>> Home To Mama. <<

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Ich wusste eigentlich nicht wohin ich fuhr, ich wollte einfach nur weg von Justins Haus. Mir egal was sich Harry und Justin an den Kopf werfen. Ich bin es langsam satt zwischen den Stühlen stehen zu müssen und zwischen richtig und falsch zu entscheiden. Aber was ist eigentlich richtig und was ist falsch? Jeder hat eine andere Ansicht darauf, besonders Harry sieht alles mit anderen Augen, als ich. Vielleicht verstand Harry viel, aber es verstand nicht alles. Zwar hat er viel vertrauen in mir und lässt mich sogar zu Justin, obwohl er weiß wie er ist. Doch wieso glaubt er wirklich, dass ich ihn mit Justin betrügen würde. Natürlich hatte ich Justin geküsst, als ich schon mit Harry zusammen war, aber das kam alles von Justin. Okay ich hatte diesen Kuss erwidert, aber was kann ich dafür? Wahrscheinlich einfach alles. Harry muss wegen mir Leiden, weil ich die falschen Schritte mache. 

Als ich stehen blieb, steh ich vor dem Haus meiner Familie. Dort wo ich aufgewachsen bin, bis ich abgehauen bin. Wieso bin ich genau hier her gefahren? Vielleicht, weil ich einfach nach Schutz und Sicherheit suchte. Harry wird zu erst in meiner Wohnung auftauchen und dort auf mich warten, da er nicht weiß wo meine Familie wohnt, aber Justin würde auch erst bei meiner Wohnung suchen. Und weil Justin denkt, dass meine eigentliche Familie nicht meine Familie ist, ist es wirklich unwahrscheinlich, dass er hier aufkreuzen wird. Schnell stieg ich aus und lief schnell auf das Haus drauf zu, direkt klopfte ich wie wild gegen die Tür. Meine Mum öffnete die Haustür und schon lag ich in ihren Armen. Mein Damm brach und ich schluchzte los. "Selena was ist passiert?", machte sie sich Sorgen und zwar ernsthafte Sorgen. Sie schloss die Tür, während wir im Flur standen und ich sie verzweifelt umklammere. Sanft lagen ihre Arme um mir und gaben mir den Schutz und die Sicherheit, die ich gesucht hatte. Es ist nicht das selbe wenn ich Harry umarme. Zwar fühle ich mich bei ihm Sicher und wohl, aber ich glaube, dass gegen die eigene Mutter niemand ankommt. Besonders gegen eine liebende Mutter nicht.

"Jetzt erzähl mir, was los ist.", sprach meine Mum sanft aus und strich mir über meinen Rücken. Mittlerweile sitzen wir im Wohnzimmer und sitzen auf der Couch. Wir sind alleine zu Hause, da Grace bei einer Freundin ist. Also erzählte ich ihr die ganze Situation, weshalb ich hier auftauchte. Sie verstand direkt, weshalb ich ihre Nähe gesucht hatte. 

"Kann ich hier bleiben?", fragte ich meine Mum, als sie mit einer dampfende Tasse Tee wieder das Wohnzimmer betrat. "Also Selena, was ist das nur für eine Frage? Natürlich kannst du!", meinte sie empört und gab mir schließlich eine Tasse Tee. Es ist sogar mein Lieblings Tee. "Danke und damit meinte ich nicht nur für den Tee.", bedankte ich mich lächelnd, weshalb meine Mum kichern musste. "Nicht dafür, Liebling.", lächelte sie und ließ sich neben mich nieder. 

"Hast du eigentlich noch einmal was von Dad gehört?", fragte ich sie vorsichtig, da sie dieses Thema nicht wirklich mochte. Zwar hat sie meinen Dad aufrichtig geliebt und tut es immer noch, aber das Thema ist eigentlich tabu. "Nein und du?", fragte sie mich, weshalb ich zaghaft nickte. "Zwar ist es schon etwas her, aber er hatte es mir auch ermöglicht wieder zurück zu kommen.", erklärte ich knapp, weshalb meine Mum kurz nickte. Zwar habe ich kaum Kontakt zu meinem Vater, aber er besorgt mir alles, was ich benötige. Er hat viel Geld und hat mir dadurch mir meinen Audi R8 finanziert und meine Wohnung bezahlt er sogar. Er überweist mir sogar jeden Monat Geld, damit ich Leben kann und nicht irgendeinen Nebenjob machen muss. 

