Kapitel 5

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Ich schaute ihn verwirrt mit einem warum-bist-du-hier Blick an. Hatte er mich beobachtet ? Nein bestimmt nicht er ist bestimmt durch Zufall da oder ?? So muss es doch sein aber warum sagt er dann jetzt nicht sowas wie oh hi du auch hier oder was weiß ich was????

Wir starrten uns gegenseitig solange an, bis ein Donner und ein kurz darauf folgender Blitz die Stille zwischen uns brach und ich zusammen zuckte und wir dann beide begannen zu lachen. „Du bist aber Schreckhaft" meinte er mit einen frechen grinsen auf den Lippen. Empört entgegnete ich „Sonst bin ich nicht so Schreckhaft" „Und sonst bist du auch bei Gewitter drinnen im warmen und verkriechst dich unter einer Decke oder ?" ich konnte noch nie gut kontern und diese Aussage traf eigentlich genau auf mich zu. Ich verkroch mich zwar nicht wirklich, aber ich kuschelte mich bei Gewitter immer in eine Decke und las ein Buch. Da er keine Antwort von mir bekam, wedelte er wild mit seiner Hand vor meinen Gesicht herum und riss mich somit aus meinen Gedanken „s-sorry" stotterte ich leicht verlegen. „Hast du gerade über mich nach gedacht ?" grinste er mich frech an. Bei diesen Gedanken wurden meine Wangen wärmer und ich schaute verlegen zu Boden. Er nahm darauf hin meinen Kopf in seine Hände und drehte ihn so zu ihm hoch, das ich genau in seine Augen schauen konnte. Er lächelte mich leicht an und ließ dann von mir ab, indem er sich Richtung Straße drehte und die Regentropfen anfing zu beobachten, wie sie auf der Straße aufklatschten. Ich atmete erleichtert auf, weil diese Situation meinen Kopf kurzzeitig komplett überfordert hatte. Ich bemerkte gerade eben, dass ich ihn wieder anstarrte und fragte dann „Was machst du eigentlich hier?". Er wendete sich wieder mir zu und begann wieder zu grinsen, sodass man seine Grübchen gut sehen konnte. „Ich bin aus dem selben Grund wie du hier. Die schnellste Überdachung vor dem Regen" sagte er.

Ich zog ungläubig eine Augenbraue hoch und er hob darauf hin die Hände abwehrend hoch und lachte „Okay erwischt. Ich war auch im Park vorhin und hab dich halt dann bisschen beobachtet." „Du weißt schon, dass sich das so anhört als wärst du ein Stalker oder ?" argumentierte ich, während ich meine Hände in die Hüfte stemmte. Er lachte wieder und kratze sich am Hinterkopf „Stimmt hört sich echt so an. Sollte aber nicht so rüber kommen...Mianhae!" wir fingen dieses mal beide an, die Regentropfen zu beobachten.

Nachdem es nicht mehr so schlimm regnete, verabschiedete er sich noch von mir und ging dann wie ich nach Hause.

POV Jin

Ich sahs mit Namjoon und Hoseok auf der Couch im Wohnzimmer, als wir hörten wie der Schlüssel im Schloss klickte und dann auch die Tür auf ging und eine triefend nasse Person eintrat. Ich ging auf ihn zu und nahm ihm erstmal den nassen Mantel ab und begann dann leicht wütend und aber auch besorgt „Wo warst du die ganze Zeit ? Ich hoffe nur das du nicht krank wirst. Geh erstmal warm duschen. Dein Essen steht in der Küche!" „Danke" nuschelte er und machte sich, nachdem er seine Schuhe ausgezogen hatte auf den Weg in sein Zimmer. Etwas später hörten wir dann auch die Badezimmer Tür zuklappen. Er hatte mir bis jetzt noch immer nicht gesagt wo er gewesen war, aber er war auf jeden Fall draußen nur was hatte er da gemacht? Gegen 0 Uhr gingen alle zumindest die,die noch mit im Wohnzimmer gewesen waren auf ihre Zimmer.

