Roman Bürki, Torwart bei Borussia Dortmund, bekommt plötzlich eine SMS von seiner besten Freundin Elin, die verkündet ihn zu besuchen. Das letzte Mal als sie sich gesehen haben, war auf der Hochzeit von Elin, wo sie ihren Mann Darian heiratete. Roma...
„Ich kann nicht mehr Roman....ich kann nicht mehr.", murmle ich und ziehe das Kleid an.
„Ich weiß Schatz. Bald hast du es geschafft.", sagt Roman, der mir in meine dünne Jacke hilft.
„Du siehst schön aus Schatz.", murmelt er und küsst meine Wange.
„Und das bringt mir was?"
„Damit du dich besser fühlst. Bald ist er auf der Welt Elin. Du weißt ja, dass er jetzt langsam kein Platz mehr hat."
„Ich weiß..", murmle ich und ziehe noch meine Schuhe an, ziehe das Kleid wieder runter und die Jacke richtig hin.
(Kleid Elin)
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„Jetzt lass uns losgehen. Heute ist mein letzter Tag, dann geht Fußball wieder los.", sagt er brummend und hält mir die Tür auf.
Wir sind wieder in Dortmund, da Roman morgen sein ersten Tests hat und in vier Tagen fährt er in das Trainingslager.
„Ich weiß. Und ich habe das Gefühl, dass der Kleine kommt wenn du in Bad Ragaz bist.", brumme ich und gehe aus der Wohnung.
„Wird er nicht und wenn dann komme ich sofort nach Hause."
„Bis du da wärst, könnte er schon auf der Welt sein Roman. Ich will nicht, dass du die Geburt verpasst und ich schaffe das ohne dich nicht.", äußere ich panisch.
Roman sperrt die Wohnungstür ab, geht mit mir zum Aufzug, wo er seinen Arm um mich legt.
„Ich werde mit dem Trainer reden...vielleicht hat er Verständnis und ich muss nicht mit, da mein Kind kommen könnte. Ich möchte ja genauso wenig die Geburt verpassen."
„Da wäre ich dir sehr dankbar."
„Brauchst du nicht. Ich hatte ihn ja schon Ende der letzten Saison darauf vorbereitet, dass es so sein könnte. Da hieß es mal noch, dass es dann kein Problem ist."
Am Auto versuche einzusteigen, was bei diesem hohen Auto und diesem Bauch echt schwer erweist.
„Warte ich helfe dir mal.", sagt er lachend und schiebt den Sitz zurück, sodass ich leichter einsteigen kann.
„Besser?"
„Viel besser! Danke.", sage ich und küsse ihn.
Über das Thema Chiara haben wir dann abgeschlossen und er hat kein Kontakt mehr zu ihr und seitdem läuft es super zwischen uns.
„Jetzt machen wir uns noch keine Gedanken darüber, denn jetzt genießen wir unseren letzten Abend ohne das irgendjemand von uns arbeiten muss.", sagt Roman der konzentriert auf die Straße schaut.
„Wohin gehen wir eigentlich essen?", frage ich ihn.
„Aqua...hab bloß dort ein Tisch bekommen.", murmelt er.
