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Taehyung P.o.V:

Als ich aufwachte rieb ich meine Augen. Ich hatte einen schönen Traum. Jungkook war hier und wir haben uns endlich vertragen. Bei den Erinnerungen stiegen mir die Tränen in die Augen. Es hat sich alles so echt angefühlt.

Warum liege ich eigentlich im Bett? Ich war doch unten? Plötzlich nahm ich ein Geräusch aus der Küche wahr. Ich erschrak. War jemand hier?

Schnell checkte ich mein Handy, ob Mina oder Jimin mir vielleicht geschrieben haben, dass sie kommen. Jedoch taten sie dies nicht. Und wären sie gekommen hätten sie mir definitiv geschrieben.

Ich nahm den Baseball Schläger aus den Schrank, welchen Jungkook extra für solche Fälle hinein tat, sodass ich ihn benutzen könnte, wenn er mal nicht da wäre.

Langsam schlich ich die Treppen runter und versuchte keinen Muks zu machen. Ich hielt den Schläger schon bereit und nährte mich der Küche.

Als ich jemanden sah fing ich an unmännlich zu schreien und wollte gerade zum Schlag ausholen, jedoch hielt die Person den Schläger fest.

Ich kniff meine Augen zusammen. Mein Herz klopfte. Das ist mein Ende!

»Tae, was wird das?« fragte mich eine allzu bekannte stimme. Ich öffnete meine Augen und tatsächlich stand Jungkook vor mir. Ich ließ den Schläger fallen und rieb mir noch einmal die Augen.

»Ich bin wirklich hier. Hast du gestern etwa schon vergessen?« fragte er, als ob er meine Gedanken lesen könnte.

»Ich dachte es wäre in Traum gewesen...« sagte ich perplex.

Er lachte und nahm mich fest in den Arm.  »Nein, es war kein Traum. Ich bin hier und ich werde nicht wieder gehen« sagte er, während er meinen Rücken auf und ab strich.

»Ich habe Mina, Jimin und den Waschlappen eingeladen. Ich denke ich sollte mich bei ihnen entschuldigen« Er kratzte sich bei seinen Worten verlegen am Hinterkopf.

»Ja, ja das solltest du« stimmte ich ihm zu.

Er nickte lachend und ging mit mir Hand in Hand ins Schlafzimmer. Er suchte sich seine Klamotten für den Tag raus, während ich die meinen suchte. Als wir ein Outfit fanden, mit welchen wir zufrieden waren zogen wir dieses an.

»Ich gehe noch kurz was zu essen besorgen« sagte Jungkook und zog sich seine Jacke an.

»Ich will mitkommen...« schmollte ich.

»Schatz, wir müssen noch im Haus aufräumen, wenn ich zurück bin helfe ich dir und du kannst ja schon mal anfangen« Er strich mir mit seiner Hand auf die Wange.

Er beugte sich zu mir runter und platzierte einen Kuss auf meine Lippen. Ich ging auf Zehenspitzen wegen des Größenunterschieds.

Er lächelte sanft und ging dann aus der Tür.

Ich winkte ihm noch hinterher. Als er schließlich weg war ging ich wieder ins Haus und fing an das große Chaos von Eisbechern aufzuräumen.

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αℓρнα&σмєgα | ƒσятѕєтzυηg ❦ кσσкνWhere stories live. Discover now