POV Ruby

Nachdem ich doch etwas durchnässt in meinem Hotelzimmer angekommen war, duschte ich erstmal und stellte meinen Wecker für morgen. Ich wollte schließlich pünktlich beim Training am nächsten Tag sein. Bevor ich jedoch schlafen ging checkte ich meine ganzen neuen Nachrichten und verpassten Anrufe an meinem Handy. Der größte Teil war von meinem Vater, aber es waren auch ein paar Nachrichten von meiner besten Freundin dabei. Wo sie fragte wie es mir gehen würde und ob ich gut angekommen wäre. Ich antwortete kurz und knapp auf die Fragen und begann dann Supernatural weiter zu schauen. Nach 2 Folgen schlief ich fast schon ein und legte noch schnell alles beiseite.

Ich wurde von einen Ohrenbetäubenden Geräusch aus meinem Schlaf gerissen und verpasste dem etwas, was dieses Geräusch erzeugte eine woraufhin der Gegenstand auch schon zu Boden flog und keinen mucks mehr von sich gab. Ich richtete mich auf und sah zu meinem Wecker am Boden. Vorsichtig hob ich ihn auf und überprüfte ob er kaputt war. Weil er nichts mehr anzeigte nahm ich die Batterien heraus, um sie danach auch wieder hinein zu stecken und zack! Schon ging mein Wecker wieder. Kurz darauf war ich auch schon dabei mich fertig zu machen, bis plötzlich mein Handy anfing zu klingeln. Ich legte schnell die Mascara auf die Seite schnappte mir mein Handy und nahm ohne auf den Bildschirm zu schauen ab.

Dad: Ach gut Kind danke das du endlich rangehst wie geht es dir ?

Ich bereute es abgenommen zu haben. Ein paar Sekunden wenn nicht Minuten vergingen sogar, wo ich ihm nicht antwortete.

Dad: Hallo? Ruby Schatz bist du da ?

Ich nahm mein Handy vom Ohr weg und legte auf. Ja ich weiß das es sehr unhöflich war aber was hätte ich nur sagen sollen. Ich konnte doch nicht einfach so mit ihm normal reden, als wäre nichts passiert oder doch ? Nein lieber nicht. Nachdem ich komplett hergerichtet war, machte ich mich mit der S-Bahn auf den Weg zum Big Hit Gebäude.

[...]

Nun stand ich also vor dem Big Hit Gebäude und machte mir Gedanken ob es richtig war einfach so aufzulegen. Plötzlich wurde ich von zwei Händen, die meine Augen verdeckten aus den Gedanken gerissen. Vor Schreck hielt ich die Luft an, bis ich den Atem einer Person an meinen Hals spürte und ein flüstern an meinem Ohr vernahm „Du darfst atmen. Ich werde dich schon nicht entführen" flüsterte die Stimme mir belustigt zu. Kurz danach wurden auch schon die Hände weggenommen ich drehte mich um und sah Jimin, wie er leibt und lebte mit Mundschutz und Cap vor mir stehen. Er zog sich den Mundschutz unter das Kinn und lächelte mich an und fragte „Wollen wir jetzt eigentlich rein und trainieren gehen oder den ganzen Tag uns hier gegenseitig anglotzen?" fragte er grinsend. Ich lachte kurz auf und machte dann anstalten Richtung Tür zu gehen. Er eilte (Like a Gentleman) vor um mir die Tür auf zu halten. Ich sah ihn dankend an und trat ein.

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1093 Wörter

Meine Schreiblaune ist definitiv wieder da. Sieht man ja auch an diesem Kapitel. Wer denkt ihr war diese Person an der Bushaltestelle ? 😉 (Die Person spielt noch eine wichtige Rolle)

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen mir hat es zumindest Spaß gemacht zu schreiben.

Also man liest sich 😂😊

»Raven«


Sing with me ! / BTS Jimin FF Where stories live. Discover now