Am Abend kochte meine Mum für uns einen Gemüseauflauf, der wirklich lecker war und zu meinem absolut Liebsten Essen gehört. Zwar esse ich alles Mögliche, aber wenn meine Mum diesen Auflauf macht, dann könnte ich diesen immer alleine essen, aber ich halte mich sehr zurück. Irgendwann danach kam dann Grace nach Hause und sah mich überrascht an, aber fiel mir direkt in die Arme und kaum hatte sie auf gegessen, saßen wir kurz darauf in ihrem Zimmer.

Grace erzählt mir von den letzten Jahr, wo ich einiges verpasst habe und meinte, dass sich Dad bei ihr immer noch nicht gemeldet hätte. Sie wirkte deswegen traurig, aber sprang schnell wieder zu einem anderen Thema und wirkte kurz darauf wieder glücklich. Sie erzählte mir sogar, wie es für sie war, als ich verschwunden war, wie sie alle die Hoffnung auf ein wiedersehen aufgegeben haben und wie sie dann die Jahre danach geschafft haben. Zwar hatten sie wegen mir eine schwierige Zeit gehabt, aber sie haben diese gemeinsam gemeistert und sind deswegen jetzt umso glücklicher mich wieder zu haben. Grace bat mich sogar darum wieder ein zu ziehen, aber ich erklärte ihr, dass es nicht gehen würde, da ich noch Abstand bräuchte. Sie ist einfach so Erwachsen geworden, weshalb sie mich verstand. Meine kleine Schwester verstand mich und dies erstaunte mich, aber machte mich zeitgleich so glücklich wie sonst was. 

Schließlich war sie fertig mit dem Erzählen und berichten und dann forderte sie mich auf, dass ich erzählen sollte, als überwinde ich mich und erzähle von da an, wo ich den Entschluss gefasst hatte abzuhauen. Aufmerksam hörte sie mir zu und unterbrach mich nur, wenn sie etwas nicht verstanden hatte. Sie hatte mir in den letzten Jahre wirklich sehr gefehlt und jetzt hatte ich meine Schwester wieder und dazu noch eine beste Freundin dazu gewonnen. Ich wusste einfach, dass ich ihr vertrauen konnte, genauso wie meiner Mum, auch wenn sie mich früher oft verletzt und vernachlässigt hatten. Irgendwann mitten in der Nacht beschlossen wir schlafen zu gehen, weshalb wir uns umzogen und wir uns gemeinsam in ihr Bett legten. Ein Glück hat Grace ein 1.40 Meter großes Bett, weshalb wir genügend Platz haben. Jedoch kuschelten wir uns in der Mitte zusammen und schliefen aneinander gekuschelt ein. 

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So hier ist endlich ein neues Kapitel, auch wenn es meiner Meinung nach etwas zu spät kommt ♥ Naja endlich habt ihr etwas über Selenas Vater etwas erfahren. Zwar nicht viel, aber etwas. Jetzt macht es auch endlich einen Sinn, weshalb Selena nicht arbeitete :D Also falls ihr euch das gefragt habt oder euch gewundert habt, jetzt habt ihr dazu die Antwort. Was vermutete ihr aber, weshalb der Vater nicht bei seiner Familie ist, aber Selena unterstützt und wieso hat er kein Kontakt zu Grace, aber gelegentlich zu Selena?

Okay ich denke, dass ich erst einmal genügend zum Kapitel geschrieben habe, deswegen komme ich mal zu einem anderen Thema. Wie alle wissen haben wir heute Heiligabend, deswegen wünsche ich euch heute ein schönes Fest und viel Spaß mit eurer Familie und/ oder Freunden. Genießt die Feiertage, lasst euch reichlich beschenken und habt viel Spaß ♥ MERRY CHRISTMAS ♥

*CrAzYMonstaaa*

&gt;&gt; Nobody said it is easy. &lt;&lt; (Selena Gomez Fanfiction)Where stories live. Discover now