46. Kapitel

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Ben P.O.V.

„Da wusste ich auch noch nicht, dass du ein Arschloch bist!"

Also der Kinnhaken saß. Ich verschwinde aus den Raum. Warum sagt Murmel so etwas? Weil ich es bin, wahrscheinlich.

Ich gehe in unsere kleine Küche. Da sitzt Mike. „Mike musstest du so übertreiben?" „Warum Ben?" „Ich will sie wirklich wieder zurück."

„Ich habe schon verstanden Ben. Sie ist deine Prinzessin. Glaub mir deine Süße will auch nur deine sein." „Nein. Mike. Leider nicht." „Ben du weißt doch Frauen interessieren mich nicht wirklich. Also ich will sie nicht für immer. Aber wenn ich dir einen Tipp geben darf, rede mit ihr. Du liebst sie doch, rede einfach mit ihr!"

„Okay. Kumpel.!" „Mach doch für sie ein Picknick oder so. Nimm unsere neue CD mit. Spiele ihr Lieder vor. Sing mit. Lass dir einfach was einfallen."

„Ich wusste gar nicht, dass dir so etwas einfällt!"

Marleen P.O.V.

Ich liege in den etwas kleinen Bett und lese eins meiner heiß beliebten Bücher. Plötzlich klopft es. Zögerlich sage ich: „Ja!" Ben tritt ein.

„Murmel. Willst du mit kommen?" „Eigentlich nicht. Aber ich muss dich noch was fragen?"

„Was denn?"

„Was ist mit Lyka?" Ben runzelt seine Stirn. „Sorry Murmel. Daran habe ich gar nicht mehr gedacht."

„Warum mochte Lyka dich eigentlich, wenn du sie nur vergisst?"

„Weil sie wusste, dass ich für dich, da sein werde. Dass ich dich lieben werde und auf dich aufpasse." Ich blicke in den Boden. Warum sagt Ben so etwas?

„Murmel komm mit. Ich zeig dir jetzt die Bühne auf der wir heute spielen." „O.. Okay."

Ben schaut mich abwartend an und hält mir seine Hand hin. Ohne sie anzunehmen stehe ich auf. Ben blickt mich traurig an. Seine haselnussbraunen Augen sind irgendwie stumpf geworden. Ich folge Ben. Schweigend laufen wir zu der Halle in der die Leute heute feiern werden. Bei denen heute gute Stimmung seine wird. „Du?" ,spreche ich Ben an. „Ja. Murmel!" „Was ist jetzt mit Lyka?" „Kann sich nicht Rose oder Kate um sie kümmern?" „Vielleicht. Ich weiß nicht. Kann ich sie anrufen?" „Murmel wir sind hier nicht in Gefängnis."

Seine Hand steift aus versehen meine, da wir gerade einen etwas engeren Weg gehen. Bei dieser sanften Berührung, kribbelt mein ganzer Körper. Wir sind mittlerweile auf der Bühne angekommen. Es ist nur ein Mitglied der Band da. Ich glaube, er heißt Kyle.

Er springt über eine Lautsprecherbox und kommt zu uns rüber. „Hi, Ben! Und du bist Ben 's Süße?"

Ben schaut ihn mit einen tötenden Blick an. „Marleen!" ,verbessere ich ihn. „Und Kyle keine Sorge ich kenne deinen Namen."

„Okay. Marleen. Und du lässt dir jetzt das ganze von Ben zeigen, Marleen?" ,meint Kyle. Ich schaue zu Ben und sage dann. „Er hat mich eher dazu gezwungen." „Aber nur halb Murmel!"

Kyle spricht zu Ben: „Wir sind jetzt eigentlich fertig. Ihr habt die Halle nur für euch." Kyle zwinkert Ben zu und gibt ihn einen Schlag auf die Schulter. Dann verschwindet er.

„Ganz schön groß die Halle!", flüstere ich. „Ja es passen viele Leute hier rein." „Und verdammt viel Frauen", gebe ich frustriert von mir.

„Murmel was hat das damit zu tun?" Ich sage gar nichts. Langsam bewege ich mich zum Keyboard. „Darf ich einmal?", frage ich Ben. Er nickt nur verwirrt. Ich lege meine Finger drauf. Und nein ich kann nicht Keyboard spielen, aber ich wollte es schon immer einmal ausprobieren. Mein Finger drückt auf die erste Taste. Der Ton ist laut und dringt durch die ganze Halle.

Vielleicht mag ich dich... / AbgeschlossenWhere stories live. Discover now