Leseprobe

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Sneak Peak I | Aevia „Aevia

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Sneak Peak I | Aevia
„Aevia. Ein besonderer Name für ein besonderes Mädchen...", sagte der alte Mann ohne ihr ins Gesicht zu schauen. Nervös umklammerte sie die silberne Kette in ihren Händen.

„Aevia...", wiederholte der mysteriöse Mann leise: „Als hätten deine Eltern um dein besonderes Schicksal gewusst", der Mann lachte rau auf. Seine Brust erbebte.

Sofort zog sich ihre Brust schmerzhaft zusammen und ein unbeschreibliches Stechen flackerte in dieser auf, wie ein Licht, welches bis in den letzten Winkel ihres Leibes floss und diesen kurz erschaudern ließ. Eltern. Wenn er nur wüsste.

Der Mann verstummte und etwas Kaltes umschloß blitzschnell Aevias Handgelenk. Ehe sie reagieren konnte, wurde sie näher an den Mann gezogen.

Erschrocken schaute sie auf und blicke direkt in zwei milchig-weiße Augen. Sie schnappte nach Luft.

Die kalten, leeren Augen musterten sie und ein weiteres Mal durchfuhr ihr ganzer Körper ein unangenehmer Schauer.

Es war als würde er direkt in ihre Seele schauen. In ihre Gedanken.
Als würde er sie wie ein offenes Buch lesen.

Schlagartig sank die Temperatur des Raumes. Die eiskalte Luft brannte wie Nadeln auf Aevias Haut und durchflutete jeden Winkel ihres zierlichen Körpers.

„In Ravenhill treiben dunkle Mächte ihr Unwesen. Pass auf wem du dich anvertraust. Jeder hat ein zweites Gesicht und du kannst nie wissen, auf wessen Seite sie sind.", wisperte der Mann mit einer tiefen, eisigen Stimme, als wäre er von etwas besessen.

Mit klopfenden Herzen schaute sie ihn an. Seine Miene war todernst. Er scherzte nicht, nein. Er wirkte ängstlich, panisch. Als würde der dem Tod in die Augen sehen.

Eiskalte Luft seines Atems, prallt gegen ihr Gesicht. Was war diese Gestalt? Ein Geist?

Sie senkte ihren Kopf und versuchte ihren Herzschlag im Griff zu bekommen, vergeblich. Auch sie hatte Angst. Todesangst.

Sie hatte gehofft der Dunkelheit entkommen zu sein, doch wie es schien war sie ihr genau in die Falle getappt. Hier in diesem Schloss war sie ihr näher als je zuvor.

Ein Blitzen in ihrer Hand ließ sie ihren Blick auf die Kette ihrer Mutter fixieren. Sie umschloß sie fester. In diesem Moment schien es so als wäre diese das einzige, was sie noch von ihrem alten Leben überhatte.

„Merk dir Aevia...", die eiserne Stimme des Mannes ließ sie sein weiteres Mal zusammenzucken: „Hat die Dunkelheit dich einmal in ihren Fängen, wird dir auch deine Gabe nicht mehr helfen können. Ravenhill ist kein normales Schloss. Hier gibt es keine Menschen wie da draußen, hier herrscht ein Krieg. Ein Krieg um Leben und Tod. Gut oder Böse. Um Licht oder Dunkelheit. Und du wirst nichts dagegen machen können ein Teil dieses Krieges zu werden!".

Die Worte des Mannes hallten in ihrem Kopf wie ein Echo wieder. Sie schluckte einmal hart. Was meinte er damit?

Plötzlich verschwand die Kälte von ihrem nun schmerzendem Handgelenk. Sie schaute auf und blickte in blanke Dunkelheit. Der Mann war weg.

Als hätten ihn die Schatten des dunklen Arbeitszimmer verschlungen.

Als hätten ihn die Schatten des dunklen Arbeitszimmer verschlungen

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Das war einmal ein kleiner Auszug meiner Geschichte. Wie findet ihr ihn?

Ich hoffe ich konnte so Leute neugierig machen. Und ich freue mich über jedem Vote oder Kommentar(:

soulfullofwords

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