Die Spritztour (FSK 18)

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Yurio PoV

,,Yuri?" Ich schaute von meinen Hausaufgaben auf und sah Otabek an, der seinen Motorradhelm trug und so aussah als wollte er noch wohin. ,,Hast du vor um die Zeit noch raus zu gehen?" Fragte ich und er schmunzelte. ,,Nein," er nahm einen zweiten Helm hinter seinem Rücken hervor und setzte ihn mir auf den Kopf, ,,wir haben vor jetzt noch raus zu gehen, du und ich. Was meinst du?" Verdutzt sah ich ihn an. ,,Ich muss noch Hausaufgaben machen?" ,,Das kannst du nachher. Ich helfe dir auch, aber jetzt komm." Er schnappte sich meine Hand und zog mich mit sich aus dem Haus. Vor seinem Motorrad blieb er stehen und sah mich kurz schmunzelnd an, dann hob er mich an der Hüfte hoch und setzte mich erstmal mit beiden Beinen in seine Richtung auf das Motorrad, ich legte direkt meine Arme um seinen Nacken und er grinste mich charmant an. ,,Genau das brauchen wir jetzt, kleines Kätzchen." ,,Tun wir das, big Bear?" Fragte ich, er nahm grinsend mein Gesicht in die Hände und gab mir einen Kuss. ,,Ja, das tun wir." Sagte er, dann setzte er sich auf das Motorrad, ich setzte mich richtig hin, legte meine Arme um seinen Bauch und er fuhr los. Wir brauchten circa eine halbe Stunde aus der Stadt raus und fuhren dann über eine leere Landstraße, bis Otabek plötzlich am Rand anhielt und abstieg. ,,Was wird das?" Fragte ich verwirrt, als er mich nach vorne schob und sich hinter mich setzte. ,,Du bist dran, Tiger. Genieß es, ein zweites Mal gibt's nicht." Meinte er und ich sah ihn freudig an. ,,Ich darf echt fahren?" ,,Ja, aber nicht schneller als vierzig." ,,Yes!" Rief ich vor Freude und Beka legte seine Arme um mich. Er erklärte mir schnell was ich machen musste und als ich alles verstanden hatte, startete ich den Motor und fuhr los. Aus den mir erlaubten vierzig kmh wurden wie von selbst sechszig und Beka klammerte sich an mich, vergrub sein Gesicht in meiner Halsbeuge und lachte leise, was mich zum Grinsen brachte. Ich kostete jede Sekunde voll aus und genoss es, wie Beka sich an mir festhielt und dass ich ihn so eng an mir hatte. Als Beka mir ein Zeichen gab, dass ich so langsam anhalten sollte, fuhr ich an den Straßenrand und holte den Ständer mit meinen Füßen raus, damit das Motorrad steht. Beka hatte seine Arme noch immer um mich geschlungen und kuschelte sich von hinten an mich. ,,Und? Wie war ich?" Fragte ich stolz und kraulte sanft durch seine Haare, da neigte er seinen Kopf so, dass seine Lippen mein Ohr streiften. ,,Zieh deine Jacke aus, Kitty." Raunte er und nahm mir im selben Moment den Helm ab. Etwas verwirrt von dieser Antwort gehorchte ich und zog meine Jacke aus, wofür Otabek mich kurz los ließ und sich ebenfalls die Jacke auszog. Unter meiner Jacke trug ich ein schwarzes Top, unter das Otabek seine Hände schob und mich enger an sich drückte, während er langsam mit seinen Lippen meinen Nacken entlang küsste. Als er mir plötzlich das Top über den Kopf zog und sich ebenfalls von seinem befreite, wurden mir seine Ansichten klar und ich wurde nervös. Hier könnte uns jeder der vorbei kommt sehen. Dachte ich und wollte ihn bitten, dass wir Zuhause weiter machten, doch war seine Hand schon in meiner Hose und ich hatte all meine Zweifel vergessen. Er meinte vorhin, ich solle es genießen, ein zweites Mal wird es nicht geben, also tat ich, was er mir gesagt hatte. Ich konzentrierte mich voll und ganz auf die große Hand, die mein erregtes Glied verwöhnte und rieb mich an seinem Schritt, was ihm ein erregtes Keuchen entlockte und ihn dazu brachte mich etwas fester zu massieren und mich ebenfalls zum Stöhnen brachte. Als es in meiner Hose langsam eng wurde, öffnete ich sie, Otabek tat es mir gleich und wir versuchten beide unsere Hosen los zu werden, was so auf dem Motorrad zwar etwas schwierig war, aber wir schafften es. Otabek ließ auch nicht lange auf sich warten. Er packte mich sanft an der Hüfte, setzte mich auf seinen Schoß und drang direkt mit voller Länge in mich ein. Ich stöhnte laut auf und warf den Kopf in den Nacken, während Beka meine Hüfte sanft auf seinem heißen Glied auf und ab bewegte, krallte mich in das Leder seines Motorrads und fing an mich selbst zu befriedigen, was meine Erregung noch mehr steigerte. ,,Beka.... Ich komme gleich..." Keuchte ich, spürte, wie ich meinem Orgasmus näher kam und auch dass Beka bald soweit war, weshalb ich beabsichtig mich etwas anspannte und sofort stöhnte Beka laut meinen Namen, lehnte seine Stirn an meiner Schulter ab und bewegte sich etwas schneller, bis wir beide gleichzeitig kamen, er in mir und ich auf sein Motorrad. Sanft hob Beka mich von seinem Schoß und ich lehnte mich erschöpft gegen seine Brust, wodurch er sofort seine Arme um mich legte und mir einen kuss auf die Stirn drückte. ,,Ich glaube, solche Spritztouren sollten wir doch öfter machen, Tiger." Sagte Otabek grinsend und ich stieß ihm lachend meinen Ellenbogen in die Rippen, er fing ebenfalls an zu lachen und kuschelte sich an mich, bis wir uns wieder anzogen und langsam wieder nach Hause fuhren, wo ich ganz ausversehen meine Hausaufgaben ignorierte und mit Otabek nochmal unter der Dusche verschwand.

Yuri on Ice OneshotsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt