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„Und du schläfst immer noch", murmelte Peter, während er die fremde Frau in seinem Bett erneut betrachtete. Langsam fragte er sich warum sie noch nicht wach war und immer wieder glitten seine Augen fast neugierige zur Kette, die sie um ihren Hals trug. Manchmal meinte Quill die Kette würde leuchten, aber so schnell wie es manchmal kam, verging es auch wieder. Er verkniff sich einen Seufzer und fuhr sich kurz durch sein Haar. Sie kamen Xandar immer näher und immer öfters überlegte er sich, was sie mit dieser Frau machen sollten.
Erneut gab die Kette nun wieder einen komischen Schimmer ab und diesmal konnte Peter sich nicht davon abhalten, die Kette anzufassen. Seine Bewegung ging fast vorsichtig und gerade als seine Fingerkuppen das Gehäuse der Kette anfassen wollte, packte ihm fast ruckartig jemand an sein Handgelenk.
Danach ging alles ein wenig zu schnell und bald fand Quill sich an die Wand gepresst, er spürte die scharfe Klinge eines Dolches unter seinem Kinn und mit geweiteten Augen sah er die junge Frau an, die seinen Blick fast bösartig erwiderte. „Wo bin ich?", hörte Peter sie schließlich fragen und ihre Augen wirkten so wild in dem dimmen Licht. Wie ein Feuer brodelte etwas in ihr auf. „Okay ganz langsam kleine, du willst niemandem weh- autsch okay", seine Tonlage wurde ein wenig höher, als Lyra die Klinge noch mehr in seine Haut presste.
Es kam noch kein Blut, aber sie wusste, dass es sehr unangenehm war und rückte dem fremden Mann sogar noch mehr auf die Pelle. „Wo bin ich?", presste die Brünette jedes einzelne Wort genau hervor und unsicher schwankten die Augen von dem Mann hin und her.
„Okay", fing er an und Lyra verengte ihre Augen ein wenig. „Du bist auf meinem Schiff, könntest du jetzt vielleicht netterweise das Messer von meinem Hals nehmen?"
Unsicherheit schimmerte in ihren braunen Augen auf und Peter nahm dies als seine Chance. Mit einer schnellen Bewegung schaffte er es, das ihr Dolch auf den Boden fiel, doch Quill hatte sich zu früh gefreut. Schnell riss sie sich wieder zusammen und als er versuchte Abstand zwischen ihnen zu bringen, schlug sie seinen Fuß weg. Peter konnte sich noch halb fangen, während er auf den Boden fiel, aber er stockte erneut, als er wieder etwas an seinem Hals spürte.
Doch ein plötzliches Schwindelgefühl überkam der brünetten und Lyra blinzelte, fast in der Hoffnung das es schnell wieder vorüberging. Sie schluckte schwer, der Dolch in ihrer Hand rutschte aus ihrem halt und gab ein dumpfes Geräusch von sich, als es auf den Boden aufprallte.
Unsicher sah Quill auf und im selben Moment fasste Lyra sich an ihrem Kopf und nahm ein paar Schritte zurück.
Ihre Atmung ging ein wenig schneller und sofort erinnerte sie sich daran, dass es nicht das erste Mal, das sie so etwas hatte. Aber sonst hatte sie es unterdrücken können. „Nicht jetzt", murmelte sie zu sich selbst und kniff kurz ihre Augen zusammen. Ihre Hand klammerte sich an den kleinen Tisch neben ihr, der ihr ein wenig halt gab.
Langsam und vorsichtig stand Peter auf, seine Augenbrauen zog er zusammen und ein wenig Sorge zog über seine Gesichtszüge. Lyra versuchte tief ein und auszuatmen und schloss erneut ihre Augen, sie versuchte ihre Gedanken zu ordnen, die Kontrolle zu gewinnen. Die Brünette warf aus Versehen etwas vom Tisch und der Aufschlag ließ ihren Kopf noch mehr schmerzen als sonst.