>> Alone. <<

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Hier stehe ich nun. Alleine in meiner eigenen Wohnung. Irgendwie hatte ich es mir anders vorgestellt. Besser. Aufregender. Doch niemand hatte mir gesagt, wie es wirklich ist. Ich fühle mich einsam, von jedem verlassen. Naja obwohl. Eigentlich kannte ich es schon alleine zu sein. Von klein auf. 

Rückblick (4 Jahre alt)

"Mammy?", schrie ich verägnstigt durch unser großes Haus. "Ja mein Liebling?", kam meine Mammy lächelnd um die Ecke und sah zu mir hinunter, doch dann entschied sie sich dafür, sich vor mich zu knien. "Was ist los mein Engel?", fragte sie mich lächelnd und strich über meine Wange. "Muss ich wirklich wieder in den Kindergarten?", wollte ich von meiner Mammy wissen. "Ja wieso möchtest du etwa nicht?", hakte sie sorfort besorgt nach und ihr Lächeln war verschwunden. Eifrig nickte ich und sah auf meine kleine Händchen, wieder sammelten sich Tränen in meinen Augen. "Wieso denn nicht?", fragte meine Mammy mich immer noch besorgt und dabei nahm sie mich in ihre schützende Arme. "Sie sind alle gemein zu mir.", schluchzte ich und klammerte mich verzweifelt an sie heran. "Ich bin dort ganz allein! Sie wollen mit mir nicht spielen!", weinte ich bitterlich weiter in ihren schön weichen Pullover hinein. "Psst.", flüsterte sie in mein Ohr, hob mich hoch und gemeinsam saßen wir wenig später auf der Couch, wo ich mich weiter ausweinte. 

Rückblick (7Jahre)

"Na Selena!", begrüßte mich meine beste Freundin und eine gute Freundin von mir. "Wie geht es dir?", wurde ich von ihnen gefragt und breit angegrinst. "Gut wieso?", fragte ich verwirrt nach, da sie sonst nie danach fragten. "Ich habe gehört, dass du von Demi ein Barbie geklaut hast.", lächelte Miley schief und sah Demi grinsend an. Mit Tränen in den Augen schüttelte ich mein Kopf und sah Demi verletzt an. Wieso tat sie so etwas? Ich dachte, dass wir beste Freundinnen sind. "Und du hast gestern noch mit mir gespielt!", meinte Demi empört und lachte zusammen mit Miley mich aus. Verzweifelt, verständnisslos und enttäuscht sah ich beide an, sie lachten weiter, als sie meine Tränen sahen, drehten sich schließlich um und gingen davon. Und wieder war ich alleine. Alleine mit meinen Tränen.

Rückblick (11 Jahre)

Wieder sah ich den anderen dabei zu, wie sie lachend miteinander fangen spielten. Immer wieder glitt ihr Blick zu mir, dann steckten sie ihre Köpfe zusammen und tuschelten wieder. Traurig ließ ich meinen Kopf hängen und lief über den Schulhof. Wie immer stand ich alleine, wurde nicht beachtet oder ausgegrenzt. Alle machten es mir schwer, selbst die Lehrer machten es nicht besser. Ich sollte mehr aus mir heraus kommen, aber wie sollte ich es schaffen, wenn ich von jedem und allem unterdrückt wurde? Nie hatte ich eine richtige Freundschaft. Immer wurde ich ausgenutzt und hinter meinen Rücken zeigen sie auf mich und lachten. Sie hatten ihren Spaß, doch ich hatte den Schmerz. Die Tränen. "Na wieder alleine?", liefen Jungs aus meiner Klasse an mir vorbei und lachten. Merkten sie eigentlich gar nichts? Oder wollten sie mich einfach leiden sehen?

Rückblick (14 Jahre)

"Wie naiv und wie dumm kann man nur sein?", lachte die Klassenbeliebteste und zeigte dabei auf mich. Auch die anderen fingen an zu lachen, weshalb sich wieder Tränen in meinen Augen bildeten. Sie hatten recht. Ich bin Naiv und Dumm! Ich hatte mich in den hübschesten Jungen auf der ganzen Schule verliebt und geglaubt bei ihm Chancen zu haben. Natürlich hatten die Mädchen dieses Wissen direkt verbreitet und nur wenig später wusste die ganze Schule davon, auch mein Schwarm Justin. Justin Bieber. Alle haben gelacht, auf mich gezeigt, selbst Justin hat mit seinen Jungs über mich gelacht. Ich war mal wieder die Witzfigur der ganzen Schule. Sie ließen mich einfach nicht in Ruhe. All die Jahre von den ein und selben Personen erniedrigt und gedemütigt. 

Rückblick (Ende)

Nach Jahren bin ich wieder zurück gekehrt. Dorthin wo mein Leben mir von Anfang an schwer gemacht wurde. Dahin wo bis jetzt noch alle lebten, die mir meinten mein Leben zur Hölle zu machen. Dahin, wo immer noch meine große Liebe lebt. Justin Bieber. Alleine bei seinem Namen bekam ich Gänsehaut und mein Herz fing an zu rasen. Nur niemand wusste, dass ich zurück bin. Jetzt bin ich 18 Jahre alt und habe beschlossen, mein letztes Jahr hier in Los Angeles zu machen. Im Gegensatz zu früher habe ich jetzt Selbstbewusstsein und jetzt sah ich verändert aus. Schlank, lange braune Haare, geschminkt, groß und modisch angezogen. 

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So diese Idee kam mir jetzt ziemlich spontan und genauso spontan werde ich immer mit den Updates sein. Ich werde nur Kapitel schreiben, wenn ich Lust und Ideen habe, deswegen würde ich mich sehr darüber freuen, wenn ihr mir immer Vorschläge und eigene Ideen schreibt. Weil dann kann ich diese verwenden und dann werden auch schneller Kapitel kommen. 

Ach so ganz wichtig! Ich will mit dieser kleinen Fanfiction niemanden Schaden, kritisieren oder ins schlechte Licht rücken! Alles ist nur erfunden worden und ist niemals zu vor passiert! 

written by CrAzYMonstaaa

&gt;&gt; Nobody said it is easy. &lt;&lt; (Selena Gomez Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt