher immer umgeben hat, war verblasst und sie wusste auch warum. „Warum bist du hier oben Lyra?", hakte der Mann, Sirius nach, als er näher zu ihr trat.

„Sage mir Sirius, sollten wir nicht eigentlich dort unten sein?"

Bei ihrer Frage zog er seine Augenbrauen ein wenig zusammen. Er wusste, dass Lyra anders war, als die anderen Sternenhüter, dennoch schätze er, dass auch an ihr. Als er nicht antwortete, warf sie ihm einen kurzen Blick zu, die Schuld in ihren Augen war klar zu erkennen.

Sollten wir nicht für Frieden sorgen?", hakte sie erneut nach und nahm kurz tief Luft.

„Seit fast Jahrhunderten sehen wir nur zu, wie Chaos in der Galaxie ausbricht und wir stehen nur daneben und wenden unseren Blick ab. Wieso?" Sirius sah kurz hinab, in die Weite der Galaxie unter ihnen.

„Ich weiß es nicht Lyra", gab er nach einer Weile offen zu und wandte sich nun ganz zu ihr.

Seine Hand berührte sanft ihren Arm und fast nachgiebig drehte sie sich zu ihm. Er war viel größer als sie selbst, das war er schon immer gewesen und dennoch war es für Sirius nie zum Nachteil geworden. Ihre Blicke trafen sich und als er seinen Mund öffnen wollte, erklang ein lautes Grollen. Sofort sahen die beiden den langen goldenen Gang entlang und Lyras Herz fing schneller, das Schlagen an.

„Was war das?"

Ihre braunen Augen huschten zu Sirius, dessen Blick angespannt noch Richtung Gang sah. Sein Körper spannte sich ein wenig an und die Dunkelhaarige wusste, dass dies kein gutes Zeichen war.

„Das kam vom Tor", murmelte er fast nachdenklich und sofort liefen beide hektisch den Gang entlang. Das Laute grollen ertönte erneut und brachte den heiligen Palast fast zum Einsturz. Lyra zog ihre Dolche heraus und sie hörte, das dumpfe klopften Ihres Herzens in ihren Ohren. „Geh du zum Saal, ich sehe beim Tor nach", hörte sie Sirius plötzlich laut und sicher sagen. Sie blieb kurz stehen, wollte eigentlich dazwischen reden, aber er rannte schon den anderen weg entlang.

Distopia • Peter Quill • Место, где живут истории. Откройте их для себя