Kapitel 34

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"Genau das ist es ja Alison, ich wusste es eben schon. Er war zur der Zeit gewalttätiger und aggresiver als sonst. Ich hätte es voraussehen müssen"

"Justin halt jetzt deine Klappe, du redest ab jetzt nicht mehr so mit dir!" ich schrie ihn an.

Er sollte verdammt noch mal checken , das nicht er der dumme war sondern Kevin.

"Ich bin aber der Blöde, ich bin der der Schuld ist, ich kann verstehen das meine Mutter sich nicht bei mir meldet. Weißt du, ich hab mich nicht verändert und sie weiß, das sie jederzeit neu in Gefahr sein könnte. Das mit Jazzy war doch wieder der Beweis. Ich bin auch daran die Schuld! Franklin ist das gleiche Arschloch wie Kevin! Ich könnte die beiden noch 10000 mal umbringen, das ich ihnen alles heimzahlen kann. Wegen ihnen hab ich dieses ganze Theater hier, ich wäre jetzt Glücklich mit meiner Familie. Aber so läuft das alles nicht. Ich muss alles kaputt machen Alison, es geht mir nicht gut bei dieser Sache, ich möchte meine Mutter, meine Geschwister und meinen Vater bei meiner Seite haben. Aber es geht nicht, in dieser Welt läuft nicht alles nach meinen Regeln."

Ich war verblufft, wie kann ein Mensch wie er nur solche Worte sagen.

"Justin mir reichts, das was mit Jazzy und deiner Mutter passierte ist verdammt nochmal nicht deine Schuld. Du kannst nichts dafür, und rede dir nicht selber irgendeine Scheisse ein. Deine Familie liebt dich über alles, irgendwann wirst du wieder bei ihnen sein....Deine Mutter liebt dich Justin."

Ich drückte ihn sanft zu mir.

Er rieb sich die Tränen weg und nickte nur.

Das ein solcher Mensch, was andere Menschen umbringt und es ihn absolut kalt lässt, auch ein so ein großes Herz haben kann, ist mir neu.

Aber mir gefällt dieser Justin.

Er umarmte mich und schien sich wieder zu beruhigen.

"Lass uns gehen" meinte er.

Ich stand auf und griff nach seiner Hand.

Wir gingen gemeinsam zu seinem Auto und setzten uns hinein.

Ich fand es toll das er mir das alle anvertraute.

"Justin ich bin froh das du mir das alle erzählt hast"

Er lächelte mich an.

"Du bist auch die Erste der ich das alles anvertraue" meinte er.

Justin:

Ich konnte es nicht fassen was dieses Mädchen mit mir machte.

Ich hab ihr gerade meine unangenehmste Geschichte erzählt und sie sitzt immer noch neben mir.

Ich hab vor ihr geweint und sie hat mich nicht ausgelacht.

Sie ist eine Tolle Frau.

Ich mag sie wirklich.

Irgendwas löst sie in mir aus.

Ich möchte sie am liebsten nie wieder hergeben.

Sie soll mein Mädchen sein und niemand darf ihr zu nah kommen.

Außer ich.

Was rede ich da gerade?

Ich kling ja wie eine Pussy.

Ich hatte mich wieder beruhigt wegen vorhin und hatte alles wieder unter kontrolle.

Ich fuhr mein Auto in die Einfahrt meines Hauses, wo mir dann ausstiegen.

"Hey Jungs" begrüßte ich die 5 Kerle was auf der Couch saßen.

"Hey Bieber"

Alison winkte ihnen.

Wobei sie sie anlächelten.

Wir gingen nach oben und dann in mein Zimmer.

"Möchtest du was trinken?" fragte ich sie.

Sie schaute mit den Augen zu mir nach oben und dachte nach" Ja bitte"

Ich nickte ihr zu und ging dann wieder nach unten.

"Sie scheint viel hier zu sein" meinte Patrick.

"Ach lasst ihn doch, er soll auch mal seine Liebe finden" erwiderte ihm Luke.

Alle lachten "Luke du Pussy"

"Haltet eure Fressen" meinte ich zu ihnen.

"Aber jetzt im Ernst, du scheinst sie wirklich zu mögen" meinte Luke wobei er auf mich zu ging.

"Ja ich mag sie auch" antwortete ich ihm.

Alle lachten wieder "Nur weil ihr keine Chicks abgekommt" meinte ich.

Diese Runde hatte eindeutig ich gewonnen.

Ich ging mit den zwei Colas wieder nach oben, und Alison machte es sich schon gemütlich auf meinem Bett.

It's complicatedWhere stories live. Discover now