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„Seid ihr diesen Monstern begegnet?" Die Frage von Nova Prime war an alle gerichtet gewesen und Lyra spürte wie der Blick von Nova bei ihr kurz hängen blieb, fast so als wüsste sie, was passiert war

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Seid ihr diesen Monstern begegnet?" Die Frage von Nova Prime war an alle gerichtet gewesen und Lyra spürte wie der Blick von Nova bei ihr kurz hängen blieb, fast so als wüsste sie, was passiert war. Die Brünette wich ihren Augen gekonnt aus und sie genoss lieber die Wärme des Planeten. Sie mischte sich in die Gespräche von den Guardians und Nova Prime nicht ein, schon allein aus dem Grund das nicht wirklich zu ihnen gehörte.

So in etwa", meinte Peter und schnalzte kurz mit der Zunge. Auch er hoffte, dass Nova nicht noch mehr Fragen hatte, fragen, zu denen er selbst keine wirkliche Antwort hatte.

„Mehr konnten wir leider nicht herausfinden", mischte sich Gamora ein und trat einen Schritt näher zu Quill. Sie brachte damit Nova dazu ihre Augen von Lyra anzunehmen, die versuchte im Hintergrund so gut wie möglich keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen.

Die Hüterin blickte aus dem Fenster an ihrer Seite, das Gebäude war so groß und komplex das man fast die Stadt in jedem Winkel betrachten konnte.

„So etwas Ähnliches ist vor ein paar Wochen auch einem anderen Planeten ergangen. Wir haben gemerkt, wie der Planet selbst zugrunde gegangen und die meisten Einwohner zu uns geflohen sind", bei der Aussage von Nova Prime lauschte Lyra sofort mit. Dennoch wich sie ihre Augen nicht von draußen ab, sie wollte nicht das jeder merkte, wie sie zuhörte.

„Wisst ihr, was passiert ist?", hakte Gamora nach und Lyra's griff um das Geländer verstärkte sich. Ein bekanntes Gefühl breitete sich auf ihrer Haut aus, ein Kribbeln und summen von Energie in ihr und um ihr herum.

„Noch nicht, aber ich fürchte, dass es dasselbe wie auf Soerilia passiert ist."

Lyra schloss kurz ihre Augen und rieb sich über die Stirn, in der Hoffnung das dieses Gefühl so schnell verging wie es auch kam. Sie öffnete wieder ihre Augen und am liebsten hätte sie diese wieder geschlossen. Ihr Atem stockte kurz, als sie auf einem fremden Planeten stand.

Sie spürte den Tod wie ein Schatten neben ihr und mit schmerzenden Gefühl sah sie, wie der Planet in sich zusammen fiel. Hilflos sah Lyra zu, wie immer mehr Planeten in sich zusammen fielen, der Tod, der eine Last auf ihrer Schulter war und sie daran erinnerte, dass die Hüter vergessen hatten das ein Universum nur zusammen im Frieden Leben konnte. Ihr Tod hatte etwas Dunkles geweckt.

So schnell wie ihrer Vision gekommen war, verschwand diese auch und hinterließ eine Narbe in Lyra's Erinnerungen. Selbst wenn es gefährlich war, musste sie zu ihrer Stadt zurückkehren, zu sehen, warum die Hüterin so kaltblütig abgeschlachtet worden waren und welches böse dabei geweckt wurde. Sie blinzelte und gewöhnte sich an das normale Licht, bevor sie ihren Griff um das Geländer lockerte. Lyra fühlte, ein paar der blicke von den anderen auf sich, doch sie lief aus dem Gebäude.

Sie brauchte frische Luft, während sie die Bilder der zerstörten Planeten noch vor sich sah. Ihre Hand öffnete die Tür, als sie fast hinaus stolperte. Lyra schnappte fast nach Luft, ihre Gedanken liefen auf Hochtouren und sie bemerkte nicht einmal die komischen Blicke die ihr ein paar Einwohner zuwarfen.

Distopia • Peter Quill • Место, где живут истории. Откройте их для себя