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Als ich die Wohnung verließ kam mir ein kalter Wind entgegen wir hatten Ende August und es war schon fast Herbst geworden.  Mir war jetzt schon eiskalt, aber ich hatte ja keine Wahl. Ich rante aus dem Treppenhaus zur Straße es war schon dunkel, es war fast halb 10. Mir ging Sami einfach nicht mehr aus dem Kopf. Ich vermisste ihn jetzt schon, und der Gedanke daran das ich ihn jetzt nie wieder sehen würde war schrecklich. Andere Saminators würden alles dafür tun bei Sami zu sein, und das so lange, und as machte ich? Ich rannte natürlich von ihm weg, was sonst, ich war halt kompliziert das konnte ich nicht ändern. Aber ich konnte Sami das einfach nicht weiter antun. Er konnte ja kaum noch schlafen. Er war immer so abwesend. Empfand Sami mehr für mich? Nach Kellys Aussage ja schon...aber war das wirklich die Wahrheit? Oder wollte sie mich nur glücklich machen? Ich war mir langsam ziemlich sicher das ich in Sami verliebt war. Aber ich war mir auch ziemlich sicher das Sami nicht in mich verliebt war. Naja..was machte ich mir auch unnötig Gedanken über sowas. Ich würde Sami jetzt eh nie wieder sehen also war es auch egal ob ich ihn liebte oder nicht. Was jetzt wichtig war, war: wo würde ich jetzt bleiben? Mir fiehl Kelly ein, aber wenn ich zu ihr gehen würde, würde Sami mich auch wieder finden und dann war alles wieder wie vorher. Oder ich musste wieder ins Heim, das wollte ich ganz und garnicht. Naja...dann musste ich wohl wieder in irgendeinem abgelegenem Park schlafen. Kein problem ich kannte mich ja hier aus. Hier in Trier gab es nicht viele Parks...Es gab den Palastgarten aber der wurde Tag und Nacht überwacht und das konnte ich nun wirklich nicht gebrauchen, denn sonst würde ich ja wieder ins Heim gebracht werden. Also musste ich zum anderen Park gehen...der war hinter der Porta Nigra.(Das gibts alles wirklich in Trier:D) Ich lief einfach mal dort hin. Es waren öfter Obdachlose im Park, manche kannte ich, manche nicht. Aber in dieser Nacht waren mir eindeutig zu viele fremde Gesichter im Park. Ich hatte ein bisschen Angst, weil manche Obdachlose echt gruselig sind. Ich rantte zu einem Wald, das waren ungefähr 3 Kilometer, aber ich war nicht so zimperlich im gehen. Als ich endlich einen stillen Platz gefunden hatte legte ich mich hinter einen großen Felsen und schlief bald ein.

Ein besonderer Tag in meinem Leben-Sami Slimani FanfictionWhere stories live. Discover now