18. Kapitel

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Marleen P.O.V.

Ich wache im Bett auf. So weit ich mich errineren kann, bin ich am Strand eingeschlafen. Ben hat mich wohl hoch getragen. Anscheinend schläft Ben noch. Es war keine Uhr zu sehen nur durch den Rollo sehe ich Licht. Ich rücke ein bisschen hoch um mit Ben auf gleicher Größe zu sein. Dann drücke ich Ben einen Kuss auf den Mund. Als mir seine wunderbaren Augen in meine sehen, breiten sich in meinen ganzen Körper Glücksgefühle aus. Ben küsst mich zuerst aud meine Nasenspitze und dann auf die Wange. Spaßig meine ich:  "Jetzt fühlte sich die rechte aber benachteiligt. Bei mir herrscht Gleichberechtigungen." Und schon bekomme ich noch einen. Glücklich lächle ich ihn an. Dann springe ich aus dem Bett. Und laufe Richtung Kühlschrank. Ich öffne ihn und endecke gähnende Leere. "Ben!" "Ja. Süße!" Verschlafen kommt er in die Küche. Reibt sich die Augen. "Wir haben nichts zum Essen!" , meine ich verzweifelt. Ohne Frühstück! Schrecklich. Aber irgendwie werde ich es überleben.

"Dann gehen wir halt in ein Cafe!" "Echt!?" Und grinse ihn an.  Er schüttelt den Kopf. "Du bist echt verfressen!" "Was soll ich anziehen?" Ich bereue die Frage sofort. Das war definitiv nicht schlau.  "Na gut. Süße!" "Du musst nicht Ben!" "Ich weiß, aber ich will."

Ben zieht mein Koffer raus. Er wühlt herum. "Oh hübsche Unterwäsche. Süße!" Ich werde sofort rot. Nein, es waren keine Dessus sondern einfach nur schwarz und weiß Schlüpfer. Aber ich bin jetzt fast 19  und trage keine Dessus. Nur Schlüpfer oder wie man halt die normalen Unterhosen nennt.

"Mhmm. Du ziehst wohl nie bauchfrei an!" Gut, dass ich sowas nicht mal dabei habe. "Also du kannst ja schon mal diese Unterhose und den BH anziehen."

Ich reiße ihn das Zeug aus der Hand. Gott, wie peinlich. Schnell zog ich die Sachen an. Oh. Shit. So kann ich nicht rausgehen, schnell schnappe ich mir meine Jeansjacke und ziehe sie an, knöpfe sie sorgfältig zu.

"Ach Süße. Willst du mich scharf machen. Dann hättest du aber den Knopf in der Mitte offen lassen sollen!" Ich schmeiße ein Kissen nach ihn. Doch erfängt es nur lachend.

Da wirft er mir eine kurze Hose zu. Ich ziehe sie an. Nichts außergewöhnliches. Ben kommt zu mir. Er hält ein T-Shirt in seiner Hand. Ich will es aus seiner Hand reißen. Doch er grinst mich nur schief an. Er legt seine Hand an einen Knopf. Mein Herz rasst einen Marathon.

Vorsichtig öffnet er ihn. Dann den nächsten. Ich starre  in sein Gesicht. Wenn ich nach unten schauen würde, dann sehe ich nur seine perfekt geformten Finger, die immer mehr Knöpfe öffnen. Ein Lächeln überzieht sein Gesicht. Mein Bauch scheint ihn nicht zu stören. Stattdessen raunt er: "Du bist so schön." Alles gribbelt. Er zieht mich zu sich. Unsere Lippen trennen nur wenige Zentimeter, die wir auch noch schließen. Ben ist ganz sanft an Anfang. Aber es wird ein leidenschaftlicher Kuss. Ben fährt durch meine Haare. Ich seufze. Meine Hände gleiten seinen Rücken langsam nach oben. Er brummt an meinen Mund. Er nimmt mein Gesicht in seinen Hände und streicht immer wieder meine Haare. Ich fahre unter sein Shirt . Ben brummt wieder, Kurz lösen wir uns und in der Zeit ziehe ich Ben das T-Shirt über den Kopf.

Ich starre auf seine Muskeln und fahre vorsichtig über sie. Ben nimmt meine Hand in seine und lässt sie mit seiner nochmals darüber gleiten. Ein kleines 'Wow' entfährt mir. Ben schaut in meine Auge und küsst mich dann leidenschaftlich. Ich ziehe ihn auch noch näher an mich. Fahre wieder durch seine weichen Haaren. Ben dreht mich so, dass ich an einer Wand anstoßen. Kein Entkommen mehr. Aber ich will nicht davon laufen.

Ben küsst an meinen Hals herunter. Er stoppt und saugt an meiner Haut. Es krippelt überall. Ich kann nicht mehr verhindern, dass ich stöhne.

Ich ziehe ihn an den Haaren wieder nach oben. Wieder ein fordender Kuss. Zärtlich beißt er in mein Ohrläppchen. Meine Hände streichen über seine nackte Brust. Er brummt wieder.

Er hebt mich an und wirft mich sanft auf dass Bett. Er legt sich auf mich und saugt weiter an an einer Stelle. Ein weiterer Kuss und während diesen wandern seine Hände nach unten und ziehen die Hose , die ich noch vorhin angezogen habe, aus. Kurz wandern seine Hände in meine Hose.

Ich muss ihn es sagen. Ich sollte es ihn sagen. Ich glaube, ich will es ihn sagen. Oder auch nicht.

Ich kann mich nicht mehr hundertprozentig konzentrieren. Deshalb mache ich gar nichts. Ben hält inne.

Er streicht mir die Haare aus dem Gesicht. "Alles okay, Süße?" Ich schüttle meinen Kopf. "Ben?"

"Ja. Süße!" "Ich..."

Ich schlucke schwer. "Ich.. Ich habe das noch nie gemacht!" "Du bist!!"

"Ich bin Jungfrau!" Ben presst die Lippen zusammen und fährt sich kurz durch seine Haare. "Okay!", raunt er leise. Doch statt weiter zumachen, steht er auf. Ich starre zu ihn nach oben.

Plötzlich flucht er. "Scheiße!" und wieder. "Scheiße!" Ich weiß nicht, was ich erwartet habe. Aber nicht das. Ich hätte er besser wissen sollen. Naja, man muss ihnnur anschauen und man weiß, dass er ein riesen Frauenschwarm ist.

Und vielleicht auch nur ein Bad Boy.  Ich war dumm. Ich bin dumm, denn ich liebe ihn.

Er mich nicht. Würde er mich lieben, dann wäre es nicht schlimm für ihn. Ben geht in Zimmer auf und ab. Er rafft sich durch die Haare.

Während er kurz weg blickt, ziehe ich die Bettdecke über mich. Es ist mir unheimlich peinlich.

Es wird reichen, wenn er sich umdreht und sieht, dass ich weine. Wird er mich in Arm nehmen? Womöglich auch trösten.

Ben schaut wieder in meine Richtung.  Doch er schaut durch mich durch. "Scheiße!" Wieder Haare raffen. "Haben wir Kerzen?"

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Hi,

Wie geht's so?

Ich hoffe gut. Habe noch viel Spaß an diesen Tag.

Christine


Vielleicht mag ich dich... / AbgeschlossenWhere stories live. Discover now