『85』

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-chanyeol

»Hör zu, ich bin mir bloß so unsicher bei dir.. Ich hab keine Ahnung was du für mich fühlst, ob du überhaupt etwas für mich fühlst.. und ich hab so Angst. Ich hab die letzten Monate, vielleicht sogar schon Jahre mit dir zusammen verbracht und ich weiß nicht ob ich es ohne dich aushalte. Es tut mir leid was ich vorhin gesagt habe, verzeih' mir bitte.« Ich griff nach Baekhyun's Hand und er ließ es sogar zu. »Ich verstehe es ja, es verletzt mich trotzdem irgendwie. Aber ich sollte es nicht zu ernst nehmen, ich meine ich kann mir vorstellen wie schwer du es hast.« Antwortete er leise und sah mich an. »Und ich liebe dich Baekhyun, ich will dir nicht wehtun. Ich hab' nur Angst, dass du dich in jemand anderen verliebst un-» Er unterbrach mich, in dem er mich einfach umarmte. Und ich wusste nicht wieso, doch plötzlich liefen mir Tränen über die Wangen und ich ließ alles raus. Alles was sich die letzten Tage aufgestaut hatte und was mich so langsam erdrückt hatte. Und Baekhyun drückte mich einfach etwas fester, flüsterte mir beruhigende Dinge zu. Doch nach einer Weile löste er sich und sah mich an. »Du siehst viel schöner aus, wenn du lächelst.« sagte er dann und wischte mir meine Tränen mit dem Daumen weg. »D-das hab ich auch immer zu dir gesagt..« flüsterte ich dann und versuchte nicht wieder zu weinen. »Ich weiß.« Erwiderte er und lächelte. Und es war so ein schönes Lächeln, ich hatte es so vermisst. Ich liebte ihn noch so sehr wie am ersten Tag und es tat mir weh ihn nicht so behandeln zu können, wie ich es vorher getan hatte. »Chanyeol du bist so toll und ich weiß nicht, ich glaube ich liebe dich auch. Aber ich bin mir nicht sicher un-» Begann er, doch sah so unsicher aus. »Willst du.. also.. willst du es wissen? Oder sagst du das nur um mich zu beruhigen?« fragte ich, unterbrach ihn somit. »Ich will es wissen..« Ich begann zu lächeln und legte meine Hand an seine Wange. »Darf ich..?« Ich blickte auf seine Lippen und er nickte als Antwort. Dann verband ich unsere Lippen miteinander, versuchte so sanft zu sein wie ich konnte. Ich wurde in dem Moment so unglaublich glücklich und meine Lippen prickelten angenehm. Meine Hand legte sich wie von selbst an seinen Hinterkopf und auch seine Hände verschränkten sich hinter meinem Nacken. Und dies war genau das, was mir in den letzten Tagen so gefehlt hatte.

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;-;

『ʙᴇᴀᴜᴛɪғᴜʟ.』•ᴄʜᴀɴʙᴀᴇᴋOnde as histórias ganham vida. Descobre agora