Kapitel 97

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*2 Wochen später*

Roman's Sicht:

„Chiara lösch diese scheisse! Willst du das meine Freundin mich nie wieder kontaktiert?!?", schreie ich.

„Wie du mich einfach fallen lassen hast, dafür hast du das verdient Roman!", sagt sie.

Fassungslos schaue ich sie an, fahre durch meine Haare und beruhige mich.

„Du wirst das löschen! Sonst lernst du genauso wie meine Ex Frau kennen!"

Ihr Blick wird etwas panisch, dann nimmt sie ihr Handy in die Hand.

„So alles gelöscht..", sagt sie leise.

„Gut! Und damit ist das hier auch alles beendet! Ich muss jetzt meine Beziehung retten! Und dank dir noch mehr!", zische ich und gehe zügig zu Elin.

Ich klingle schnell, dann hört man ein Trampeln, die öffnet sich, dann steht meine Freundin vor mir, was mir aber mehr Angst macht, sind die Koffer die dort stehen.

„Das du dich hier her traust...", sagt sie wütend.

„Schatz bitte lass mich erklären! Sie hat das mit Absicht gemacht!"

Sie verdreht ihre Augen, dann will sie die Tür schließen, aber ich gehe dazwischen.

„Elin...bitte...", sage ich ganz leise.

Sie schaut auf den Boden, bis sie mich wieder anschaut.

„Ich werde mach Dortmund zurückfahren Roman. Ich will hier nicht mehr länger bleiben."

„Was?!? Elin nein! Stop! Lass mich bitte alles erklären. Du wirst es nicht bereuen, denn du würdest es eher bereuen, dass du heimfährst. Das Baby kann bald kommen und da solltest du auf keinen Fall alleine sein! Bitte gib mir jetzt die Chance, dass ich dir alles erklären kann.", sage ich panisch und spüre wie mir der Angstschweiß am Rücken entlang läuft.

„Du hast 5 Minuten Roman...5 Minuten."

Ich folge ihr ganz schnell in das Haus, stelle mich vor Elin, die auf der Couch sitzt und sich gerade einen Joghurt mit Kirschen öffnet.

„Nachdem du mir dein Eis auf dem Shirt verteilt hast, habe ich angefangen einzusehen, dass es falsch von mir war. Ich wollte einfach Zeit mit einer Freundin verbringen! Mehr wollte ich gar nicht und das ging in die Hose, da ich dir dadurch das Gefühl gegeben habe, dass du mir nichts bedeutest. Das stimmt nicht! Ich liebe dich und das weißt du! Und ich liebe unser Kind, was du in dir trägst und was bald auf die Welt kommt. Ich wollte einfach nochmal kurz davor verschwinden, da mir bewusst ist, dass das vorbei sein wird, wenn er auf die Welt kommt. Und diese Aktion mit den Bildern von Chiara, die sind entstanden, als wir Zeit miteinander verbracht haben, nach der Trennung von Nastassja. Sie war nicht so begeistert, dass ich sie an dem Tag, als du dann weggelaufen bist, habe ich sie genauso stehen lassen und bin nachhause.", sage ich und atme tief durch.

Sie schaut kurz zu mir, dann löffelt sie ihren Joghurt weiter.

„Das war dann ihre Rache. Ich habe ihr gesagt, dass sie die Bilder sofort löschen soll, sonst lernt sie meinen Anwalt kennen und dann hat sie die Bilder gelöscht.", füge ich hinzu und reibe meine Hände aneinander.

„Wow...", murmelt sie und lehnt sich zurück.

„Elin ich wollte das nicht! Bitte verzeih mir! Ich weiß das du Zeit gebraucht hast und ich gab dir jetzt zwei Wochen. Wir sind keine fünf mehr und können das hoffentlich jetzt all für alle Mal klären. Ich halte es nicht mehr länger aus ohne dich und unser Baby! Calvin hält das nicht mehr aus!"

Ich gehe auf die Knie, nehme ihre Hände in meine und drücke diese.

„Bitte..."

„Ich halte es ja selber nicht mehr aus, aber was du getan hast. Ich fühle mich wie betrogen obwohl du es nicht mal getan hast."

„Ich weiß und es tut mir so leid, dass ich dir so wehgetan habe. Das war nicht meine Absicht und ich fühle mich echt schlecht das getan zu haben. Es war falsch und unverantwortlich von mir. Ich habe meinen Fehler eingesehen und du weißt das ich dich niemals betrügen würde. Ich bin es doch selber, also warum sollte ich dir sowas antun? Ich liebe dich und ich will das.....das du meine Frau wirst."

Ihre Augen werden groß, sie löst ihre Hände aus meinen und rutscht weiter nach hinten.

„Das...was?"

„Ich will dich heiraten Elin. Eigentlich hatte ich einen großen Antrag geplant...aber leider kam dieser Knirps dazwischen, aber ich schwöre dir, dass du deinen Antrag wie du ihn verdient hast bekommst. Mit Kniefall, Ring mit allem. Deswegen kriegst du nicht nur einen, sondern zwei Anträge. Elin heirate mich, bitte standesamtlich, damit wir beide den selben Nachnamen führen und eine kleine wundervolle Familie werden.", sage ich leise und nehme die Schatulle, wo ein goldener Ring als Krone drin ist.

Ihr laufen die Tränen über die Wangen, dabei lacht sie nun los.

„Eine Krone...", murmelt sie.

„Ja...ich wollte dir einen richtigen Ring an den Finger stecken, wenn ich dir sozusagen....einen richtigen, romantischen Antrag zu machen.", murmle ich und zucke etwas mit den Schultern.

Sie wischt sich über Wangen, dann setzt sie sich aufrecht hin.

„Also? Elin willst du mich heiraten? Am besten morgen?"

„Was? Wie morgen?"

„Naja...wenn dann so schnell wie möglich. Und bitte sag jetzt endlich ja, denn sonst drehe ich noch hier durch.", sage ich ängstlich.

Ihr läuft eine Träne wieder über die Wange, dann kommt ein leichtes nicken.

„Ok...", murmelt sie nun.

Jetzt bin ich der...der seine Augen aufreißt!

„War...ist das ein ja?!?", quieke ich schon fast.

„Das ist es...doch dann gehst du, denn du musst Eheringe besorgen und wir sehen uns dann morgen im Standesamt. Ich werde mir jetzt ein...Kleid besorgen."

Ich schaue sie strahlend an, nehme mit zittrigen Händen den Ring aus der Schatulle und nehme ihre Hand.

(Der Ring)

„Ich liebe dich so sehr!"

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„Ich liebe dich so sehr!"

„Ich dich zwar auch, aber jetzt gehst du los.", sagt sie und bringt mich zur Tür.

„Darf ich dich küssen?"

„Nein...morgen. Geh lieber los und besorge alles mal. Wehe ich sehe dich nicht im Anzug.", sagt sie.

„Na gut...dann bis morgen. Meine zukünftige Frau Bürki."

Sie nickt bloß, wird etwas rot, dann schließt sie die Tür.

Und ich laufe mit einem lauten Jubeln nach Hause, denn KEINER kann mir gerade meine Freude nehmen.

Kehrt die Liebe zurück? (Roman Bürki FF) Tempat cerita menjadi hidup. Temukan sekarang