My Mystic Life - Vampire Diaries FF

Wenn die Toten, zu Lebenden werden

Wusste ich's doch!

„Ich sehe Silas wahres Gesicht Care!" rief Bonnie.

Silas grinste Caroline an, die ins Wohnzimmer rannte.

Bonnie war schon wieder weg.

Na toll! Was sollte ich denn jetzt machen?!

Ich sah Silas langsam an und stolperte dann aus dem Haus.

„Es hat kein Sinn wegzurennen!" hörte ich eine Stimme hinter mir.

Ich drehte mich um und sah in Damons Gesicht.

„Ich kann überall sein." meinte Silas jetzt als Rebekah.

„Und irgendjemand." lächelte er in Elenas Gestalt.

„Lassen sie mich in Ruhe!" rief ich.

Silas lachte.

„Letztendlich..." begann er und kam auf mich zu.

„...bin Ich doch nur in deinem Kopf." raunte mir jetzt Klaus' Stimme ins Ohr.

Ich drehte mich schwungvoll um und holte zu einem Tritt aus.

Doch mein Bein wurde von ihm festgehalten.

Mit einer Handbewegung drehte er es um. Ich schrie laut auf.

Da wurde Silas von mir weggezerrt, Arme umschlossen meinen Oberkörper und jemand zog mich mit sich.

Nach einiger Weile wurde ich losgelassen und blickte ich in Damons Gesicht.

„Damon! Danke." murmelte ich.

Wir sahen uns lange an, bevor wir uns in die Arme fielen.

„Es tut mir leid Damon." flüsterte ich.

„Dich trifft keine Schuld. Stefan und ich, wir haben uns scheiße verhalten. Und wir haben Elena über dich gestellt. Das war falsch. Ich liebe dich doch, Schwesterherz." murmelte Damon und strich über mein Haar.

Ich begann zu weinen und drückte ihn noch mehr an mich. „Ich dich auch."

„Na dann komm. Stefan macht sich schreckliche Vorwürfe und hat Angst, dass du dich von ihm abwendest. Er macht sich Sorgen." sagte mein großer Bruder.

Ich nickte schnell und wir rannten zum Salvatore Anwesen.

Dort sah Stefan vom Kamin auf, als die Tür sich öffnete.

Er sah in mein verheultes Gesicht.

Schnell lief ich auf ihn zu und drückte auch ihn an mich.

„Es tut mir so leid Stefan." murmelte ich.

„Nein, mir tut es leid." meinte er und schloss seine Arme um mich.

Ich schluchzte auf, und vergrub meinen Kopf in seiner Schulter.

Da hörte ich ein Poltern.

„Du bist so unenspannt!" hörte ich Chloes Stimme, die am Getränkewagen stand und sich Bourbon nehmen wollte.

„Nicht diesen teuren Bourbon!" meinte Damon.

„Ohh, ist ja nicht so als wärst du ein Vampir und könntest dir jederzeit neuen kaufen." konterte Chloe.

Ich musste durch die Tränen hindurch lachen.

„Annabeth, dein Bruder ist ein Arsch!" beschwerte sie sich dann.

„Wa...Wie bitte?!" stammelte Damon.

„Ja." grinste Chloe.

„Wo ist Elizabeth?" fragte ich sie.