Kapitel 42

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Nach der Schule wurde ich noch von Rektor Hudson aufgehalten.

Er meinte das ich das gestern sehr gut gemacht habe.

Alles schön und gut aber ich darf meinen Bus nicht verpassen.

Als er dann endlich wegging lief ich so schnell wie ich konnte und gottseidank war er noch hier.

Ich stieg ein und setzt mich auf einen freien Platz.

Vor und hinter mir, waren alles Junge Kinder, die noch keinen Führerschein hatten.

Naja sie benehmen sich wie Kleinkinder also ist das auch besser so.

Der Bus wollte gerade wegfahren also noch jemand einsteigen wollte, ich konnte ihn sehen da er auf der anderen Seite des Buses war.

Ich schaute am Fenster hinaus, als mich plötzlich jemand antippte.

Ich drehte mich um erschrack kurz, es war dieser Brad, der Justin gestern bedrohte.

"Keine Angst Püppchen, ist hier noch frei" er zeigte mit dem Finger auf den leeren Platz neben mir.

Ich nickte.

Oh nein warum muss auch Lukas früher aus haben wie ich, warum kann ich nicht einfach mit dem Auto fahren, dann wäre ich jetzt nicht in diesem Schlamassel.

"Also du bist mit Bieber zusammen?"

er schaute mich an.

"Naja wir sind nicht zusammen" meinte ich darauf, wobei ich ein wenig von ihm wegrutschte.

Er gab seinen Arm um mich und rückte mir dann wieder ein bisschen näher.

Ok jetzt hatte ich Angst.

"Gut gut" sagte er.

Er lächelte mich hinterlistig an.

Was hatte er bloß vor?

Dann fielen mir Justins Worte wieder ein, ok jetzt bringt er mich um.

Ich sah mich im Bus einwenig um, ob ich jemanden kenne, doch zu meinem Entsetzten leider nicht.

Er strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr.

Langsam wirds eklig.

"Also du gehst hier zur Schule?"

"Hmm" ich lächelte ihn fakehaft an.

"Sieht nach einer Privatschule aus"

"Nein nein ist eine ganz normale High School"

"Oh fein"

Er streichelte mich wieder an der Wange.

Jetzt reichts mir wirklich.

"Ok Brad was willst du von mir oder Justin?"

Er lachte und nahm seinen Arm von mir.

Was auch mal nötig war.

"Püppchen" er gab seine Hand auf mein Kinn, was mich nervös werden ließ "Das geht dich garnichts an was ich will, ich mach hier nur meinen Job, und wenn ich dadurch diese Stadt zurück bekomme, dann ist es mir recht"

"Du kannst Justin oder mich nicht töten."

"Wer hat gesagt das ich das will?"

"Also bist du nur hier um zu Sightseeing?"

Ich meinte das sarkastisch.

"Dein Ernst? Ich bin in dieser Stadt aufgewachsen also halt deine Schnautze!"

"Warum bist du weggegangen, wenn du sie nun wieder haben willst?"

"Püppchen, damals bin ich vertrieben worden, von deinem lieben Bieber.Aber jetzt gebe ich nicht mehr so schnell auf."

Ich lachte "Du wirst keine Chance gegen ihn haben"

"Unterschätz mich nicht" er sah mich finster an.

"Okok" ich nahm die Hände schulig nach oben "was hast du den genau vor?"

"Ich werde ihm da weh tun, wo es ihn am härtesten trifft"

Er fing an teuflisch zu kichern.

"Und was wäre?" ich wollte was herausfinden, was Justin helfen könnte.

"Seine Familie" bellte er hinaus.

Oh nein das würde er nicht wagen.

"Lass seine Familie aus dem Spiel" spuckte ich zornig.

"Soll ich echt?" er überlegte.

"Ja sonst bekommst du Probleme mit mir!"

"Meinst du ich hab Angst vor dir? Püppchen dein Ernst?"

"Ja! Ok nein, aber bitte ich flehe dich an, lass seine Familie in Ruhe"

Ich bettelte ihn an, er kann nicht alles noch schlimmer machen als es ist.

"Was bekomme ich denn dafür"

Er biss sich auf die Lippen.

"Was möchtest du?" ich verschränkte die Arme vor der Brust.

"Mhm mir fällt da schon was ein"

Er zog an meinem T-Shirt, worauf er hinein sah.

Ich klatsche ihm eine, wenn er sich das vorstellte konnte ich ihm nicht helfen.

Das kanns doch nicht sein.

"Ok noch irgendwas andres im Angebot?" ich grinste ihm an, aber am liebsten hätte ich ihn getötet.

"Das ist meine Station" meinte er.

"Nein nein warte bitte ich muss mit dir reden" ich hielt ihm am Arm fest.

Er reichte mir einen Zettel.

"Triff mich nächsten Montag an dieser Adresse, dann können wir weiter reden"

It's complicatedOnde histórias criam vida. Descubra agora