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Taehyung P.o.V:

Es war schon 02:00 Uhr und Jungkook ist immer noch nicht zurück. Ich habe ihn gefühlt 1000 mal angerufen, doch es ging nur die Mailbox ran. Ich hasste mich für meine Aktion. Seitdem er weg ist bin ich am heulen und sehe auch dementsprechend aus. Meine Augen sind total rot. Ich machte mir so furchtbare sorgen. Was war wenn er bei jemand anderem ist? Was ist wenn er jemand besseren gefunden hat?

Ich weiß es war falsch an soetwas zu denken, schließlich ist er mein Mate und ich sollte an ihn glauben, statt ihn zu verurteilen oder gar zu verdächtigen. Aber in so einem Moment denkt man an alles mögliche.

Ich lief hin und her. Ich war sogar schon draußen und habe ihn in Parks oder bei seinen Freunden, wo ich die Adresse kannte gesucht. Mein Herz pochte wie wild und meine Tränen liefen immer noch ununterbrochen. Ich war ein heulendes Wrack.

Stunden vergingen, in dem ich kein Auge zugemacht habe. Ich rufe ihn die ganze Zeit an, schreibe ihm Nachrichten, aber er geht nicht ran.
Ich fühlte mich so, als ob ich jeden Moment zusammen brechen würde.

Plötzlich hörte ich wie das Schloss der Tür aufgingen, sofort rannte ich dort hin. Und zu meiner Erleichterung war es Jungkook.

»Wo warst du verdammt?! Weißt du wie viele Sorgen ich mir gemacht habe?!!! Ich hasse dich wie kannst du mir das antuen? Ich dachte du würdest mich verlassen!« Ich warf ihn alles mögliche an den Kopf und schlug ihm heulend auf seine Brust.

»Tae...«

Ich sank an seinem Körper runter auf den Boden wo ich mich klein machte und weiter heulte. Tränen aus Wut, Besorgnis, Trauer, schlechtem Gewissen und Erleichterung.

»Hey Tae, es tut mir leid. Ich habe mich echt daneben benommen« sagte er und kam zu mir runter.

»Nein, ich.. w-war de-r jenige, der sich sch-schlecht b-benommen hat« schluchzte ich.

»Wir beide haben uns daneben benommen«

Er strich mir sachte über den Rücken, bevor er mich schließlich in den Arm nahm. Dort heulte ich mich noch einmal so richtig aus. Ich war so glücklich ihn endlich wieder bei mir zu haben. Er beruhigte mich. Als ich schließlich nicht mehr all zu stark weinte begann ich zu reden.

»Du musst mir nichts erzählen wenn du es nicht kannst.. Es tut mir so leid. Ich hätte dich nicht zwingen sollen«

»Tae ich habe lange darüber nachgedacht und ich möchte es dir wirklich erzählen. Ich war eben bei unserer Schule und habe mich auf meinem alten Platz gesetzt und einfach nachgedacht. Über alles. Und ich habe bemerkt, dass ich dir nichts verschweigen sollte, schließlich bist du der wichtigste Mensch in meinem Leben«

»Ich werde dir zuhören und bei dir sein, falls es dir zu schwer fällt«

»Danke Tae«

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Wir setzten uns auf unser Bett und er begann zu reden.

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αℓρнα&σмєgα | ƒσятѕєтzυηg ❦ кσσкνWhere stories live. Discover now