Wir werden sie töten

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In New Orleans war wie immer irgendein Fest und ich tanzte an Klaus' Hand durch die Straßen.

Viele regten sich darüber auf, dass ich sie anrempelte, doch ich musste nur lachen.

Als wir aus dem Trubel heraus waren, stützte ich mich lachend an der Wand ab.

„Wie viel Uhr haben wir?" fragte ich Klaus dann.

„Kurz vor 01:00 Uhr Nachts." meinte er.

„Dann wird er gleich kommen." murmelte ich.

Klaus trat näher an mich heran und strich mir eine rote Haarsträhne hinter's Ohr.

Ich sah zu ihm hoch.

„Ich liebe dich wirklich." murmelte er dann.

Ich musste lächelte und mir wurde warm um's Herz.

„Ich dich auch. Und wenn das hier alles vorbei ist, dann bleibe ich auf jeden Fall mal wieder länger in New Orleans und besuche dich. Natürlich nur wenn dir das Recht ist." grinste ich.

Als Antwort legte Klaus lächelnd seine Lippen auf meine und ich musste in den Kuss hineinlächeln.

Als wir uns voneinander lösten, schloss er mich noch in eine feste Umarmung und ich hätte ihn am liebsten nie wieder losgelassen.

„Er kommt." sagte ich schließlich leise, als ich Silas' Anwesenheit bemerkte.

Klaus ließ mich schnell los und versteckte sich dann hinter einer Ecke.

„Kannst du eigentlich mal an einem Platz bleiben?" hörte ich in dem Moment Silas' Stimme.

Ich zog die Schultern hoch. „Na dann komm. Dein Bruder hat mich endlich mal angerufen. Er hat Katherine. Das heißt für dich..." begann Silas.

„...ich kann wieder zu ihm." hauchte ich.

Silas schob mich voran, und lief dann neben mir.

Ich blickte mich noch einmal um, und sah in Klaus' lächelndes Gesicht, bevor dort nur noch eine leere Gasse war.

Durfte ich mich überhaupt so freuen?

Katherine musste zu Silas.

„Wir fahren jetzt zurück und stellen ihr eine Falle. Und du wirst uns dabei nicht aufhalten." meinte er und stellte sich vor mich.

„Aber..." begann ich.

„Du wirst uns dabei nicht aufhalten. Hast du das verstanden?" fragte Silas langsam und sah mir tief in die Augen.

„Ja. Ich werde euch nicht aufhalten." sagte ich monoton.

Dann lief ich an ihm vorbei. „Ich hasse es, wenn du das tust!" meinte ich dann noch.

Fünf Minuten später saßen wir im Auto.

Als wir dann im Salvatore Anwesen ankamen, sah mich Silas grinsend an.

Dann strich er meine Haare zurück und legte eine Hand an meinen Hals.

„Zeit zu schlafen, kleine Annabeth." lächelte er und mit einem Ruck wurde alles schwarz.

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Als ich meine Augen wieder öffnete, saß ich angekettet auf einem Stuhl in unserem Wohnzimmer.

Damon, Silas und Elena standen vor mir.

„Was soll das?" fragte ich langsam und rüttelte an den Ketten.

„Tut mir leid Anni. Aber wir mussten sichergehen, dass du nicht stark genug bist um gegen Silas Gedankenkontrolle anzukommen. Also mussten wir..." begann Damon.

My Mystic Life - Vampire Diaries FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt